Florian C. Reiter Reihenfolge der Bücher






- 2011
- 2011
Der Begriff "Taoismus" vereint zwei unterschiedliche, aber zusammengehörige Traditionen: eine philosophische Schulrichtung -als deren Hauptvertreter Lao-tzu und Chuang-tzu gelten - und den religiösen Taoismus. Die Heilsvorstellungen des religiösen Taoismus richten sich auf "Langlebigkeit" und "Unsterblichkeit". Die Exponenten solcher Vorstellungen waren Experten für die Techniken der Pflege des menschlichen Lebens wie Atemtechnik, Gymnastik, Diätetik und Sexualpraktiken. Florian C. Reiter, der heilige Schirften aus dem taoistischen Kanon übersetzt hat, lässt ein klares Bild des religiösen Taoismus entstehen, der infolge selektiver Kulturimporte in Europa oft missverstanden wurde.
- 2010
Die Verbindung von Menschlichkeit und Göttlichkeit
- 125 Seiten
- 5 Lesestunden
Zentrales Thema von Florian C. Reiters Publikation Die Verbindung von Menschlichkeit und Göttlichkeit sind die drei großen zusammenhängenden Komplexe des religiösen Taoismus (taochiao), der dem praktischen Leben aller Gesellschaftsschichten Chinas nahesteht. Es handelt sich um die Lebensform des klösterlichen Ch´üan-chen Taoismus („vollkommene Integrität“), um den rituellen „Himmelsmeister-Taoismus“ (T´íenshih tao), auch „Taoismus der Geradheit und Einheit“ (Chengi tao) genannt, und drittens dessen exorzistische Donner-Rituale oder auch Donnermagie (Wu-lei fa). Am individuellen Einzelfall des historischen wie auch des legendären Taoisten sowie an der Gestalt einzelner Gottheiten, die zwischen einem irdischen und transzendenten Leben zu oszillieren scheinen, zeigen sich Ansichten und Deutungen des menschlichen Lebens, die zum Verständnis des Taoismus und des religiösen Lebens in China von grundlegender Bedeutung sind.
- 2008
Laozi interkulturell gelesen
- 154 Seiten
- 6 Lesestunden
- 2006
Das Reich der Mitte - in Mitte
- 170 Seiten
- 6 Lesestunden
Der Band enthält acht Beiträge zur Kulturgeschichte Chinas in Vergangenheit und Gegenwart, die auf Vorträge im Rahmen einer Ringvorlesung gleichen Themas an der Humboldt Universität (2003/2004) zurückgehen. Die Beiträge in diesem Buch zeigen wichtige Themenbereiche der textbasierten traditionellen Sinologie, deren hervorragende Relevanz für die Kenntnis und Erforschung der Gegenwart deutlich wird. Hans Kühner berichtet von den Anfängen des chinesischen Nationalismus. Lutz Bieg präsentiert den Schriftsteller Mo Yan (geb.1956) mit seinem Blick auf die „Grausame Heimat„. Hartmut Walravens stellt Ferdinand Lessing (1882-1961) als Spezialist für China, die Mongolei und den Lamaismus vor. Martina Siebert beleuchtet die chinesische imperiale Bibliographie mit ihrer Verarbeitung „neuer Themen“ (pulu). Mathias Obert spricht über Qi und die Theorie der Landschaftsmalerei in China. Erling v. Mende analysiert die sprachliche Vielfalt und ihre Entwicklung unter den Jin und Qing Dynastien. Florian C. Reiter bespricht theoretische Aspekte von Leben und Tod in den Religionen Taoismus und Buddhismus. Volker Olles analysiert abschließend die heutige Realität dieser Religionen in der VR China.
- 2005
Lao-tzu (ca. 2. Hälfte des 4. Jhds. v. Chr.) - chinesischer Philosoph, Begründer des Taoismus und Verfasser der legendären Weisheitssprüche des Tao-te ching. Die Lehren des „Alten Meisters“, auch Laotse genannt, repräsentieren unvergängliche Inhalte, die aufs engste mit der östlichen Religions- und Philosophiegeschichte verknüpft sind. Eine kompakte Einführung in das Wirken des Lao-tzu, in die Grundlagen des Taoismus und in die Entstehungsgeschichte und chinesische Original-Rezeption des Tao-te ching.
- 2002
Florian C. Reiter untersucht die überraschende religiöse Renaissance in China nach der Kulturrevolution. Er beschreibt die Vielfalt von Tempeln, Festen und Gottheiten, die Tradition der Hausaltäre und die Ahnenverehrung. Zudem behandelt er Taoismus, chinesischen Buddhismus sowie Islam und Christentum in China und moderne Sekten wie Falun Gong.
- 1994