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Bookbot

Werner Wunderlich

    Deutsche Schwankliteratur. Band I, Vom frühen Mittetlalter bis ins 16. Jahrhundert
    Die Zukunft der Gutenberg-Galaxis. Tendenzen und Perspektiven des Buches
    Mittelalterliche Lyrik : mit Materialien
    Deutsche Schwankliteratur. Band II, Vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart
    Das Lalebuch
    Der "ritterliche" Kaufmann
    • 2018

      Der Stadtführer Wunderlich erzählt seine Reutlinger Geschichten „Wenn Du mal ein Buch über Deine Heimatstadt Reutlingen schreibst, …“ Dieser Satz ist Werner Wunderlich in seinem Leben als Reutlinger-Kenner und Stadtführer vielfach begegnet. Manches Schriftstück, manche Abbildung gelangte mit dieser Begründung auch in seinen reichhaltigen Sammlungsschatz. Diesen Schatz hat Werner Wunderlich nun gehoben. „Mein Reutlingen“ ist ein wahrer Fundus an witzigen, herausragenden, aber auch traurigen Begebenheiten. Schwerpunkte sind seine eigenen Erlebnisse vor und während des Zweiten Weltkriegs sowie in der ersten Nachkriegszeit, ergänzt durch Erinnerungen seiner Vorfahren, Erzählungen von Bürgern auf den Stadtführungen und seine lückenlosen Wetterbeobachtungen in den vergangenen 60 Jahren. Die Leser tauchen ein in die Zeitgeschichte vor der Digitalisierung und werden mitgenommen wie auf

      Mein Reutlingen
    • 2011

      Impera et canta

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Im Mittelpunkt stehen Mozarts Opernfiguren, die aufgrund ihrer politischsozial privilegierten Stellung im Medium des Gesangs ihre Umwelt beherrschen wollen. Standen im ersten Band »Canta et impera« antike Herrscher im Mittelpunkt, so treten in der Fortführung jenes Bandes Herrscher vornehmlich literarischer Herkunft in Erscheinung. Ihre politischsozial privilegierte Stellung ist die Voraussetzung für ihren Willen und ihr Verhalten, die sie im Medium des Gesangs artikulieren. Aus der Bibel stammen Ozìa und Achior (»La Betualia liberata«). Tamino, Sarastro und die Königin der Nacht sind ursprünglich Figuren märchenhafter Erzählliteratur, während Thamos (»Thamos, König in Ägypten«) eine Dramenfigur und Sultan Soliman (»Zaide«) ein dem Genre der Türkenstücke entnommener Typus des orientalischen Despoten ist. Gleichsam der aufgeklärte Gegenentwurf zu letzterem ist Bassa Selim (»Die Entführung aus dem Serail«). Neben diesen eigentlichen Herrschern treten in Mozarts Opern auch große Herren auf: Conte Almaviva (»Le nozze di Figaro«) und Don Giovanni, Don Cassandro und Don Polidoro (»La finta semplice«), Don Anchise und Contino Belfiore (»La finta giardiniera«) oder auch Don Alfonso (»Così fan tutte«). Es sind im wahrsten Sinne des Wortes herrische Vertreter einer privilegierten Schicht, die ihre Umwelt beherrschen wollen.

      Impera et canta
    • 2009

      Die Herrscherfiguren in Mozarts Opern im Spannungsfeld von Pflicht und Neigung, von Staatsräson und Lebensglück. Mozarts Opernfiguren sind herausragende musikalische und dramatische Charaktere des Musiktheaters. Werner Wunderlich analysiert die psychologisch differenzierten und theatralisch überaus wirkungsvollen Bühnenfiguren. Jenseits bloßer Herrscherhuldigung oder stereotyper Fürstenideale werden Mozarts Regenten in Konflikte zwischen den Anforderungen der Macht und den Forderungen der Liebe gestürzt. Vor dem Hintergrund des aufgeklärten Absolutismus und im zeitlichen Horizont der Französischen Revolution werden durch Text und Musik Hoffnungen und Sehnsüchte, Tugenden und Laster, Mut und Schwächen von Regenten im oft widerspruchsvollen menschlichen Handeln dargestellt. Mozarts Herrscher sind aber auch politisch-soziale Katalysatorfiguren. Sie machen bewusst, dass Ordnungen und Beziehungen zugrunde gerichtet werden, wenn Machtträger ihre Handlungen nicht auf ethische Werte gründen und sittlich rechtfertigen, sondern nach willkürlich gesetzten Prioritäten egoistisch ihre Vorteile suchen und ihre Privilegien rücksichtslos durchsetzen. Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit aber beanspruchen selbstbewusste Mündigkeit und humane Menschlichkeit, wie Mozarts Opern immer aufs Neue und immer noch verdeutlichen.

      Canta et impera
    • 2008

      Marshall McLuhan prägte 1962 den Begriff «The Gutenberg Galaxy», der eine von Büchern dominierte Welt beschreibt. Im ausgehenden 20. Jahrhundert treffen diese auf die Computer-Galaxis, was einen tiefgreifenden Medienwandel und neue Herausforderungen für Buchproduktion, -distribution und -rezeption mit sich bringt. Wissenschaftler und Praktiker diskutieren die Folgen dieser Veränderungen.

      Die Zukunft der Gutenberg-Galaxis. Tendenzen und Perspektiven des Buches
    • 2007

      Sirenen - die großen Verführerinnen - haben im Mythos wie in der literarischen, bildnerischen und musikalischen Rezeption im Lauf der Geschichte sehr unterschiedliche Deutungen erfahren. Die Texte des Bandes geben die Höhepunkte dieser wechselhaften Geschichte von den Ursprüngen bis heute wieder.

      Mythos Sirenen
    • 2007

      Mozarts „Zauberflöte“ ist aus dem Opernrepertoire nicht mehr wegzudenken. Weniger bekannt sind die Bearbeitungen und Fortsetzungen dieser Oper. Das Buch dokumentiert drei zentrale Rezeptionsstationen, die Schikaneders Textbuch als Vorlage für eigenständige Bühnenwerke nutzen. Im ersten Teil werden Schikaneders Textbücher zur „Zauberflöte“ und deren Fortsetzung „Das Labyrinth“ sowie einzelne Zusatzstrophen als Faksimiles präsentiert. Der zweite Teil enthält Goethes Fortsetzung und die darauf basierende Bearbeitung von Vulpius. Im dritten Teil wird erstmals die handschriftlich überlieferte „Mittelalter-Bearbeitung“ von Zuccalmaglio im Druck zugänglich gemacht. Der Anhang umfasst das Konkurrenzstück „Kaspar der Fagottist“ sowie Sagentexte, die die Handlung von Zuccalmaglios Stück stützen. Der Inhalt umfasst die dramatische Rezeption, Bedingungen, Typen und Beispiele sowie Faksimiles und Editionen von Schikaneder, Zusatzstrophen, „Das Labyrinth“, Vulpius’ und Goethes Fortsetzungen sowie Zuccalmaglios und Perinets Werke. Hierbei wird die Vielfalt der Rezeption und die kreative Auseinandersetzung mit dem Originalwerk deutlich.

      Mozarts Zauberflöte und ihre Dichter
    • 2007

      "Geld im Sack und nimmer Not"

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Dagobert Duck und Hans im Glück verkörpern zwei gegensätzliche Ansätze des wirtschaftlichen Handelns: der eine strebt nach Reichtum, während der andere glücklich mit wenig ist. Beide folgen ökonomischen Regeln und handeln eigennützig, wobei der Dollartrilliardär rational agiert und der Tauschhändler oft unvernünftig handelt. Trotz ihrer Unterschiede glauben beide, erfolgreich zu sein. In den 'Fallstudien' werden verschiedene Figuren und Typen porträtiert, deren wirtschaftliches Handeln seit dem frühen Mittelalter in der Literatur thematisiert wird. Leser erfahren, was die Milchmädchenrechnung ist, warum das barocke Symbolbild des 'homo oeconomicus' eine Frau darstellt, und wie die Volkswirtschaft des Schlaraffenlandes funktioniert. Zudem wird erläutert, wie Eulenspiegel seine Geschäfte abwickelt und wie Obelix zum Unternehmer wurde. Auch Maecenas wird als Sponsor von Kunst und Kultur betrachtet. Diese kulturgeschichtlich fundierte und amüsante Analyse beleuchtet den 'homo oeconomicus' in verschiedenen Facetten, von der schwankhaften Unternehmerethik bis hin zu ökonomischen Visionen und dem perfekten Tausch im Immobilienhandel.

      "Geld im Sack und nimmer Not"
    • 1996

      Weibsbilder al fresco

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Im Konstanzer Haus „Zur Kunkel“ befinden sich Fresken aus dem 13. Jahrhundert. Diese werden zu den bedeutendsten Zeugen oberrheinischer Malerei des Spätmittelalters gerechnet. Dieses Buch dokumentiert alle erhaltenen sowie als Kopie überlieferten Kunkelfresken vor ihrem kultur- und sozialgeschichtlichen Hintergrund.

      Weibsbilder al fresco