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Kamala Markandaya

    23. Juni 1924 – 16. Mai 2004

    Diese Autorin wurde für ihre Romane bekannt, die den kulturellen Zusammenprall zwischen der indischen Stadt- und Landbevölkerung untersuchen. Ihr Werk schildert oft das Leid der Landbevölkerung und die Auswirkungen der Modernisierung auf die Armen. Mit ihrem flüssigen und eleganten literarischen Stil gehörte sie zu einer bahnbrechenden Gruppe indischer Schriftstellerinnen, die einen unauslöschlichen Eindruck hinterließen. Ihre Geschichten über das Aufeinandertreffen von Ost und West und die Probleme gewöhnlicher Inder sind bis heute relevant.

    Pleasure City
    The Nowhere Man
    THE COFFER DAMS
    Geliebter Fremdling
    Nektar in einem Sieb
    Eine Handvoll Reis
    • Wie Millionen andere ist Ravi aus seinem indischen Dorf in die Großstadt geflohen. Als obdachloser Gassenjunge schlägt er sich mit Gelegenheitsarbeiten und kleinen Diebereien durch. Ständig wird er von der Polizei gejagt, bis sich unverhofft ein Ausweg auftut: Der alte Schneider Apu findet Gefallen an dem flinken Kerl, nimmt ihn in seine Werkstatt auf und macht ihn schließlich zu seinem Schwiegersohn. Ob der »ehrliche« Weg nach oben führt? Die Händler drücken rücksichtslos die Preise. Die vornehmen Damen, in deren Luxusvillen Ravi und der alte Apu demütig zur Anprobe erscheinen, feilschen um jede Rupie. Die Wucherzinsen fressen die letzten Reserven. In qualvoller Enge ist eine pausenlos wachsende Sippe zusammengepfercht. Die beiden mögen sich Tag und Nacht die Finger wund nähen, es reicht bald kaum mehr zur täglichen Handvoll Reis. Als Apu stirbt, bricht der kleine Traum vom großen Glück und Aufstieg zusammen. Da bietet ihm seine ehemaliger Bandenchef, der zum König des Schwarzmarktes aufgestiegen ist, eine letzte Chance.

      Eine Handvoll Reis
    • Am Ende ihrer Tage hält eine indische Bauernfrau Rückschau auf ihr Leben. Drei Schwestern wurden vor ihr verheiratet, und als die Reihe an sie kam, war als Mitgift nicht einmal mehr ein diamantener Nasenschmuck übrig. Aber auch der Pachtbauer Nathan, an den die Eltern sie verheirateten, hat nichts zu geben als Liebe und Sorge. In seiner Lehmhütte mit dem Palmblätterdach, bei der Arbeit auf den kleinen Reisfeldern scheint eine glückliche Zeit zu beginnen. Aber eines Tages fahren in langen Kolonnen Karren mit Backsteinen im Dorf ein, staubbedeckte Männer kommen und beschmutzen das sanfte Grün. Ihr Lärm zerreißt die Stille. Eine Gerberei wird gebaut, das Dorf verändert sich. Einige wenige kommen in die Höhe, andere werden zu Boden gedrückt. Eine Stadt wächst heran, eine Bestie, die die Schwächsten verschlingt.

      Nektar in einem Sieb
    • Set in India, an ecological novel well ahead of its time. British colonialists attempt to tame nature with disastrous consequences.

      THE COFFER DAMS
    • Set in 1968, the year of Enoch Powell's infamous Rivers of Blood speech, The Nowhere Man is an intricate, perceptive tragedy of alienation centered around the violent racism sparked by Britain's post-war immigration drive.

      The Nowhere Man
    • Pleasure City

      • 341 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Where once the west flowed east to build empires, now it sets out, strictly by invitation of the host country, to develop and construct. So havens are built for the new travelers, the tourists looking for Xanadu. Whenever the ancient civilization of India interacts with the west at many levels, the truth comes bubbling up in all sorts of ways. As "A Passage to India" illuminated the truths of its time, so an international resort brings to light the feelings and behavior of the men that come with the high-tech machinery on the one hand, and the ancient depths and the modern aspirations of the isolated little fishing village on the other. The men and women who represent the overspill of empire are a new breed, as are the local people who are attuned to the jet age. And then there are the great numbers still living in India as it always was. They all have their place within the panorama of this novel. Tully, the descendant of the British consuls, in a sense represents the best the modern west has to offer: he is effective, humane, sensitive to the beauties India has to offer. Rikki, the sixteen-year-old fisherboy, was introduced in early childhood to a world beyond his village by a missionary couple. They are both open to companionship and to the new world the other represents. Certainly neither is a cliche figure, and the story they weave is dazzling and complex.

      Pleasure City
    • Kniha se odehrává v Indii v období intenzivního rozvoje měst a je kronikou manželství mezi Rukmani, nejmladší dcerou vesnického ředitele, a Nathanem, nájemcem. Příběh vypráví v první osobě Rukmani, počínaje jejím sjednaným sňatkem s Nathanem ve věku 12 let až po jeho smrt o mnoho let později.

      Nektar v sítu