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Carolina de Robertis

    1. Januar 1975

    Carolina De Robertis schafft Erzählungen, die sich mit den tiefgreifenden Schnittpunkten von Migration, Sexualität und kultureller Identität auseinandersetzen. Ihr Schreiben zeichnet sich durch tiefe Empathie und eine lyrische Prosa aus, die komplexe menschliche Verbindungen und grenzüberschreitende Reisen beleuchtet. Ihr jahrzehntelanges Engagement für Frauenrechte hat ihre Arbeit mit einem ausgeprägten Verständnis für soziale Gerechtigkeitsfragen durchdrungen. De Robertis bietet den Lesern fesselnde Geschichten, die mit einer einzigartigen und resonanten Stimme die Tiefen des menschlichen Geistes und gesellschaftliche Herausforderungen erforschen.

    Perla, English edition
    Radical Hope
    Cantoras
    Die Tangospielerin
    Die unsichtbaren Stimmen
    Perla
    • 2016

      1913. Die junge Leda verlässt ihre süditalienische Heimat, um in Argentinien ein besseres Leben zu finden. Was sie dort findet, ist eine melancholische, wunderschöne Musik: der Tango. »Eine kühne Protagonistin, eine atemraubende Sprache, ein Roman, fesselnd bis zur letzten Seite.« San Franciso Chronicle Buenos Aires, 1913. Als die siebzehnjährige Leda in Argentinien ankommt, sucht sie vergebens nach ihrem Ehemann Dante. Sie muss erfahren, dass er tot ist. Alles, was ihr von ihm bleibt, ist die Truhe mit seinen Kleidern. Völlig auf sich gestellt, entdeckt sie eine wunderbare, tieftraurige Musik, die sie noch nie zuvor gehört hat. Es ist eine Musik, die ausschließlich Männern vorbehalten ist. Mit der Geige ihres Vaters, kurzen Haaren und im Anzug ihres Mannes schließt sie sich einer Tangogruppe an. Je berühmter die Musiker werden, desto schwieriger ist es für Leda, ihr Geheimnis zu bewahren. Da begegnet sie ihrer großen Liebe... Darf sie ihre wahre Identität enthüllen? Auch wenn sie riskiert, alles zu verlieren? Nach »Die unsichtbaren Stimmen« ist »Die Tangospielerin« wieder ein großer Roman von Erfolgsautorin Carolina De Robertis. Und eine Hommage an die Geburtsstunde des Tangos.

      Die Tangospielerin
    • 2013

      »Carolina De Robertis tritt mit diesem Roman in die Fußstapfen von Isabel Allende und Gabriel García Márquez.« The Washington Post Die junge Perla wächst als einziges Kind gut situierter Eltern in Buenos Aires auf: Ihre Mutter ist schön und elegant, aber unnahbar, ihr strenger Vater ein Marineoffizier, über dessen Beruf man nicht spricht und auch keine Fragen stellt. Als Perla eines Tages in der Schule ein Gedicht über die „Verschwundenen“ schreibt – missliebige Personen, die zur Zeit der Militärdiktatur aus dem Weg geräumt wurden und verschwanden –, erteilt der Vater ihr Hausarrest und straft sie mit seinem Schweigen. Obwohl Perla ahnt, dass über der Vergangenheit ihrer Eltern ein dunkler Schatten liegt, ist ihre Liebe zu ihnen dennoch bedingungslos. Ihre Welt bricht auseinander, als eines Tages ein ungebetener Besucher vor der Tür steht. Nichts wird mehr sein wie zuvor, denn nun beginnt für sie eine Reise, die sie zwingt, sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen. Mit ihrem bewegenden Roman beleuchtet Carolina De Robertis einen der dunkelsten Momente in der Geschichte Argentiniens. Sie zeichnet das Porträt einer jungen Frau in Buenos Aires und deren schmerzhafte Suche nach ihren Wurzeln und nach sich selbst. »Ein zeitloses Thema, bewegend erzählt.« FOCUS online »Poetisch und zugleich herzzerreißend. Carolina de Robertis tritt mit diesem Roman in die Fußstapfen von Isabel Allende." PETRA »Literatur, die mich umhaut.« Angela Wittmann, BRIGITTE

      Perla
    • 2009

      Ein Epos wie die großen Ströme Südamerikas: verschlungen, mitreißend, magisch Als die frisch verheiratete Pajarita zum ersten Mal vom Land nach Montevideo kommt, scheint ihr die ganze Welt offenzustehen. Doch die rauen Verhältnisse der großen Stadt trüben ihr Glück schnell. Ihr Mann verschwindet eines Tages spurlos, und Pajarita ist es, die die vier Kinder alleine großziehen muss. Sie ist es auch, die die Familie zusammenhält, als ihre Tochter Eva ihrer großen Liebe über den Río de la Plata nach Buenos Aires folgt. Und sie ist es, die ihrer Tochter zur Seite steht, als die rebellische Enkelin Salomé, die gegen die herrschende Militärdiktatur kämpft, verhaftet und eingesperrt wird. Pajarita, Eva, Salomé – drei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Und doch haben sie eines gemeinsam: den Hang zur Unabhängigkeit, den Willen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen – gegen alle Widerstände.

      Die unsichtbaren Stimmen