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Wolfgang Naucke

    1. Januar 1933
    Die Wechselwirkung zwischen Strafziel und Verbrechensbegriff
    Rechtsphilosophische Grundbegriffe
    Strafrecht als Teil politischer Macht
    • Strafrecht als Teil politischer Macht

      Beiträge zur juristischen Zeitgeschichte

      „Über die Zerbrechlichkeit des rechtsstaatlichen Strafrechts„ ist der Titel eines ersten, 2000 erschienenen Bandes mit Beiträgen zur Juristischen Zeitgeschichte. An den Modellen des deutschen Kolonialstrafrechts als Teil des europäischen Kolonialstrafrechts, des Strafrechts des 1. Weltkrieges, des NS-Strafrechts, des „Rechts“ der Tötung Geisteskranker (Binding/Hoche, die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens, 1920) wird belegt, wie schnell, fast mühelos rechtsstaatliches Strafrecht zerbrochen werden kann. Keine Antwort gibt dieser erste Band auf die dringliche Frage, welche Kräfte es sind, die das rechtsstaatliche Strafrecht zerstören. Der vorliegende zweite Band mit neueren Beiträgen zur Juristischen Zeitgeschichte versucht diese Antwort: Es ist die jeweilige Politik, die sich des Strafrechts bemächtigt und dabei die rechtsstaatlichen Strukturen zerschlägt. Durch alle Beiträge zieht sich die Überzeugung, dass Strafrecht und Politik nicht zu trennen sind. Strafrecht ist Politik.

      Strafrecht als Teil politischer Macht
    • Vorteile - Hervorragender Einstieg in die Rechtsphilosophie - Stellt die Eckpunkte der Geschichte der Rechtsphilosophie dar Zum Werk Im Gegensatz zur Rechtsdogmatik stellt die Rechtsphilosophie die Frage nach dem „Warum?“ des Rechts - eine Frage, der sich wohl kaum ein Jurist in seiner Laufbahn verschließen kann und sollte. Dieses Buch bietet dem Leser eine hervorragende Möglichkeit zum Einstieg in die Rechtsphilosophie. Das Werk konzentriert sich dabei in erster Linie auf das Basiswissen, welches benötigt wird, um sich am allgegenwärtigen Disput über das „richtige Recht“ beteiligen zu können. Die Autorin konzentriert sich in ihrem Werk auf die Eckpunkte der Geschichte der Rechtsphilosophie. Vor allem aber will sie ihre Leser davon überzeugen, dass Juristen mit umfassendem Anspruch sich die klassischen rechtsphilosophischen Bücher immer wieder aufs Neue einverleiben sollten. Zumal hier auch die leichte Kost nicht links liegen gelassen wird: Auf besonders zugängliche Ausgaben klassischer rechtsphilosophischer Bücher wird gesondert hingewiesen. Autoren Prof. Dr. Wolfgang Naucke ist em. Professor an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Prof. Dr. Regina Harzer ist Inhaberin des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Bielefeld. Zielgruppe Studierende der Rechtswissenschaften.

      Rechtsphilosophische Grundbegriffe