Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Harald Weinrich

    24. September 1927 – 27. Februar 2022
    Wie zivilisiert ist der Teufel?
    Lethe - Kunst und Kritik des Vergessens
    Knappe Zeit
    Über das Haben
    Kleine Literaturgeschichte der Heiterkeit
    Textgrammatik der deutschen Sprache
    • 2022

      Sprache, das heißt Sprachen

      Plädoyer für die sprachliche Vielfalt

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die anthropologische Linguistik von Harald Weinrich untersucht die Sprache im Kontext des Dialogs und betont die Rolle von Gedächtnis und Körper in der Kommunikation. Seine Forschung umfasst eine Vielzahl von Themen, von Textsorten bis hin zu Fachsprachen, und analysiert deren kulturelle Bedeutung sowie zukünftige Entwicklungen. Weinrich formuliert sprachpolitische Ideen, die bereits praktisch umgesetzt wurden. Die überarbeitete Neuauflage dieses zentralen Werkes bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der spezialisierten Kommunikation in der modernen Welt.

      Sprache, das heißt Sprachen
    • 2014

      +++ VERGRIFFENE ERSTE AUFLAGE +++ Überarbeitete und ergänzte Zweit-Auflage des beliebten Tauchreiseführer Curaçao erhältlich mit der ISBN 978-3000506772! Der Tauchreiseführer für Curaçao! In diesem Tauchreiseführer finden sich 45 aktuelle und informative Tauchplatzbeschreibungen in deutscher Sprache sowie wichtige Tipps und hilfreiche Informationen zum Tauchen und Schnorcheln auf Curaçao. Zusätzliche Hinweise zu den verschiedenen Stränden und der dort vorhandenen Infrastruktur wie z. B. Restaurants, Tauchbasen, Sonnenliegenvermietung, etc. sowie Informationen zur Anfahrt der Tauchplätze helfen Urlaubern perfekt, Tauchgänge auf Curaçao zu planen und durchzuführen. Der aufklappbare Umschlag enthält zudem eine große Übersichtskarte von Curaçao, auf der alle beschriebenen Tauchplätze enthalten sind. Die zahlreichen Bilder der Strände und Unterwasserwelt geben einen hervorragenden Eindruck der Karibikinsel über und unter Wasser. Curaçao’s Unterwasserwelt zieht jedes Jahr aufs Neue unzählige Taucher in ihren Bann. Trotzdem wird man hier dank der Vielzahl der Tauchplätze kein „Massentauchen“ vorfinden. Dies macht Curaçao unter anderem zu etwas so Besonderem. Erstellt wurde dieser Tauchreiseführer von Curaçao Divers in Zusammenarbeit mit The Jetlagged. Curaçao Divers betreiben eine Tauchbasis vor Ort und liefern daher exzellentes Insiderwissen.

      Tauchreiseführer Curaçao
    • 2012

      Über das Haben

      33 Ansichten

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Am Eingang dieses Buches begrüßt uns Diogenes von Sinope, der nichts haben will, nicht einmal von Alexander dem Großen. Er ist freilich die Ausnahme. Die meisten Menschen haben gern, und deshalb mangelt es auch nicht an Gründen und Anlässen, sich über das Haben zu äußern. In einer höchst unterhaltsamen Reise durch die Sinnwelten des Habens eröffnet Harald Weinrich, der Grandseigneur der europäischen Sprachwissenschaft, verblüffende Einsichten in unseren Gebrauch des Wörtchens Haben - und unser Haben-Denken, das sich darin offenbart. Von den philosophischen Kategorien des Aristoteles, von denen eine das Haben ist, bis zu Romeo und Julia, die nur noch sich selber haben, und Martin Luther King, der einen Traum hat, betrachtet Harald Weinrich in seinem neuen Buch den Umgang mit dem Wort Haben. Selbst der „Habenichts“ Hitler kommt darin zu Wort. Weinrichs Blick gilt aber nicht nur den Philosophen und Dichtern, den Tyrannen und Freiheitshelden. Auch das leidige Haben und Nicht-Haben, das Haben, das man nun einmal nicht besitzen kann, das höflichere Haben und der (andere) Umgang mit dem Haben in anderen Sprachen und Grammatiken finden in dieser kleinen Aufklärung über das Haben ihren eleganten Portraitisten.

      Über das Haben
    • 2008

      Liest du nur gehobene Literatur, bist du eine Lesegiraffe und trinkst auch den Wein wahrscheinlich nur aus einer Kristallkaraffe. Wußten Sie schon, daß Tiere die geheimen Agenten des Lesens sind? Die Schlange im Paradies: Sie war die erste, die zischte „Lies!“. Der Spatz auf dem Draht: Er kommuniziert online. Oder die Vierbeiner: der Echo-Esel, die Lesegiraffe, die Kuh mit IQ und das schwer erziehbare Gnu: Sie alle nebst einer zahlreichen Schar anderer Tiere versammeln sich im Tiergarten Eden zu einer phantasievoll gestalteten Lese-Party unter dem Motto „Vom Leben und Lesen der Tiere“. Zu einem gelungenen Fest gehören Poesie und Musik, im Buch vertreten durch 101 Vierzeiler mit klingendem Reim und musikalischem Rhythmus. Sollte je ein Zoologe noch zweifeln, ob Tiere denken und reden können: In Harald Weinrichs Bestiarium wird er eines Besseren belehrt. Denn lesen, das können sie jedenfalls, die Tiere, und sei es nur die Sprache der Sinnbilder, die hier mit einem humorvollen Blick von der Seite in ein neues Licht gerückt wird. So ist dieses ungewöhnliche Bestiarium zugleich ein hervorragender Sprachführer, aus dessen erholsamer und doch nachdenklicher Lektüre ein paar Funken Klarheit auch auf das Leben und Lesen der Menschen fallen werden.

      Vom Leben und Lesen der Tiere
    • 2007

      Wie zivilisiert ist der Teufel?

      Kurze Besuche bei Gut und Böse

      • 255 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Harald Weinrich, einer der großen Literatur- und Sprachwissenschaftler unserer Zeit, hat in seinen Werken viele Themenkreise berührt. „Tempus“, „Linguistik der Lüge“, „Lethe“, „Knappe Zeit“ – schon die Titel seiner berühmten Bücher legen Zeugnis davon ab, wie weit das Spektrum der Fragen reicht, denen der Autor in ihnen nachgeht. Die sinnliche Anschauung, geschärft durch den hermeneutisch geschulten Blick, ist dabei stets ein Kennzeichen seines Stils gewesen. Ist Goethes Mephistopheles, wie Madame de Staël gemeint hat, ein „zivilisierter Teufel“? Und wo verlaufen überhaupt die Grenzen von Gut und Böse im Spiegel der Literatur? Mit solchen und ähnlichen Fragen befaßt sich Harald Weinrich in den zwanzig kurzen Essays dieses Buches. In ihnen greift er weit aus in die Kulturgeschichte, in die Philosophie und Theologie und übergeht auch nicht, neben vielen hellen Erscheinungen, die dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte. Immer bleibt jedoch seine Anschauungsbasis die europäische Literatur, betrachtet in einer nahen und dichten Lektüre ihrer großen Werk.

      Wie zivilisiert ist der Teufel?
    • 2004

      „Was tun angesichts der Kürze des Lebens? Zunächst Harald Weinrich lesen.“ Ludger Heidbrink, Die Zeit „Seine philosophischen Betrachtungen reichen vom berühmten Satz des um 400 v. Chr. lebenden Arztes Hippokrates (Kurz ist das Leben, lang ist die Kunst) bis zum Film Lola rennt aus dem Jahr 1998 von Tom Tykwer. Die Lektüre ... ist allen zu empfehlen, die sich dem komplexen Thema Zeit nähern.“ EM< Matthias Holdt, Das Parlament „Wie Weinrich die Literaturgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart durchstreift, wie er in knappen Sätzen Philosophie- und sogar Uhrengeschichte treibt, gestützt durch sprachwissenschaftliche Fundamente, kurz: wie er eine allgemeine Kulturgeschichte des be-fristeten Lebens verfasst - das ist fabelhaft gemacht.“ Tom Heithoff, Der Tagesspiegel

      Knappe Zeit
    • 2001

      Wieder lieferbar: der „Klassiker“ von Harald Weinrich, mit einem bis 2005 aktualisierten und ergänzten Schriftenverzeichnis.

      Sprache, das heißt Sprachen
    • 1997

      Wenn es eine Gedächtniskunst gibt, sollte es dann nicht auch eine Kunst des Vergessens geben? Wieviel Vergessen braucht oder verträgt eine Kultur, und wann überschreitet die Vergeßlichkeit die Grenzen der Moral? Auf solche Fragen kann besser antworten, wer sich mit der Kulturgeschichte des Vergessens vertraut gemacht hat. Diese Geschichte legt Harald Weinrich hier vor - ebenso gelehrt wie stilistisch brillant, ebenso unterhaltend wie zum Nachdenken einladend.

      Lethe - Kunst und Kritik des Vergessens
    • 1996

      Angeregt von der ars memoriae der Antike stellte sich Umberto Eco die Frage, ob es denn auch eine Kunst des Vergessens – eine ars oblivionis – geben könne und verneint dies. Harald Weinrich greift diese Frage auf und zieht fünf Beispiele (Dr. Lurijas Lethotechnik, Jorge Luis Borges, Goethes Faust, Friedrich Nietzsche und Sigmund Freud) heran, um zu verdeutlichen, dass es eine solche Kunst des Vergessens vielleicht doch gibt.

      Gibt es eine Kunst des Vergessens?