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Bookbot

Sabine Peters

    17. Januar 1961
    Nürnberg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen
    Narrengarten
    Alles Verwandte
    Nimmersatt
    Ein Boot in der Wüste
    Abschied
    • 2024

      Ein Arztroman, ein Generationenroman, ein Familienroman, ein Gesellschaftsroman über unser gegenwärtiges Leben. Ein großes Menschenbuch Manchmal sitzt Doc, der eigentlich Hermann Dik heißt, nach seiner Arbeit in der Praxis abgekämpft zu Hause und schwänzt sogar die Sportgruppe; es hapert mit seiner Work-Life-Balance. Dabei ist sein Job kurzweilig: Tür auf, einer raus, einer rein – und dann noch Hausbesuche. Seine Angestellte Christine hat sechs Beine und Arme, sie hält den Laden am Laufen. Doc hört die Geschichten der Patienten; Herr Viersen hat keine Zeit für den Bandscheibenvorfall, während Frau Glüsing sich extra schick für den Arzt anzieht und Frau Bültjer im Altenheim an ihr Ende geht. Am Feierabend erwartet Doc keine liebende Frau, denn die ist tot; aber seine Schwester meint es gut mit ihm und bestellt ihn zum Familienfest. Die Welt ist bunt, sagt sich Doc, wenn seine Nachbarin Mechthild und ihr Sohn, ein junger Aktivist, bei ihm vorbeischneien. Und es gibt schließlich auch den Studienfreund Brummer, mit dem Doc über das Älterwerden, über Niederlagen und Aussichten quatscht. Sabine Peters skizziert vier Generationen, die aufgrund ihres Alters und ihrer Arbeit einen je eigenen Blick auf die Zustände haben. Doc, mittendrin, ist ein melancholischer Held, aber er ist nicht allein. Ein behutsames, menschenfreundliches Buch.

      Die dritte Hälfte
    • 2023

      Lost & Dark Places Nürnberg, Fürth, Erlangen

      33 vergessene, verlassene und unheimliche Orte

      Willkommen bei den „Lost & Dark Places Nürnberg, Fürth, Erlangen“! Dieses einzigartige Buch entführt Sie auf eine spannende Reise zu den dunklen, verlassenen und vergessenen Orten dieser drei Städte. „Falls man sie zwinge, dorthin zu gehen, (sie) lieber den Tod aussuchen würde.“ Ein Satz, der Grauenhaftes erahnen lässt. In Nürnberg, Fürth und Erlangen gibt es düstere Orte abseits der Touristenpfade, die mehr zu bieten haben als prächtige Sehenswürdigkeiten. Hier stehen einem unwillkürlich die Haare zu Berge, während man sich fragt, warum der Putz von den Wänden blättert und eine drückende Stille herrscht, unterbrochen nur von unheimlichem Knarzen. Ist es der kalte Hauch des Todes an den dunklen Ufern eines Sees? Dieses Buch bringt Licht ins Dunkel und deckt Geheimnisvolles, Vergessenes und Düsteres auf, manches zum ersten Mal und exklusiv. Die Autorin hat sich mutig auf Entdeckungstour begeben und spannende, gruselige Ziele zusammengestellt. Folgen Sie ihr zu Räuberhöhlen, ruinierten Architektur-Perlen und toten Grabsteinen oder besuchen Sie den Teufel höchstpersönlich. Entdecken Sie todbringende Teiche und vermodernde Bunker, die selbst für Gespenster zu gruselig sind. Perfekt für Geschichts-, Architektur- und Abenteuerliebhaber. Viel Freude beim Entdecken, aber gehen Sie nicht alleine und bringen Sie starke Nerven mit!

      Lost & Dark Places Nürnberg, Fürth, Erlangen
    • 2021

      Gemeinsame Zeit in Nürnberg: ein Erlebnis Wie wunderbar, dass es Lieblingsmenschen gibt! Ob Seelenfreundin oder Traumprinz, Goldstück, zweite Hälfte oder allerbeste Mama der Welt. Mit all diesen Menschen erkunden wir unsere Stadt doch am liebsten. Großartig, dass Nürnberg so viel zu bieten hat. Hier sind die besten 85 Tipps für unterhaltsame Unternehmungen, für abenteuerliche Action, für kreative, romantische oder quietschvergnügte Erlebnisse, zusammengetragen von einer Nürnbergerin durch und durch.

      Nürnberg. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen
    • 2020

      Christian Geisslers Debüt „Anfrage“ (1960) thematisiert die Schuld der Väter am Holocaust und kritisiert die Ignoranz der Adenauer-Ära. Sein letzter Erfolg „kamalatta“ (1988) beleuchtet den Widerstand der 1970er/1980er Jahre. „Ein Boot in der Wüste“ präsentiert Auszüge und Textsplitter, die Geisslers radikale und konsequente Perspektive auf Widerstand und Militanz zeigen.

      Ein Boot in der Wüste
    • 2020

      Ein wahrer Apfel leuchtete am Himmelszelt

      Roman

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Sabine Peters` Roman erzählt vom behüteten Aufwachsen mit religiösen und literarischen Prägungen, thematisiert aber auch die Ängste, die vor niemandem haltmachen. Marie lässt im Sandkasten die Welt entstehen. Im Spielzimmer feiert sie mit den Schwestern einen Gottesdienst. Sie wird ein Indianer, ein Auto, ein Esel, eine Glocke. Der Mopp im Besenschrank verwandelt sich zu einem Götzen mit Mähne. Ein Bilderbogen über die profanen und magischen Erlebnisse einer Kindheit der 60er Jahre: Rangeleien unter Geschwistern, Urlaub mit der Familie in Holland, die schönsten Sommertage. Die Idylle ist immer gefährdet oder wird zum Zerrbild, Komik und Schrecken wechseln im Text ab. Sabine Peters beschreibt mit großer Intensität, unaufgeregt und phantasievoll das behütete Aufwachsen mit religiösen und literarischen Prägungen und erzählt dabei von Angst und Jubel, Zorn und Zuneigung, Autoritätshörigkeit und Widerspruchsgeist. Ein Geschichten- und Geschichtsbuch über die »Wohlstandsjahre« der Bundesrepublik, das schließlich in eine surreale Gegenwart springt; die Bilder reißen, bilden neue Muster und wirbeln davon. Ein Roman über das scheinbar Kleine, voller Poesie und leiser Töne, behutsam und virtuos erzählt.

      Ein wahrer Apfel leuchtete am Himmelszelt
    • 2017

      Alles Verwandte

      Roman

      • 200 Seiten
      • 7 Lesestunden
      3,0(2)Abgeben

      Sabine Peters’ Roman entführt den Leser in den herbstlichen Süden, aber thematisiert werden die brennenden Fragen unserer Gegenwart, so beiläufig wie tiefsinnig. Zwei Künstlerinnen in der urtümlichen Landschaft Portugals: Marie kommt aus Hamburg geflogen und besucht Lino, die vor Jahren von dort zurückgegangen war in das kleine Bergdorf Feital, aus dem sie stammt. So lange sind die beiden schon befreundet, nur ihre Ehemänner fehlen, sie gibt es nicht mehr. Die Freundinnen schlendern durch Olivenhaine und steigen in verfallenen Bauernhöfen herum, beobachten Hund, Katze, Ziegen und Eidechsen, sprechen über Erinnerungen, über Kunst und Natur, über die Suche nach dem passenden Wort. Steine fallen vom Himmel oder werden in Vögel verwandelt. Die Felsen werfen Wellen und die Spinnen ihre Netze aus. Künstler, Klempner und ein Augenarzt treten auf, der Esel des Nachbarn lässt rostige Schreie ertönen, und Linos Atelier ist ein Erinnerungsraum für sie und ihre Gäste. Bei Wildschweinbraten, Esskastanien- und Pilzernte geht es um die Eltern, Ehemänner, um die Großfamilie auf dem Lande und den Lauf des Lebens im Großen und Kleinen. Die hundertjährige Tante Celina gibt Anlass zur Sorge, ein Nashornkäfer gibt zu denken. Sabine Peters hat einen Roman über eine Frauenfreundschaft geschrieben, über eine Nähe, die Jahrzehnte überdauert. Die Genauigkeit, mit der sie erzählt, findet auch in der dörflichen Abgeschiedenheit zu den großen, existenziellen Fragen, vielleicht gerade dort.

      Alles Verwandte
    • 2014
    • 2013

      Narrengarten

      Roman

      • 237 Seiten
      • 9 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      Schräge Vögel und brave Bürger bevölkern dieses Buch, in dem Großstadt und familiäres Zusammenleben, Jung und Alt, Leben in der Mitte der Gesellschaft und am Rande der Armut erzählerisch zusammenfinden. Die Leute in diesem Roman sind ganz normale Narren: ein Ehemann mit nächtlichen Albträumen, eine gestresste Pharmavertreterin, ein verliebter Rechtsanwalt, eine Alte mit dem Kopf voll Erinnerungen oder ein Museumsbesucher, der vor Bildern auf die Knie fallen will. Ein Roman aus bunten, nicht selten komischen Geschichten. 28 Leute werden uns mit beiläufiger Präzision in ihren großen und kleinen Nöten und Träumen vorgestellt. Oder sie erhalten selbst das Wort, und wir hören sie sprechen mit jeweils sehr eigener Stimme - witzig, anmaßend, nachdenklich oder überspannt und manchmal alles zugleich. Ein vielstimmiger Chor entsteht, dissonant mitunter, aber schnell wird deutlich, dass es Verbindungen untereinander gibt. Die Leute arbeiten miteinander, sind befreundet oder verwandt, wenn auch manchmal über mehrere Ecken. Oder es begegnen sich ganz Fremde im Stadtgetümmel und nehmen sich für einen Augenblick als Zeitgenossen wahr, die nicht nur Ort und Zeit miteinander teilen, sondern auf verrückte Weise miteinander zu tun haben. Sabine Peters webt einen ungemein vielfältigen und welthaltigen Erzählteppich, sie entwirft scharfe individuelle Konturen und hat einen ausgeprägten Sinn für das Kleine, Versehrte. Und doch gibt es hier die Ahnung von Gemeinsamkeit und gelingendem Leben, von einem großen Gespräch zwischen den Generationen und Schichten der Gesellschaft.

      Narrengarten
    • 2011

      Zwei neuartige integrierte Bauelemente werden erstmals realisiert und ihre Möglichkeiten und Limitationen diskutiert: ein Dünnschicht-Laserscanner und ein Dünnschicht-Minispektrometer. Die Bauelemente sind mit ca. 10 mm³ von sehr geringer Baugröße. Es wird zudem gezeigt, dass mit dem vorgestellten Konzept eine Strahlablenkung im Raum ohne den Einsatz mechanischer Aktuatoren möglich ist.

      Laserscanner und Minispektrometer basierend auf hochdispersiven optischen Dünnschichtfiltern
    • 2010

      Feuerfreund

      Roman

      • 219 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Eine intensive Geschichte über Liebe und Loslassen zwischen einer jungen Frau und einem viel älteren Mann. Rupert sendet Marie aus Portugal Briefe, in denen er Federn, Zigaretten, Ziegenzähne oder Schmetterlingsflügel beilegt. Bald ziehen sie gemeinsam ans hinterste Ende von Ostfriesland, wo sie ihre Bücher schreiben. Doch der Altersunterschied von 33 Jahren wirft Fragen auf. Rupert, ein leidenschaftlicher Feuerfreund, hütet die Glut im Küchenofen und beobachtet die Wattvögel am Deich. Er ist kein Rückzug in die Idylle; vielmehr ist er ein radikal denkender Mensch, der die Ungerechtigkeiten der Welt diskutiert. Gemeinsam mit Freunden aus aller Welt suchen Rupert und Marie nach Lösungen. Ihre Reisen führen sie durch Deutschland und Europa, bevor sie nach Hamburg ziehen. Die Liebesgeschichte wird aus der Perspektive des Endes erzählt, als Rupert, fast achtzigjährig, nach mehr als zwanzig Jahren verstirbt. Alles bleibt wie gewohnt, nur Rupert fehlt. Marie schreibt ihm Briefe, um ihm von ihren Gedanken und den Anliegen ihrer Freunde und der großen Familie zu berichten. Gleichzeitig tauchen Erinnerungen an ihr gemeinsames Leben auf. Der Abschied aus inniger Nähe wird thematisiert. Die Erzählung ist ein atmosphärisch dichtes Mosaik aus Stimmungen und Stimmen, die in einer einzigartigen Sprache miteinander verwoben sind.

      Feuerfreund