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Bookbot

Benjamin Stein

    6. Juni 1970
    Mulivalente Ligandenhüllen kolloidaler Nanopartikel
    Replay
    Die Leinwand
    Ein anderes Blau
    Das Alphabet des Juda Liva
    Das Alphabet des Rabbi Löw
    • 2015

      Ein anderes Blau

      Prosa für 7 Stimmen

      3,7(3)Abgeben

      In einer Großstadt bricht ein Bus durch die Straßendecke hindurch in einen U-Bahn-Tunnel. Mehrere Menschen sterben. Zwei von ihnen – ein Mann Mitte dreißig und eine junge Frau – können erst nach Wochen geborgen werden. Unter dessen fristen die beiden eine Existenz in einem Reich zwischen Leben und Tod, Träumen und Ahnungen, Tanz und Taumel. Sie finden sich wieder in der dünnen Wand zwischen zwei Wohnungen, einem leeren Raum zwischen zwei fremden Leben, in dem nur sie sich bewegen können. Sie versuchen, den Abschied hinauszuzögern, den Abschied von ihren Irrtümern und sorgsam verborgenen Gefühlen, liebevollen und erschreckenden Erinnerungen. Und wenn sie auch nicht umkehren können, verändert sich auf dem letzten Stück Weg doch noch einmal ihr Leben und das der Menschen zu beiden Seiten der Wand – unbemerkt vom Rest der sie umgebenden Welt. 'Ein anderes Blau' erschien 2008 nur in einer Kleinstauflage und ist seit Jahren vergriffen. Für diese Ausgabe hat Benjamin Stein den Text komplett überarbeitet und mit einem neuen Nachwort versehen.

      Ein anderes Blau
    • 2014

      Die Arbeit behandelt die multivalente Wechselwirkung von Nanopartikeln und deren Effekte auf komplementär geformte Oberflächen. Zunächst wird die In-situ-Koordination von Goldnanopartikeln mit verschiedenen thiolierten Polyethylenglykol-Liganden untersucht, wobei deren Stabilität getestet wird. Anschließend wird die heterogene Synthese von Goldnanopartikeldimeren beschrieben. Im letzten Abschnitt liegt der Fokus auf der Wechselwirkung der Ligandenhülle von Silicananopartikeln mit speziellen Goldoberflächen, wobei innovative Synthesewege für nanoskalige Oberflächenstrukturen präsentiert werden.

      Mulivalente Ligandenhüllen kolloidaler Nanopartikel
    • 2014

      Das Alphabet des Rabbi Löw

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Ein junger Mann trifft in seinem Stammlokal in Berlin-Kreuzberg einen Unbekannten, der sich ihm als ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk für seine Frau aufdrängt: Jeden Dienstagabend wird er bei ihnen vorbeikommen und ihnen eine Geschichte in Fortsetzungen erzählen – Bezahlung: eine Flasche Wodka. Mit seinen wundersamen Geschichten entführt Jacoby seine Zuhörer von Berlin nach Prag und Budapest und durch das gesamte 20. Jahrhundert. In ihnen geht es um himmlische Paläste und unterirdische Städte, um Engel und Propheten, es wird geliebt, gehasst, verflucht, gestorben und gemordet. Während die Männer noch nach Liebe oder Erkenntnis suchen, haben die Frauen bereits gewählt – und bleiben am Ende doch allein. Und im Hintergrund zieht der Hohe Rabbi Löw von Prag samt Golem die Strippen und führt Regie. Benjamin Stein verknüpft geschickt die einzelnen Stränge der verzweigten Geschichte und führt uns ein in die Welt des Erzählens und der Buchstaben, auf denen die Welt beruht – bis Wirklichkeit und Erzählung nicht mehr zu unterscheiden sind. Mit 'Das Alphabet des Rabbi Löw' liegt jetzt eine Komplettüberarbeitung des Debütromans von Benjamin Stein vor. Die Sprache ist dichter geworden, die Handlung klarer – ein großartiges Leseerlebnis.

      Das Alphabet des Rabbi Löw
    • 2012

      Replay

      Roman

      • 169 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,4(55)Abgeben

      Als Ed Rosen in der Morgendämmerung erwacht und mit den Zehen wackelt, steht eines fest: der Huf, der am Fußende aus seinem Bett ragt, ist auf keinen Fall seiner. Aber da. Wie soll er sich das erklären? Rosen, ein Software-Experte, war Mitentwickler und erster Träger des UniCom, eines Kommunikationsmittels, das als Implantat weit mehr kann als ein Smartphone – es protokolliert die Sinneswahrnehmungen seines Besitzers und macht das, was wir Realität nennen, in „Replays“ unendlich wiederhol- und veränderbar: vor allem eine erotische Verlockung. Und es macht den Träger total kontrollierbar. Rosens Chef Matana und seine Firma treten einen weltweiten Siegeszug mit diesem Gerät an und nur ein paar ewiggestrige Störenfriede mahnen. Bis sich unerwartet Widerstand gegen das digitale Arkadien regt, der vielleicht auch den Huf erklärt?

      Replay
    • 2010

      Die Leinwand

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,9(139)Abgeben

      Die neue Stimme der jüdisch-deutschen LiteraturEin Spiegelkabinett mit zwei Eingängen. Hinter beiden Buchdeckeln beginnt je eine Geschichte. Genau in der Mitte kommt es zur Konfrontation, treffen die beiden Erzähler, Amnon Zichroni und Jan Wechsler, aufeinander.Amnon Zichroni besitzt die Fähigkeit, Erinnerungen anderer Menschen nachzuerleben. Geboren in Jerusalem und streng jüdisch erzogen, studiert er in den USA und lässt sich in Zürich als Analytiker nieder. Dort begegnet er dem Geigenbauer Minsky, den er ermuntert, seine traumatische Kindheit in einem NS-Vernichtungslager schreibend zu verarbeiten. Beider Existenz steht auf dem Spiel, als der Journalist Jan Wechsler behauptet, das Minsky-Buch sei reine Fiktion...Zehn Jahre später wird eben diesem Jan Wechsler ein Koffer zugestellt, der ihm bei einer Reise nach Israel verloren gegangen sein soll – doch Wechsler kann sich an den Koffer nicht erinnern. Auf den Spuren fragwürdig gewordener Erinnerungen reist er nach Israel und gerät in ein Verhör. Tatsächlich, stellt sich heraus, ist er schon einmal dort gewesen, und sein damaliger Gastgeber, Amnon Zichroni, gilt seither als vermisst ...Ein faszinierender, spannender Roman über die Unzuverlässigkeit unserer Erinnerungen und das Ringen um Identität. Meisterhaft konstruiert – und als Buch zum Wenden zugleich eine Liebeserklärung an das Medium Buch.

      Die Leinwand
    • 1995

      Benjamin Stein berichtet in seinem gelungenen Erstlingswerk von Männern und Frauen, die durch Vorsehung miteinander verstrickt, auf unterschiedlichen Wegen ihr Glück zu finden hoffen. Immer ist Liebe im Spiel, der Wunsch nach Erleuchtung, doch zur Erfüllung kommt es kaum. Eine wunderbar erzählte Geschichte aus dem heutigen Berlin und dem alt-neuen Prag.

      Das Alphabet des Juda Liva