Wolfgang Reuter Reihenfolge der Bücher

Von 2015 bis 2018 hat jede Pfarrei im Bistum Essen künftige pastorale Leitlinien entwickelt und in einem Votum festgehalten, wie sich die Kirche vor Ort weiterentwickeln soll. Die 42 Voten wurden durch das Bochumer Zentrum für angewandte Pastoralforschung ausgewertet. Die hier veröffentlichten Ergebnisse geben Auskunft über Kirchenbilder, Trends und Schwerpunkte und liefern wertvolle Anregungen für die weitere Entwicklung der Pastoral in Pfarreien und Gemeinden.

Keiner war so lange Bürgermeister in Offenbach wie Karl Appelmann, der zudem 24 Jahre die Arbeiterwohlfahrt leitete. In seinen 16 Jahren im Hessischen Landtag setzte er sich vehement für die Verbesserung der Wasserversorgung und die Bekämpfung der Verschmutzung von Gewässern ein. Als anerkannter Fachmann für Wasserfragen spielte er eine entscheidende Rolle bei der Erneuerung des hessischen Wasserrechts und dem Wiederaufbau des nach dem Zweiten Weltkrieg stark beschädigten Wasserwerks in Offenbach. In den späten 40er Jahren bewältigte er als Leiter des Wasserwerks die Herausforderungen einer wachsenden Stadt und initiierte den Bau neuer Brunnen, Pumpen und Wasserleitungen. Auch als Stadtwerke-Dezernent setzte er sich unermüdlich für die Bedeutung von sauberem Wasser ein und förderte die Gründung des Wasserzweckverbands sowie die Hochbehälter auf dem Bieberer Berg. Nach seiner Amtszeit als Bürgermeister widmete er sich intensiv seiner ehrenamtlichen Arbeit in der Arbeiterwohlfahrt, wo er ambulante Dienste und Werkstätten für Menschen mit Behinderungen unterstützte. Für sein Engagement wurde er zum Ehrenbürger ernannt. Mit seinem Tod im Mai 2015 verlor die SPD einen bedeutenden Sozialdemokraten. In diesem Band wird sein Wirken und seine Verdienste um Offenbach und die Sozialdemokratie eindrucksvoll gewürdigt.

Wolfgang Reuter war immer auch Freizeit-Dichter, Klavierklimperer, schrieb Programme für alle Gelegenheiten - von Schulfesten bis zu Kinder-Musicals. So entstand über die Jahre seine Art von satirisch-humoristischen ein bisschen Augenzwinkern, ein scharfer Blick für Ungereintheiten, gern mal eine Blödelei für Kinder und immer eine handbreit Spott unterm Kiel.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden auch im Nordosten Deutschlands neue sportliche Strukturen. Die Regierung der gerade gegründeten DDR wollte internationale Anerkennung auch durch sportliche Erfolge erlangen. Der Motorsport wurde gefördert, um die internationale Reputation zu beschleunigen. Der Kult um Rennmaschinen und -boote faszinierte schnell Jung und Alt. In vielen Regionen der Republik gründeten sich Motorsport-Clubs, in denen engagierte Sportler bald internationale Erfolge feierten. Dieses Buch erzählt die Geschichte von der Entwicklung und Blüte des Motor-Rennsports in der damaligen Bezirksstadt Schwerin bis Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts.

In der Steinzeit landen fremde Wesen auf der Erde und werden von einem Homo Sapiens-Stamm aufgenommen. Während eines kulturellen Austauschs kommt es zu Konflikten und einer Vermischung der Kulturen. Die Gruppe der Lotus-Menschen wird zu einem Ort geleitet, wo sie ein Monument bauen sollen, was zu einem Konflikt um das Metall Eisen führt.

Im Dialog mit neuen Entwürfen der Psychoanalyse, mit ausgewählten Beispielen aus Mythos und Oper sowie mit gegenwärtigen Beiträgen zur Trinitarischen Theologie entwickelt der Seelsorger und Psychoanalytiker Wolfgang Reuter das Konzept „Relationale Seelsorge“, das sich der ambivalenten Dynamik von Bindung und Trennung bewusst ist und diese Dynamik im Hinblick auf die Seelsorgetheorie und Seelsorgepraxis thematisiert und weiterführt. Das Konzept folgt der Prämisse, dass Relationalität - Bezogenheit in der Dynamik von Bindung und Trennung - zum Wesen Gottes und des Menschen gehört, und zeigt die praktische Relevanz einer relational und intersubjektiv denkenden Seelsorge auf. Daraus ergibt sich eine Vielzahl neuer Impulse für das Aufgabenfeld sowie für das Rollen- und Kompetenzprofil der Seelsorger und Seelsorgerinnen.