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Bookbot

Cornelia Gockel

    Orientierung in der Gegenwartskunst
    Benjamin Katz. Georg Baselitz at work
    Zeige deine Wunde
    Medienrelationen
    • 2013

      Baselitz steht vor einem grob behauenen Holzklotz, seine Körperhaltung verrät innere Anspannung. Fest umklammert er Hammer und Meißel, bereit für den nächsten Schlag. In dem kreativen Chaos seines Ateliers stapeln sich Baumstämme und Holzscheite, der Boden ist mit Holzspänen übersät, dazwischen liegen Skizzen. Diese eindrucksvolle Aufnahme entstand 1990, während Baselitz an einer Skulptur aus der Werkgruppe 'Dresdner Frauen' arbeitete. Benjamin Katz hielt diesen flüchtigen Moment fest. Der Fotoband 'Baselitz at Work' versammelt einzigartige Momentaufnahmen des Künstlers, der als Provokateur der Kunstszene gilt. Bekannt für seine unkonventionellen Werke, geht Baselitz neue Wege und scheut sich nicht vor Skandalen. Katz und Baselitz verbindet eine über 50-jährige Freundschaft, in der Baselitz Katz tiefe Einblicke in sein Schaffen gewährt. Katz dokumentiert die Intimität ihrer Beziehung und fängt Baselitz in seiner Abgeschiedenheit bei der Arbeit ein. Katz, der auch andere Künstler begleitet, sucht nach unmittelbaren Ausdrucksformen und arbeitet mit analogen Kameras und Schwarz-Weiß-Filmen. Anlässlich von Baselitz' 75. Geburtstag erscheint der Fotoband, der eindrucksvolle Bilder zeigt, die für sich sprechen. Ein begleitender Text von Kunstkritikerin Cornelia Gockel rundet den Band ab.

      Benjamin Katz. Georg Baselitz at work
    • 2011

      Wie entwickelte sich die Beziehung von bewegtem Bild und Ton, wie die Wechselwirkung von Videokunst und Fernsehen und wie lässt sich das Verhältnis von Körper, Maskierung und deren mediale Re-Präsens charakterisieren? Der Band legt den Fokus auf die vielfältigen Beziehungen und Wechselwirkungen von Neuen Medien bzw. medialen Phänomenen. Die Publikation vereint sechs ausgewählte Beiträge eines Symposiums an der Akademie der Bildenden Künste München. Es fand unter Beteiligung namhafter MedientheoretikerInnen im Februar 2010 statt und wurde von den Lehrstühlen Kunstgeschichte und Kunstdidaktik veranstaltet.

      Medienrelationen
    • 2010

      Zu Beginn des 21. Jahrhunderts zeigt sich die bildende Kunst in einer beeindruckenden Vielfalt: Künstlerinnen und Künstler nutzen traditionelle sowie neue Medien, orientieren sich an Kunstgeschichte oder Alltagsästhetik und bedienen sich abstrakter oder figurativer Formensprache. Die vorherrschenden Tendenzen des 20. Jahrhunderts sind nicht mehr erkennbar. Die Herausgeber laden dazu ein, die Herausforderungen der Gegenwartskunst zu erkunden. Acht Themenfelder werden von renommierten Kunsthistorikern, Kritikern und Kuratoren beleuchtet, wobei jede Kategorie mit einer Einführung beginnt, die die historische Linie des 20. Jahrhunderts skizziert. Diese Sammlung bietet fachliche Unterstützung für Kunstlehrende und Interessierte und versteht sich als undogmatischer Leitfaden. Die Themenfelder umfassen unter anderem Landschaft und Natur, Raum und Objekt, Körper und Kleidung, Geschlecht und Identität sowie Kunst als soziales Handeln. Weitere Bereiche sind Inszenierung und Arrangement, zwischen Zeichen und Schrift sowie Erinnern und Vergessen. Jedes Feld präsentiert bedeutende Künstler und deren Positionen, die aktuelle und spannende Aspekte der bildenden Kunst reflektieren.

      Orientierung in der Gegenwartskunst
    • 1998

      Zeige deine Wunde

      Faschismusrezeption in der deutschen Gegenwartskunst

      Das Unbehagen und die Hilflosigkeit im Umgang mit der nationalsozialistischen deutschen Geschichte sind trotz aller Versuche der Vergangenheitsbewältigung in Politik, Wissenschaft und Kultur geblieben. Die Autorin geht auf die besonderen Möglichkeiten der Kunst ein, die außerhalb eines festgefügten Regelwerks wissenschaftlicher Methoden und politischer Anschauungen eine unbekannte Sichtweise auf das bekannte Thema vermitteln. In dem Buch werden verschiedene Strategien des Bildnerischen anhand der Arbeiten von Helmut Federle, Flatz, Günther Förg, Jochen Gerz, Hans Haacke, Anselm Kiefer, Martin Kippenberger, Marie Jo Lafontaine, Gerhard Merz, Bernhard Prinz, Katharina Sieverding, Klaus Staeck, Rosemarie Trockel u. a. untersucht.

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