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Hubert Fichte

    21. März 1935 – 8. März 1986
    Der Kleine Hauptbahnhof oder Lob des Strichs
    Der Aufbruch nach Turku und andere Erzählungen
    Die zweite Schuld
    Hamburg Hauptbahnhof
    Alte Welt
    Homosexualität und Literatur 1. Polemiken
    • 2024

      Der Band präsentiert über sechzig unveröffentlichte Briefe zwischen Hubert Fichte und Peter Michel Ladiges, die ihre Freundschaft und Zusammenarbeit in Literatur und Ethnologie dokumentieren. Die Briefe zeigen die Bedeutung des Radios in den 1970er Jahren und sind ergänzt durch Kommentare und Dokumente, die den Kontext erweitern.

      »In Gedanken unterhalte ich mich die ganze Zeit mit Dir.«. Briefe
    • 2016

      Anfang der Sechzigerjahre lernten sie sich kennen: Hubert Fichte, der junge und ambitionierte Schriftsteller, der seine Homosexualität zum Programm erhob. Und die Architektur-Fotografin Leonore Mau, die das bürgerliche Familienleben satt hatte. Es entstand eine außergewöhnliche Liebesbeziehung und produktive künstlerische Arbeitsgemeinschaft, die bis zu Fichtes Tod 1986 anhielt. Die rund achtzig erhaltenen Briefe Fichtes an Leonore Mau zeugen von einem schonungslosen Umgang, vom Ringen um Autonomie innerhalb der Beziehung und von dem unbedingten Willen, ihre gemeinsame Kunst durchzusetzen. Sie überraschen aber auch durch Fürsorge und das tiefe Vertrauen, auf dem diese offene und doch innige Partnerschaft beruhte.

      Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart
    • 2006

      In ›Die Zweite Schuld‹ erstellt Fichte mit einer Mischung aus Tagebuchskizzen und Interviews ein Porträt des 1963 gerade gegründeten ›Literarischen Colloquiums Berlin‹, in dem arrivierte Schriftsteller mit jungen Autoren zum Werkstattgespräch zusammenkamen. Das LCB war weit mehr als ein erstes deutsches Literaturhaus. Hier traf sich die Crème de la Crème der internationalen Literaturszenen und rüttelte das selbstverliebte Wirtschaftswunder-Deutschland wach. Aber nicht die Institutsgeschichte steht für Fichte im Vordergrund, sondern die Menschen, die diese Institution mit Leben füllen. Durch seine Schilderungen der Machtverhältnisse, der menschlichen Verstrickungen und intimen Wünsche wirft Fichte einen Blick hinter die Fassade der Literaturgeschichte und bahnt sich Wege zu seiner eigenen Identität als Schriftsteller.

      Die zweite Schuld
    • 2006

      Explosion

      Roman der Ethnologie

      5,0(1)Abgeben

      In Brasilien entdecken Jäcki und Irma die Welt der afroamerikanischen Religionen. Jäcki trifft Priesterinnen, sucht nach Zauberpflanzen und nimmt an religiösen Riten teil. In diesem weitgefächerten, teils dokumentarischen, teils lyrischen Roman gestaltet Fichte einen Gegenentwurf zu unserem rationalen Weltbild: Jäcki lernt das „rituelle Verstehen der Welt“.

      Explosion
    • 2005

      Getarnt als ethnologischer Bericht wird hier in virtuoser Form der Zusammenbruch des westlichen Engagements in der Dritten Welt beschrieben und inszeniert: Ein Scheitern nicht nur der Politik, sondern auch der ethnologischen Forschung und damit des Lebensprojekts des Schriftstellers Jäcki. Die Beschreibung dieses Scheiterns zählt zu den poetischen Höhepunkten im Werk von Hubert Fichte.

      Forschungsbericht
    • 2002
    • 2002

      Ein Interview

      • 61 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Das umfängliche Interview mit Jean Genet (1910-1986) führte Fichte 1975. Das Buch enthält die deutsche Fassung des Interviews.

      Ein Interview