Dieter Mehl Bücher






Es gibt recht verschiedene Gründe für die auffällige Berühmtheit bestimmter Bücher und für das Aufsehen, das sie bei ihrem ersten Erscheinen oder auch später hervorrufen. Die spektakuläre Wirkung mag ganz unbeabsichtigt oder auch vorhergesehen, gar eingeplant sein. Im Bereich der neueren englischen Literatur haben wenige Bücher so hohe Wellen der Entrüstung, des trotzigen Beifalls und der entschlossenen staatlichen Unterdrückung verursacht wie D. H. Lawrences 1928 im Privatdruck erschienener Roman Lady Chatterley's Lover . Dieter Mehl beschreibt die Genese des Romans.
Eine historische Episode
- 248 Seiten
- 9 Lesestunden
Bekanntlich wurden Shakespeares Tragödien in erster Linie für die Aufführung geschrieben, so daß die gedruckten Texte eine nachträgliche Literarisierung darstellen, die nur einen Teil der ursprünglichen Bestimmung wiedergibt. Die vorliegende Darstellung versucht, dieses zu berücksichtigen. Da jedoch der Text das einzig Konstante ist, das jeder Inszenierung und jeder Interpretation zugrunde liegt, setzt sich diese Untersuchung primär mit dem überlieferten Wortlaut auseinander. Im Zentrum der Betrachtung steht die „active collaboration“, d. h. die Wirkung der Tragödien auf den Leser und Zuschauer sowie Shakespeares Technik, diese Wirkung zu lenken.
Diese Arbeit will einen Einstieg in Chaucers Werk geben und damit zur Beschäftigung mit diesem Autor und seinen zahlreichen Dichtungen anregen. Der Leser soll einen Eindruck der Vitalität der Chaucerschen Erzählkunst erhalten und auf grundsätzliche Probleme hingeführt werden.