Rechtsgeschichte
Einführung in die historischen Grundlagen des Rechts






Einführung in die historischen Grundlagen des Rechts
Der aktuelle Band enthält vermischte Themen zur Privatrechts-, Strafrechts- und Verfassungsgeschichte von der Antike bis zum 20. Jahrhundert. Ch. Schmetterer zeichnet die Entwicklung vom römischen Mandatum zum modernen Bevollmächtigungsvertrag nach, I. Cerman befasst sich mit der juristischen Argumentation in böhmischen Robotpatenten des 17. und 18. Jahrhunderts, Ch. Neschwara berichtet über ein Editionsprojekt zum Strafgesetzentwurf 1803 sowie über dessen Verfasser Mathias Haan und Th. Olechowski porträtiert Ludwig von Holzgethan, der im Herbst 1871 für wenige Wochen österreichischer Regierungschef war. Gleich drei Beiträge befassen sich mit Hans Kelsen und dessen Umfeld: J. Osterkamp schreibt über Verfassung, Demokratie und Verfassungsgerichtsbarkeit nach 1918, K. Groh befasst sich mit Hans Kelsens Beziehung zu den „sogenannten Grund- und Freiheitsrechten“ und P. Techtet erläutert die überaus heikle Rechtslage des Kinowesens in der Ersten Republik.
Biographie eines Rechtswissenschaftlers
Hans Kelsens bewegtes Leben wird in dieser Biographie umfassend beleuchtet, wobei der Fokus auf seiner Person und nicht nur auf seinem Werk liegt. Der Autor, Thomas Olechowski, verfolgt Kelsens Werdegang durch verschiedene europäische Städte bis nach Kalifornien und verknüpft seine Lebensstationen mit den historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Kelsen, als Architekt der österreichischen Verfassung von 1920 und Begründer der Reinen Rechtslehre, hat bedeutenden Einfluss auf die moderne Verfassungsgerichtsbarkeit. Olechowskis gründliche Recherche eröffnet neue Perspektiven für die Kelsen-Forschung und das Verständnis der Wiener Kultur im Exil.
Kniha prináša základný prehľad vývoja európskej právnej kultúry v období stredoveku a novoveku. Výklad jednotlivých inštitútov a historických udalostí je usporiadaný do prehľadných odsekov, ktoré uľahčujú orientáciu v knihe.
Das Arbeitsbuch stellt Materialien und Übersichten in einer Weise bereit, die es ermöglicht, Informationen rasch und nach individuellem Bedarf aufzufinden. Die wichtigsten Stichworte, Daten und Texte der Rechtsgeschichte werden chronologisch angeführt. Zeittafeln bieten eine erste Orientierungshilfe, Quellentexte dienen der schwerpunktartigen Vertiefung. Das Buch eignet sich daher nicht nur zur Prüfungsvorbereitung für Studierende, sondern auch zum autodidaktischen Studium für Interessierte – nicht anstelle eines Lehrbuches, sondern als sinnvolle Ergänzung desselben.
Das Studienwörterbuch informiert rasch und sicher über die im Studium wesentlichen Bereiche des Römischen Privatrechts und der Europäischen Rechtsgeschichte. Es unterstützt mit konzentrierter Information wirksam das Studium und verweist auf weiterführende Literatur. Fast 4.000 Jahre Rechtsgeschichte werden auf rund 500 Seiten vereint, ein Anhang enthält 8 Landkarten zur Europäischen Verfassungsgeschichte. Die 3. Auflage wurde auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht, einige Artikel völlig neu verfasst.