Die Liebe zu einem Traumpferd, der silberfarbenen kleinen Stute Skifaxi, Wolkenmähne, verbindet auf magische Weise ein Wikingermädchen der Vergangenheit mit der jungen Amerikanerin Kate. Durch Jahrhunderte hindurch lebt die gemeinsame Liebe der beiden Mädchen zu den freilebenden intelligenten Islandpferden. Als die Wolkenpferde in Gefahr geraten, beschützt Kate die wilde Herde in ihren Träumen. Und diese Träume werden wahr - die Silberstute Wolkenmähne wird für immer bei Kate bleiben. Eine Geschichte voller Abenteuer, Magie und Pferdeliebe: Islandsaga und Traumgeschichte.
So vielfältig wie die Menschen sind die Gesichter der Liebe: Ein Vater in Sri Lanka entlässt seine talentierte Tochter in die Freiheit des Westens. Eine hochbegabte Studentin gibt ihre Karriere für eine große eigene Familie auf. Eine Frau glüht in Leidenschaft für ihre schöne Schwägerin und heiratet nie. Ein Mann geht eine arrangierte Ehe ein und kehrt doch zu seiner Geliebten zurück, als sie ihn braucht. Diese Entscheidungsmomente fangen die unterschiedlichsten Formen der Liebe ein. Sie verbinden sich zur Geschichte zweier Familien im Spannungsfeld von Ost und West, Heimat und Neuland, Tradition und Sinnlichkeit.
Der prächtige, mit Edelsteinen besetzte indische Pfauenfederfächer soll, so heißt es, Unglück über seine Besitzerinnen bringen. Dass durchaus etwas Wahres an der Geschichte ist, muss auch die junge Engländerin Lady Lavinia erfahren, die 1857 bei Unruhen in Indien auf grausame Weise ums Leben kommt. Ihre Freundin und Begleiterin, die nicht besonders attraktive, jedoch hoch intelligente Pfarrerstochter Deborah, erbt den blutbefleckten Fächer von Lady Lavinia. Sie will den unheilvollen Bann brechen – und ist entschlossen, das Schicksal herauszufordern ... Victoria Holt, die Meistererzählerin des Unheimlichen, verbindet in diesem aufregenden Roman ein Höchstmaß an Spannung mit einer romantischen Handlung, die den Leser bis zur letzten Seite fesselt.
Lenore Cleremont ist, solange sie sich erinnern kann, im luxuriösen Wohlstand der Familie Sallonger aufgewachsen, dem "Seidenhaus". Für Lenore ist ihre Großmutter die einzige Familie, die sie je hatte. Die beiden Frauen sind weder Diener noch Familie der Sallogers. Von ihrer Großmutter erlernt Lenore die Liebe zum Entwerfen und Fertigen von Kleidern. Die Produktion von Seide ist Dreh- und Angelpunkt der Familie Sallonger - sie leben in Fehde mit dem entfernten Familienzweig, der französische Familie Saint Allengès - die ebenfalls im "Seidengeschäft" tätig ist. Leonore verliebt sich und heiratet einen der Söhne des Hauses Sallonger. Plötzlich begeht dieser nach der Hochzeit angeblich Selbstmord. Eine Kette von mysteriösen Ereignissen löst sich, geleitet durch Habgier, Mord und Rache. Lenore wird in einen Strudel von Ereignissen hinein gerissen, welcher alles zu zerstören droht. Ihr Schwager erhebt auch Anspruch auf Lenore. Doch sie weist ihn ab. Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung ihres Vaters, welcher von ihrer Großmutter gefunden wurde, eröffnet Lenore ein Schneidergeschäft in London, um so der Vergangenheit zu entkommen. Doch die Seidenfehde scheint Lenore auch hier einzuholen. Und dann tritt der Comte in ihr Leben.
Heiter, besinnlich und anrührend erzählt Rosamunde Pilcher von den kleinen häuslichen Dramen, die die Welt bewegen, Geschichten von Liebe und Leid, von Verzweiflung und Hoffnung. Und auch wenn sich das Leben nicht immer den Wünschen fügen will, so triumphiert es am Ende doch.
Kurz vor Heiligabend besucht die unternehmungslustige Harry Haristeen die Bruderschaft der Barmherzigkeit, um dort ihren Weihnachtsbaum zu kaufen. Zwischen den Tannen stolpert sie über einen toten Mönch. Das Entsetzen in der Bruderschaft ist groß, doch Harry findet die Mönche verdächtig und beginnt zu recherchieren. Und dann wird ein zweiter Mönch ermordet. Gemeinsam mit Mrs. Murphy macht Harry Jagd auf den Täter.
Sind Sie ein typischer Mann? Was ist ein typischer Mann? Diese Frage stellt Pulitzer-Preisträgerin Carol Shields in diesem ironischen Roman, in dem - nicht ganz zufällig - die Frauen die Hosen anhaben. Am letzten Tag seiner Flitterwochen geht Larry Weller, ein junger Mann, für kurze Zeit zwischen den dunklen Hecken des Labyrinths von Hampton Court verloren: Ein Erlebnis, das sein Leben einschneidend verändert. Denn von nun an träumt Larry davon, ein phantastischer Landschaftsgärtner zu werden, Spezialität Irrgärten. Ein Traum, der ihn zwanzig Jahre lang gefangen halten wird - aber Larry hatte sowieso schon immer das Gefühl, dass das eigentliche Leben anderswo abläuft. Sympathisch, aber etwas unbeholfen, stolpert er von der Ehe mit der kessen Dorrie in die zweite mit der schönen Feministin Beth. Als er am Ende bei Charlotte landet, ist er fast fünfzig und hat sich selbst durch sein eigenes Labyrinth gekämpft ... »Ein großer Gesellschafts- und Entwicklungsroman« Hans Josef Ortheil in der FAZ
