Oskar Reinhart (1885–1965) gilt als einer der drei grössten Kunstsammler und Museumsstifter weltweit, der seine Sammlungen gleich in zwei ihm exklusiv gewidmeten Häusern eingebracht hat. Zwar kennt man die meisten seiner Gemälde, auch auf Grund von Kunstbuchern, vom Sammler selbst aber, der dahintersteht, wird mehr vom Hörensagen erzählt. Dieses Buch vereinigt vier Texte, die das Leben Reinharts und seine Intentionen als Sammler zum Inhalt haben. Seine ehemalige Sekretärin, Barbara Lutz-Kaufmann, hat einen lebensnahen Text über die letzten Jahre im Römerholz, Reinharts Villa, verfasst. Roberto Bernhard, interkultureller Publizist, ehemals NZZ-Bundesgerichtsjournalist, analysiert die kulturpolitische und rechtliche Tragweite seiner Stiftung, Matthias Frehner, Direktor des Kunstmuseums Bern, geht auf das gesellschaftliche Umfeld ein, während Peter Wegmann, Leiter der Stiftung Oskar Reinhart, den Werdegang des Sammlers erzählt. InhaltBarbara Lutz-Kaufmann: Ein englischer Gentleman: Erinnerungen an Oskar ReinhartPeter Wegmann: Sehen lernen ist alles – Oskar Reinhart und die Pflicht, den Menschen mit dem Besitz zu dienenRoberto Bernhard: Ein verantwortungsbewusster Sammler mit Programm – Die Sammlung Oskar Reinhart als kultur- und staatspolitische Leistung und die Turbulenzen des ZeitgeistesMatthias Frehner: Ein Leben mit Stil: Oskar Reinhart und sein «Club zur Geduld»
Peter Wegmann Reihenfolge der Bücher






- 2012
- 2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethik, Note: 2,3, Macromedia Fachhochschule der Medien Stuttgart, Veranstaltung: Informationsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Kraftausdrücke bei Media Markt, Beleidigungen gegen Blinde bei Mobilcom und nackte Tatsachen bei IKEA die Aussagen der Werbung finden immer neue und weitergehende Mittel und Wege um ihre Anliegen beim Verbraucher unterzubringen. Verbraucherschützer und Kritiker aus allen Bereichen schlagen Alarm, weil sie die abendländische Kultur in Gefahr sehen. Werbetreibende halten das Recht auf freie Meinungsäußerung dagegen. Lange Zeit nach den Diskussionen um die Schockwerbung bei Benetton ist die Frage um Mögliches oder Unmögliches in der Werbung neu entbrannt. Angesichts dieser Situation ist es das Ziel der vorliegenden Analyse die Frage zu beantworten, wie weit Werbung gehen darf um ihre Informationen bei den Empfängern bekannt zu machen. Dazu werden im zweiten Teil die wissenschaftlichen Aspekte des Problems erörtert und eine Definition der Werbung gegeben. Im dritten Teil wird anschließend das Problem aus rechtlicher Sicht beleuchtet. Um dies zu gewährleisten werden die betreffenden Gesetze und Erklärungen dargestellt. Eine Vorstellung des Deutschen Werberates rundet den Teil ab. Danach stellt der vierte Teil das Problem aus ethischer Sicht unter Betrachtung der verschiedenen philosophischen Ansätze dar. Abschließend wird ein Fazit gezogen und die gestellte Frage beantwortet.