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Bookbot

Robert Suckale

    30. Oktober 1943 – 13. Februar 2020
    Rudolf Berliner
    Klosterreform und Buchkunst
    Malerei der Welt
    Die mittelalterlichen Damenstifte als Bastionen der Frauenmacht
    Malerei des Abendlandes
    Kunst in Deutschland
    • TASCHENs Malerei der Welt begibt sich auf die Spuren der Geschichte abendländischer Malerei vom Mittelalter bis hin zur Gegenwart. Aber im Gegensatz zu konventionellen Veröffentlichungen, die kurz und knapp das Notwendigste erläutern, rücken diese beiden Bände ganze 900 Werke aus den verschiedensten Epochen ins rechte Licht. Jedes der insgesamt zehn Kapitel beginnt mit einer Einführung zur jeweiligen Epoche und den größten Künstlern der Zeit. Ausführlich werden die wichtigsten Arbeiten vorgestellt und Techniken wie Philosophien der Künstler vor ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund erläutert. Künstler für Künstler, Epoche für Epoche, Jahrhundert für Jahrhundert, Malerei der Welt ist ein fundiertes Nachschlagewerk und lädt den Leser ein, auf jeder Seite neue Entdeckungen zu machen oder alte Freunde aufzustöbern.

      Malerei der Welt
    • Diese Monografie stellt zwei der bedeutendsten bayerischen Handschriften aus den Jahren 1414/15 vor. Diese Zeit war allseits von Reformbemühungen geprägt. Die beiden Codices werden einem Mettener Abt verdankt, dem es gegen widrige wirtschaftliche und monastische Verhältnisse gelang, sein Kloster zu sanieren, zu reformieren und zuletzt reich zu schmücken. Er versuchte dabei, an die glorreiche Zeit des Benediktinerordens im Hochmittelalter anzuknüpfen. Er ließ die Regel des Ordensvaters abschreiben und mit Bildern aus dessen Leben illustrieren.

      Klosterreform und Buchkunst
    • Rudolf Berliner

      • 293 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Forschungen des Kunsthistorikers Rudolf Berliner sind thematisch so weitgespannt, daß man kaum glauben mag, daß der Autor des Buches über „Die Weihnachtskrippe“ auch derjenige ist, der den berühmten Katalog der Elfenbeinsammlung des Bayerischen Nationalmuseums verfaßt hat, sowie derjenige, dem wir das Nachschlagewerk über die „Ornamentalen Vorlageblätter des 16.-18. Jahrhunderts“ verdanken, und der schließlich auch die Initiative zur Gründung der Neuen Sammlung des Münchner Museums für das Kunstgewerbe der Gegenwart ergriffen hat. Daß Rudolf Berliner darüber hinaus für das Verständnis des Bildes und seinen Gebrauch in der europäischen Kunst der letzten tausend Jahre methodisch Bahnbrechendes geleistet hat, ist den wenigsten bewußt, weil diese Studien recht heterogen anmuten und verstreut publiziert wurden. Sie werden hier erstmals vollständig nachgedruckt - nicht zuletzt um diesem verfolgten und verdrängten Gelehrten seinen angemessenen Platz in der Geschichte des Faches wiederzugeben. Die Arbeiten haben ihre Frische und Anregungskraft nicht verloren und können sogar noch den Diskussionen, die um das Bild und seine Funktionen kreisen, einen festen Bezugsrahmen geben. Rudolf Berliner bleibt stets nah am Objekt, seinem Thema und seiner Form, seiner Aussage und seinem Gebrauch, und hat doch immer auch das Prinzipielle und allgemein Relevante im Sinn. Deshalb sind seine Arbeiten der Kunstgeschichte wie der Volkskunde, der Geistesgeschichte wie der Philologie gleichermaßen nützlich und vorbildlich.

      Rudolf Berliner
    • Das evangelische Damenstift in Obernkirchen, zwischen Bückeburg und Stadthagen, wurde 1167 gegründet. Aus staufischer Zeit sind der blockartige Westbau und Teile des Kreuzgangs erhalten, die übigen Konvents- und Stiftsbauten sind großenteils mittelalterlich. Die gotische Hallenkirche aus dem 14. Jh. birgt noch heute bedeutende Ausstattungsstücke aus mittelalterlicher wie nachreformatorischer Zeit.

      Stift Obernkirchen, Kreis Schaumburg
    • 2006 wurde für das neu eröffnete Bode-Museum die hervorragende Figur einer königlichen Stifterin erworben, ein Hauptwerk der Pariser Hofkunst aus dem frühen 14. Jahrhundert. Bisher der Forschung unbekannt, wird diese Skulptur zum ersten Mal umfassend veröffentlicht. Der große Kenner der mittelalterlichen französischen Plastik, Robert Suckale, identifiziert die dargestellte Person und erklärt, aus welchem Zusammenhang das Werk stammt. Gleichzeitig enthält das Buch grundlegende Gedanken zu Themen wie der Beziehung von Skulptur zu Architektur, dem mittelalterlichen Verständnis von Stil sowie der Bedeutung von Etikette, Kleidung und Gesten im 14. Jahrhundert. Das Kunstwerk wird anhand von zahlreichen neuen Fotografien illustriert.

      Auf den Spuren einer vergessenen Königin
    • Gegenstand des Buches sind die Bamberger und Nürnberger Maler Hans Pleydenwurff und Wolfgang Katzheimer und ihre Großwerkstätten. Sie haben nach 1450 maßgeblich die Entfaltung der Malkunst und der Handzeichnung in Süddeutschland vorangetrieben und so Albrecht Dürer den Weg bereitet. Ihre Kunst fand Widerhall in ganz Mitteleuropa. Es wird des Weiteren die Bedeutung der Passionsfrömmigkeit für diese Kunst, das allmähliche Anwachsen des künstlerischen Selbstbewusstseins thematisiert, das sich in der Art und Weise zu signieren und zu datieren ebenso wie in Selbstbildnissen und Künstlerporträts ausdrückt. Zusätzliche Themen sind die schrittweise Ausbildung kunsttheoretischen Nachdenkens und die Entstehung der Landschaftsmalerei.

      Die Erneuerung der Malkunst vor Dürer
    • „Universale Gelehrsamkeit in verständlicher Sprache." Als 1998 der Band von Robert Suckale über die Geschichte der Kunst in Deutschland erschien, wurde dieses Ereignis begeistert gefeiert. Dass es in Zeiten wissenschaftlicher Hochspezialisierung noch gelingen kann, universale Gelehrsamkeit in verständliche Sprache zu fassen und ein Überblickswerk zu schaffen, das als Einführung zu lesen ist und auch dem Spezialisten in der Zusammenschau neue Einblicke eröffnete, schien wie ein Wunder. Dass dieses Buch auch als Phänomen der Nachwendezeit gesehen und als Ausdruck unausgesprochener Identitätssuche der Deutschen Kulturnation interpretiert wurde, die erst in sicherem Abstand zu den nationalistischen Verirrungen wieder wagte, nationale Fragen zu stellen, löste eine noch heute anhaltende Diskussion aus. Suckales opulente Darstellung eines ganzen Jahrtausends Kunstgeschichte destilliert aus der dem Einzelwerk zugewandten Betrachtung eine Zusammenschau der gesamten kulturellen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung. Ein Überblickswerk war entstanden, das neue Maßstäbe setzt. Dieses ungewöhnliche, als Standardwerk unverzichtbare Buch wird nun in einer überarbeiteten Ausgabe erneut erscheinen

      DuMont Geschichte der Kunst in Deutschland