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Bookbot

Norbert Miller

    14. Mai 1937
    Kasperletheater für Erwachsene
    Werke in zwölf Bänden. Band 11
    Romananfänge. Versuch zu einer Poetik des Romans
    Strawberry Hill
    Dokumente zur Poetik - 2: Theorie der modernen Lyrik
    Der Wanderer
    • 2022

      Die künstlichen Paradiese

      Literarische Schöpfung aus Traum, Phantasie und Droge

      Elf Dichter, die sich nicht nur aus ihrer Welt weg-, sondern eine Welt der Seligkeit herbeigewünscht haben.0Norbert Miller begleitet die Vorläufer der europäischen Moderne, die großen Schöpfer von literarischen Paradiesen, auf ihren Pfaden durch die Untiefen der Seele.0Von den Kuriositäten-Reportagen eines Restif de la Bretonne bis zu Eduard Mörikes Kinderfantasie eines fernen Inselreichs, von Samuel Taylor Coleridges lyrischen Balladen hin zu Jean Pauls erschriebenem Leben, von Thomas de Quinceys Niederschrift seiner Bekenntnisse eines Opiumessers über E.A. Poes kalkulierten Schreibprozess bis zu Charles Baudelaires zugleich deskriptiven und die Beschreibung überschreitenden Rauschmittel-Berichten für tausendundeine Nacht schlägt das Erzählen die Zuhörenden und nach ihnen die Lesenden in seinen Bann und begründet eine ganze Literatur, die sich ihre Stoffe aus Reportage und Arabeske, aus Fantasie und Traum holt, bis hin zu den Halluzinationen unter 'bewusstseinserweiternden' Substanzen wie Opium und Haschisch Kopfkino beim Zuhören und Lesen.0'Detailverliebt, bilderfreudig und in einer Sprache von höchster Eleganz schwelgend, [?] bereitet er dem Leser Genuss um Genuss.' - Hans Albrecht Koch, Die Welt

      Die künstlichen Paradiese
    • 2021

      Piranesis römische Anfänge und seine Rezeption in England

      Zwei Essays zum 300. Geburtstags des Venezianers

      Anlässlich des 300. Geburtstages des Venezianers Giovanni Battista Piranesi (1720?1778) schlägt Norbert Miller den Bogen von dessen römischen Anfängen bis zu seiner Rezeption in England durch den Zeitgenossen William Chambers und die Brüder Robert und James Adam. Schönste Beispiele sind deren großartige Bauten Syon House oder Kedleston Hall, in denen der römische und englische Klassizismus pathetisch dargestellt wird

      Piranesis römische Anfänge und seine Rezeption in England
    • 2018

      Durch den Zustrom der meist adligen Reisenden, die im 18. Jahrhundert auf ihrer Grand Tour nach Rom kamen, florierte der Handel mit Antiken. Auch Giovanni Battista Piranesi, der einflussreichste ansässige Architekturtheoretiker und Antikenkenner, beteiligte sich an dem vor allem von Engländern beherrschten Geschäft. Um den Hunger nach Altertümern aller Art zu befriedigen, wurde im weiten Umkreis der Stadt nach Statuen, Reliefs und Vasen gegraben, in Werkstätten arbeiteten Bildhauer fieberhaft an den Ergänzungen und Nachbildungen. Die Kunsthandlungen von Gavin Hamilton oder David Jenkins galten bis zur Französischen Revolution als Institutionen für Sammler aus ganz Europa. Bis heute zieren die so wiedererstandenen, beherzt vervollständigten Skulpturen nicht nur die englischen Landsitze und Stadthäuser. Ohne den unbefangenen, halb spielerischen Antikenkult ist auch der europäische Neoklassizismus der zweiten Jahrhunderthälfte undenkbar.

      Marblemania
    • 2017

      Berliner Autorenwerkstatt 2016

      Heft 221 der Zeitschrift Sprache im technischen Zeitalter

      Das Heft versammelt die Texte der Autorenwerkstatt Prosa 2016, die von Inka Parei und Thorsten Dönges geleitet wurde: Donat Blum, Helene Bukowski, Lydia Dimitrow, Mia Frimmer, Stefanie Gerhold, Marius Hulpe, Angela Lehner, Denis Pfabe, Eva Raisig und Johannes von Dassel stellen ihre aktuellen Arbeiten in Auszügen vor.

      Berliner Autorenwerkstatt 2016
    • 2016
    • 2016

      Die DDR in der Literatur nach 1989

      Heft 220 der Zeitschrift "Sprache im technischen Zeitalter"

      Schon mehr als eine Generation ist inzwischen in der wiedervereinigten Bundesrepublik aufgewachsen, aber immer noch gibt es Jahr für Jahr neue Bücher, die die Epoche des geteilten Deutschlands zentral oder auch gewissermaßen wie nebenbei abhandeln. Grund genug für eine Gruppe Rostocker Germanistikstudenten zu fragen, ob es so etwas wie eine DDR-Literatur nach dem Ende des doppelten Deutschlands weiterhin gibt. In vier ausgiebigen Interviews mit Kathrin Gerlof, Nadja Küchenmeister, Thomas Lehr und Ingo Schulze umkreisen die befragten Schriftsteller wie der untergegangene Staat ihr Schreiben beeinflusst.

      Die DDR in der Literatur nach 1989
    • 2012

      Paradox und Wunderschachtel

      Essays

      • 309 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Wegweisende Essays von Norbert Miller zu seinem 75. Geburtstag am 14. Mai 2012. Norbert Miller hat in den letzten 50 Jahren wichtige Impulse für die Literatur- und Kunstgeschichte gegeben. Schon seine Dissertation »Der empfindsame Erzähler« über die Romananfänge des 18. Jahrhunderts hat Generationen von Studenten begleitet. Dieser Band enthält acht Essays zur europäischen Literatur- und Kulturgeschichte vom 18. bis zum 20. Jahrhundert – von Daniel Defoe und dem Paradox des Romanciers, der keine Romane schreiben wollte, bis zum Lyriker W. H. Auden als großem Opernlibrettisten. Daneben stehen Studien zu Grundfragen der Kulturgeschichte: zum Griechenstreit, der den europäischen Klassizismus revolutionierte, zu Garten und Landschaft um 1800 (erschrieben von Jean Paul), zur unheimlichen Verlebendigung der Sphinx in ihrem Schauen und zur erfundenen Wirklichkeit in der Literatur und ihrer Rückstrahlung ins Leben. Essays über Dr. Jekyll und Mr. Hyde sowie über die Vertauschung von Innen- und Außenraum beschließen den Band. Ergänzt wird er durch eine Bibliographie der Schriften des Verfassers.

      Paradox und Wunderschachtel
    • 2012

      Fonthill Abbey

      Die dunkle Welt des William Beckford

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Er war Exzentriker, Ästhet und bewandert in Kunstgeschichte und Literatur: William Beckford, Sohn aus reichem Hause, führt im England des 18. Jahrhunderts ein extravagantes Leben. Er feiert ausschweifende Feste, schreibt Märchen über den Orient und lässt das Schloss auf dem väterlichen Anwesen abreißen, um etwas Größeres zu bauen - bis zuletzt das Geld knapp wird. Norbert Miller schildert in leuchtenden Farben, aus profunder Kenntnis und mit staunender Sympathie die skurrile Gestalt eines jungen Dandys, der sich mitten in der englischen Provinz ein künstliches Paradies erschuf.

      Fonthill Abbey