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Bookbot

Heinz Lunzer

    1. Januar 1948
    Franz Werfel
    Literaturhaus
    Joseph Roth im Exil in Paris
    So wurde ihnen die Flucht zur Heimat
    All right, what's left
    "Was wir umbringen"
    • Zwei Schriftsteller aus Galizien, Joseph Roth und Soma Morgenstern, hatten unterschiedliche Schicksale: Roth erlangte rasch Berühmtheit, während Morgensterns Werke größtenteils posthum veröffentlicht wurden. In einem 1994 erschienenen Erinnerungsband widmet Morgenstern seinem Freund Roth Gedanken über deren gemeinsame Lebenswege und künstlerischen Ansichten. Das nun vorgestellte Buch zur Freundschaft der beiden Autoren erscheint anlässlich einer Ausstellung in der Deutschen Nationalbibliothek und versammelt Dokumente, die deren Leben und Beziehung vertiefen. Es enthält bislang unbekannte Briefe und Notizen, die die Ähnlichkeiten ihrer Biografien beleuchten: Beide mussten Galizien während des Ersten Weltkriegs verlassen, und die prägende jüdische Kultur wurde zerstört. Mit einem Bewusstsein für den Untergang einer Epoche schrieben sie und flohen vor den Nationalsozialisten – Roth aus Deutschland, Morgenstern aus Österreich. In Paris lebten sie zeitweise gemeinsam im Exil, bis Roth 1939 starb. Morgenstern gelangte schließlich nach Amerika und überwältigte seine durch den Holocaust verursachte Schreibblockade. Er reflektiert über seine Generation, die in der Geschichte unterging, und Roth beschreibt, wie er die jüdische Kultur für Leser übersetzt. Die Ausstellung „So wurde ihnen die Flucht zur Heimat“ zeigt die Freundschaft der beiden Schriftsteller.

      So wurde ihnen die Flucht zur Heimat
    • Book by Kraus, Karl;Lensing, Leo A.;Austria;Lunzer, Heinz;Schleichl, Sigurd Paul

      Karl Kraus
    • Drei Jahre aus dem Leben Hugo von Hofmannsthals werden mit grösstmöglicher Genauigkeit dargestellt: die ersten Jahre des Krieges 1914/1918, in denen der Schriftsteller versuchte, auf politischer Ebene für Österreich-Ungarn zu wirken: auf den Gebieten der Bündnispartnerschaft mit dem Deutschen Reich, der Kriegszielpolitik und der Entwicklung eines patriotischen Selbstbewusstseins der in Auflösung begriffenen Monarchie. Hofmannsthals Aktivitäten sind ein Beispiel politisch-ideologischer Einflussnahme im Dienst der Nation, entsprechend jener Ideologie, die den Krieg als intellektuellen Erneuerungskampf legitimierte.

      Hofmannsthals politische Tätigkeit in den Jahren 1914 [neunzehnhundertvierzehn] bis 1917 [neunzehnhundertsiebzehn]