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Der MARCO POLO Reiseführer Hongkong & Macau bietet spannende Erlebnisse abseits des klassischen Städtetrips. Entdecke die aufregenden Casinos in Macau, die traditionellen Sampan-Bootfahrten und die lebhaften Nachtmärkte. Mit Insider-Tipps und einer neuen Kartografie erlebst du die kulinarischen und kulturellen Highlights dieser faszinierenden Regionen.
Das Bild des Buddhismus wird in den westlichen Kulturen vor allem vom tibetischen, südostasiatischen und japanischen Zen-Buddhismus geprägt. China, das Land mit den meisten Buddhisten und den größten Klosteranlagen, spielt kaum eine Rolle. Dabei hat sich der chinesische Buddhismus seit der Mao-Ära äußerst dynamisch entwickelt. Anders als die restriktive Religionspolitik der Zentralregierung erwarten lässt, finden buddhistische Bauprojekte oft Unterstützung durch die örtliche Administration und von finanzstarken Unternehmern. Pilgerfahrten machen die heilige Stätten zu einem wichtigen Tourismusfaktor und tragen erheblich zur lokalen Wirtschaftskraft bei. Vom Nirvana mögen dort allenfalls die Mönche und Nonnen träumen; im Volksglauben geht es eher um diesseitige und vor allem materielle Werte.
Was würde ein Ausländer, der als „neuer Marco Polo“ gilt, über das heutige China berichten? Diese Frage inspirierte einen großen chinesischen Verlag, den Sinologen und Reiseautor Hans-Wilm Schütte zu beauftragen, die Provinz Zhejiang zu erkunden. Von Hangzhou, der Provinzhauptstadt, bis zu Dörfern, Klöstern und Fabriken bietet Schütte spannende Einblicke in eine der wirtschaftlich fortschrittlichsten Regionen Chinas. Doch die Modernisierung bringt auch Schattenseiten mit sich. Ähnlich wie Marco Polo, der vom mongolischen Khan beauftragt wurde, sowohl Positives als auch Missstände zu berichten, formuliert Schütte als „Provinzschreiber“ sowohl Lob als auch Kritik und lässt kritische chinesische Stimmen zu Wort kommen. Ein Nachwort thematisiert, wie Chinas Zensur versuchte, in diesen Prozess einzugreifen und welche Aspekte sie tolerierte. Dr. Hans-Wilm Schütte, Jahrgang 1948, studierte Sinologie und lehrte an verschiedenen Universitäten. Seine Schwerpunkte sind die moderne Sozialgeschichte und Wissenschaftsgeschichte Chinas. Als freiberuflicher Publizist und Autor mehrerer Chinareiseführer zählt er zu den bekanntesten deutschen Chinaautoren. Zudem sind weitere Werke in Vorbereitung.
Inmitten typischer Hamburger Stadtvillen überrascht ein großzügiger Garten und Gebäude im chinesischen Stil, die authentisch im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Shanghai entstanden sind. Diese Anlage, für die zahlreiche Container mit originalchinesischen Materialien nach Hamburg verschifft wurden, ist mehr als nur ein exotisches Highlight; sie verkörpert einen kulturellen Austausch zwischen Ost und West. Nur 800 Meter nördlich des Dammtorbahnhofs erstreckt sich die 3400 Quadratmeter große Fläche entlang der Feldbrunnenstraße und Binderstraße. Die L-förmig angeordneten Gebäude – ein Hauptbau im Norden und der Teepavillon im Westen – sind nur zu bestimmten Zeiten zugänglich, während der Garten, das Herzstück der Anlage, für alle Passanten offensteht. Er erinnert an den berühmten Yu-Garten in Shanghai, der eine der Hauptattraktionen der Stadt darstellt. Die Hamburger Anlage spielt sowohl auf den einst privaten Garten als auch auf das öffentliche Teehaus an. Die Autoren, Dr. Hans-Wilm Schütte, ein renommierter Sinologe und Publizist, sowie Sarah Koch, die in Shanghai lebt und arbeitet, bringen ihre Expertise und Leidenschaft für die chinesische Kultur in dieses Werk ein.
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung des Verfassers an Peking. Hans-Wilm Schütte durchstreift „sein“ Peking und zeigt dabei nicht nur räumlich die Stadt, sondern unternimmt auch Zeitreisen durch ihre Geschichte. Er erkundet verschiedene Epochen und verknüpft diese mit der Gegenwart. Schütte gelingt es, den Leser auf diese Reisen mitzunehmen, indem er zahlreiche literarische Exzerpte aus anderen Texten einfügt, die er zu einem faszinierenden Mosaik verwebt. Als „Insider“, der das gegenwärtige China gut kennt und als Reiseautor viel über Peking geschrieben hat, taucht er meisterhaft in die „Stadt hinter der Stadt“ ein, die seit dem 15. Jahrhundert kontinuierlich die Hauptstadt des chinesischen Reiches war. Dr. Hans-Wilm Schütte, Jahrgang 1948, studierte Sinologie in Hamburg, Hongkong und Taipei und lehrte an verschiedenen Universitäten. Seine Schwerpunkte sind die neuere Sozialgeschichte Chinas und Wissenschaftsgeschichte. Als freiberuflicher Publizist und Autor mehrerer Chinareiseführer zählt er zu den meistgelesenen deutschen Chinaautoren.
Marco Polo Guides are packed with unique insider tips. Straightforward information is presented in an engaging format which will appeal to the young and the young at heart. Includes a street atlas and a separate pull-out map.
Marco Polo (1254–1324) gilt als der erste große Reise-Reporter. Sein Erlebnisbericht 'Wunderbare Reisen' war die erste Beschreibung des fernen Ostens und für nachfolgende Generationen ein Bestseller. Als venezianischer Händler war er auf der Suche nach neuen Absatzmärkten und Waren. 1271 brach er zu seiner langen Expedition auf, die ihn durch die Türkei, das Zweistromland, Afghanistan und Kaschgar führte, bis er im Jahr 1275 China erkundete.