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Bookbot

Frank Furedi

    3. Mai 1947
    The Rise and the Fall of the Reader
    Paranoid parenting : why ignoring the experts may be best for your child
    100 Years of Identity Crisis
    Wasted
    Warum Kinder mutige Eltern brauchen
    Die Elternparanoia
    • 2004

      Eine klarsichtige Analyse von Elternschaft heute, die mit verbreiteten Selbstzweifeln garantiert aufräumt. Seit der britische Soziologe Frank Furedi selbst Vater geworden ist, hat er die unter Müttern und Vätern grassierende Orientierungslosigkeit, ihre Selbstzweifel und Schuldgefühle hautnah erlebt – und sich nicht anstecken lassen. In seinem frischen und klarsichtigen Buch entwirft er ein Panorama von Elternschaft heute: Eltern sind relativ allein gelassen, da das »ganze Dorf« als Miterzieher längst nicht mehr existiert. Stattdessen wartet eine Vielzahl von Experten in allen Medien mit einer Fülle von Informationen, Ratschlägen und Rezepten auf, unüberschaubar, verwirrend und oft widersprüchlich. Gerne wird dabei auch der Mythos vom »verwundbaren Kind« bemüht und das Aufwachsen als eine gefahrvolle und komplizierte Angelegenheit betrachtet. Dies alles erzeugt ein allgemeines Klima der Verunsicherung und vermehrt bei Eltern den Glauben an die eigene Inkompetenz. Ein Irrglaube, wie Frank Furedi meint. Er kennt und verrät auch einige wirksame Gegenmittel: gesunder Menschenverstand, Urteilsfähigkeit, Selbstvertrauen und Mut zur eigenen Autorität.

      Warum Kinder mutige Eltern brauchen
    • 2002

      Die Elternparanoia

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Buch mehr als Soziologe oder als Vater eines fünfjährigen Sohnes geschrieben habe. Meine akademische Ausbildung hat mich nicht auf die Welt der elterlichen Ängste vorbereitet, die viele Väter und Mütter plagt. Schon bei der Geburt meines Sohnes Jacob wurde mir bewusst, dass das Leben gefährlich ist und von Anfang an erhebliche Risiken birgt. Im Krankenhaus wurden wir über Maßnahmen zur Verhinderung von Kindesentführungen informiert, und besorgte Freunde fragten, ob wir die neuesten Ratschläge zur Verhütung des plötzlichen Kindstods kannten. Verwandte diskutierten die Risiken verschiedener Betreuungsformen und wogen die Gefahren von Kindermädchen gegen die von Kindertagesstätten ab. Besonders deutlich wurde uns das Ausmaß der Eltern-Paranoia, als meine Mutter erklärte, sie könne sich keine Fernsehsendungen über Babys mehr ansehen, da sie in Angst versetzt wurde. Eltern wird vermittelt, dass jeder feste Ansichten über die Herausforderungen der Kindererziehung hat. Politiker und Experten bombardieren uns mit Ratschlägen und Handbüchern, die angeblich notwendiges Wissen vermitteln. Paradoxerweise scheinen gerade die Eltern die einzigen zu sein, die nicht wissen, was das Beste für ihr Kind ist. Dies führt zu einem Mangel an Selbstbewusstsein und einem hohen Maß an Ängstlichkeit im Umgang mit Kindern.

      Die Elternparanoia