Das Idealbild Konstantins als erstem christlichen Kaiser geht auf Eusebius von Caesarea zurück. Im Mittelpunkt steht die Religionspolitik des Kaisers, seine Hinwendung zum Christentum und deren Auswirkungen auf die römische Gesellschaft, insbesondere auf die Position der christlichen Kirche. Klaus M. Girardet geht dieser Frage nach und behandelt in zwei grundlegenden Aufsätzen die so genannte Konstantinische Wende und das Verhältnis des Kaisers zum Christentum nach dem neuesten Forschungsstand. Die ausführliche Bibliographie ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für jeden, der sich mit der spätantiken Religionspolitik befasst.
Klaus Martin Girardet Bücher






Januar 49 v.Chr.: Caesars Militärputsch
Vorgeschichte, Rechtslage, politische Aspekte
From the contents: 0I. Kriegsherren / II. Der Putsch im Urteil der Forschung und die Notwendigkeit von Modifikationen / III. Caesars Privileg des Jahres 52 / 1. Das Plebiszit von 52: Stand der Forschung und Inhaltliches / 2. Caesars ursprünglicher Plan (Konsulat 48) und ein Gedankenexperiment /3. Das Privileg von 52 und sein politischer Wert für Caesar / IV. Der Vorstoß des Konsuls M. Marcellus gegen Caesar im Frühjahr 51 / 1. Caesars Militärpotential von 59/58 bis 52 / 2. Streit um eine Abberufung Caesars und um die Neuvergabe seiner Provinzen im März/April 51 / 3. Der Angriff auf Caesars Privileg und seine Begründung / V. Der Konsul M. Marcellus, Pompeius und der Senat im Herbst 51 / 1. Beginn des Aufbaus einer militärischen Drohkulisse in Cisalpina / 2. Das Problem der successio provinciarum Galiarum im Sommer des Jahres / 3. Die Situation im Senat Ende September 51
Kaiser Konstantin der Grosse
- 208 Seiten
- 8 Lesestunden
Rom auf dem Weg von der Republik zum Prinzipat
- 531 Seiten
- 19 Lesestunden
„Die Bildung muss auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein.“ In diesem Satz der 'Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte' vom Jahre 1948 liegt ein Auftrag, der sich auch und gerade an die Universität als den genuinen Ort der wissenschaftlichen Reflexion richtet. Bildung im prägnanten Sinne überschreitet Ausbildung. Sie zielt in einer zunächst nur der Wahrheit verpflichteten Anstrengung auf Erkenntnisse über die Welt, den Menschen selbst und seine Stellung in der Welt sowie auf die Entwicklung von Wertbewusstsein und Lebensorientierung. Wissenschaftliche Reflexion über Bildung steht aber auch ausgesprochen oder unausgesprochen in ständigem Bezug zu Problemen der Zeit, und sie führt einen Dialog mit Anregungen, die auch von politischer Seite oder aus der Gesellschaft kommen. Das dokumentieren die in diesem Band zusammengeführten Beiträge zu einer Ringvorlesung, in welcher außer den Positionen einer Vielzahl von unterschiedlichen Disziplinen auch hochschul- und bildungspolitische Aspekte zur Geltung gekommen sind.