Sarah Schulman Bücher
Sarah Schulman ist eine gefeierte Autorin und Professorin, deren Werk kritisch queere Geschichte, Aktivismus und soziale Gerechtigkeit untersucht. Ihr Schreiben zeichnet sich durch scharfe Gesellschaftsanalyse und eine kraftvolle Stimme aus, die durch ihre umfangreiche Erfahrung als Aktivistin geprägt ist. Schulman befasst sich damit, wie politische und gesellschaftliche Kräfte individuelle Identitäten und kollektive Erfahrungen formen, insbesondere innerhalb der queeren Gemeinschaft. Ihr Stil ist direkt und provokativ und fordert die Leser auf, sich mit marginalisierten Erzählungen und dem fortwährenden Kampf für Gleichheit auseinanderzusetzen.






Leben am Rand ist ein Roman über AIDS, über das Leben der Obdachlosen in New York, und über drei Menschen, einen Mann, seine Frau und deren Geliebte.
Maggie Terry hat den Tiefpunkt erreicht. Gerade aus der Reha in die Welt entlassen, Exfreundin und Tochter sind schon lange weg, muss sie einen neuen Job in einer Anwaltskanzlei antreten, denn ihre Karriere bei der New Yorker Polizei ist unwiderruflich futsch. Nun heißt es den Anschluss an die Gegenwart wiederfinden. Am ersten Tag von Maggies neuem beruflichem Dasein stattet Broadway-Bühnenstar Lucy Horne der Kanzlei einen Besuch ab. Maggie soll diskret den Mord an einer Komparsin untersuchen – die Schauspielerin Jamie Wagner wurde erwürgt –, und Lucy präsentiert auch einen Verdächtigen, den bekannten Schriftsteller Steven Brinkley. Ein Verbrechen aus Leidenschaft? Maggie Terry kämpft mühsam um Bodenhaftung, pendelt zwischen Narcotics Anonymous-Treffen, irrationalen Stalking-Aktionen ihrer treulosen Ex und dem Versuch zu verstehen, was mit ihr und der Welt passiert ist …
Ohne Delores
- 189 Seiten
- 7 Lesestunden
Eine jüdische Lesbe, ein geborener Gewinner und ein Schwarzer mit einem Traum: Drei faszinierende Figuren treffen in einer dramatischen Zeit voller Veränderung aufeinander, durchzogen von Jazz und Neon. Manhattan 1948. Politik beeinflusst die Beziehungen der Menschen, durchdringt die lebhaften Gassen Little Italys, den glitzernden Times Square und den luxuriösen Stork Club. In der McCarthy-Ära hat Sylvia Golubowski den Entschluss gefasst, Reporterin zu werden. Zunächst landet sie im Stenotypistinnenpool des Boulevardblatts New York Star, wo die meisten Frauen nur Männer und den Schreibtischstuhl im Blick haben. Doch Sylvia verfolgt andere Ziele. Austin Van Cleeve hingegen steigt unaufhaltsam beim Konkurrenzblatt auf und nutzt seinen scharfen Verstand als Klatschkolumnist, um Macht zu erlangen. Cal Byfield, ein Universitätsabsolvent, arbeitet in einem Hamburgerlokal, um seine Vision eines Negroe-Theaters am Broadway zu verwirklichen. Sarah Schulman erweckt das Amerika der Nachkriegszeit zum Leben und analysiert es mit der Distanz einer Historikerin und der Sprache einer Dichterin – weise, zärtlich und unversöhnlich.
This insightful exploration delves into the harsh realities of gentrification and its dehumanizing effects on communities. Through a critical lens, the author examines the social and economic implications of urban transformation, making a compelling case for the urgent need to address these issues. The narrative is both thought-provoking and essential, shedding light on the often-overlooked consequences of gentrification that impact lives and neighborhoods.
Offers a part gossipy narrative, part behind-the-scenes glimpse into the New York theatre culture, and part polemic on how mainstream artists co-opt the work of marginal artists. This book uses the suspicions of copyright infringement to initiate a larger conversation on how AIDS and gay experience are represented in American art and commerce.
Bold and provocative, the book offers a critical commentary on the evolution of lesbian and gay politics in the United States. Through a diverse collection of news articles, letters, interviews, and reports, the author, Sarah Schulman, presents an unrepentant narrative that highlights key moments and figures in the LGBTQ+ movement. This work not only informs but also challenges readers to engage with the complexities of American history and identity.
