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Johannes Kühn

    3. Februar 1934 – 3. Oktober 2023
    Auch heute leuchtet der Himmel
    All Zeit und Stunde
    Jahre der Ernte
    Wir gratulieren zum Geburtstag
    So war's - mein Leben
    Die Darstellung des Abendmahls
    • 2020

      Johannes Kühn

      ...und schwebe ab in eine ganz andre Welt

      • 207 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Johannes Kühn (1934) ist ein herausragender Lyriker, dessen Gedichte durch einzigartige und verständliche Wortkombinationen bestechen. Der Band vereint Werke der letzten zwei Jahrzehnte mit seinen weniger bekannten Zeichnungen. Kühns Poesie entführt in eine hoffnungsvolle Welt und vermittelt Zufriedenheit.

      Johannes Kühn
    • 2018

      „Das ist ein Dichter!“, urteilte Reiner Kunze, als er die Gedichte Johannes Kühns zum ersten Mal las. Genauso wird der Leser seiner Gedichte heute empfi nden. Dennoch gelangte der Dichter, der „nie den Hügelring verließ“, erst mit über sechzig Jahren zu dem Ansehen, das ihm gebührt. Von Johannes Kühn stammen die schönsten deutschen Naturgedichte der letzten Jahrzehnte. Aber eben auch Gedichte, die von ihm allein sprechen – und gerade dadurch unsere Verfasstheit in der Welt berühren. Ein Jahrzehnt lang hat Johannes Kühn geschwiegen. Um dieses Schweigen sind die Gedichte dieser Sammlung gruppiert. Die Herausgeber Irmgard und Benno Rech haben einigen Anteil daran, dass der Dichter wieder zur Sprache fand. Sein Werk ist vielfach preisgekrönt (unter anderen mit dem Friedrich-Hölderlin- Preis) und in viele Sprachen übersetzt. Auch in den französischen Klassikerhimmel wurde er aufgenommen, einige seiner Gedichte erschienen in der berühmten Bibliothèque de la Pléiade. Die vorliegende Sammlung ist eine „Retrospektive“ veröffentlichter und unveröffentlichter Gedichte, die Herausgeber und Verlag für die bis dato besten des Dichters halten. So lässt sich einer Stimme folgen, die aus der Tradition von Hölderlin und Trakl kommend zu uns sprich

      Besitzlos, den Schmetterling feiernd
    • 2014

      Auslöser der anhaltenden intensiven Beschäftigung mit Johannes Kühns Lyrik war für uns „Sprach-Spielerinnen“ zweifellos der „Wortsegel“-Schreibwettbewerb für Schulen 2012. Zehn Zitate aus seinen Ge-dichten standen als Anregung für eigene Gedichte zur Wahl und reizten auch uns zum Schreiben. Der Wunsch nach mehr war schnell geweckt, und so lasen und schrieben wir weiter. Der nächste Schritt war unsere Schreib-Wanderung auf dem Johannes-Kühn-Weg in Hasborn. Wir hatten uns verschiedene Aufgaben gestellt, u. a. die Landschaft mit Johannes Kühns Dichter-Blick wahrzunehmen, uns mit den Gedichtauszügen auf den elf Tafeln entlang des Wegs und weiteren Gedichten auseinanderzusetzen sowie achtsam zu sein auch für die kleinen Dinge, Tiere und Pflanzen am Weg. Zudem hatte ich zwei Begriffe, „Waldeinsamkeit“, einer der Gedicht-Tafeln entnommen, und „Rucksack“ zum Überdenken während des Gehens ausgewählt. An verschiedenen Wegstellen las ich – für die Gestattung herzlichen Dank an Herrn Kühn – einige seiner Ge-dichte, so „Nikolaus Warken, genannt Eckstein“, „Störenfried“, „Schaumberg“, „Auswanderer“, „Die Sonnenuhren“, „Der Baum“, „Hasborn“, „Sonntagmorgen am Dorfrand“ und, in der Nähe seines Hauses, „Das Pflaster“. Eine besondere Freude war das abschließende Treffen mit Johannes Kühn in seinem Stammlokal zum ge-meinsamen Schreiben, wobei sowohl er als auch ich Stichwörter vorgaben. Eine der „Sprach-Spielerrinnen“, Ellen Schwartz, inspirierten Wanderung und Treffen auch zum Malen. Es lag nahe, eins ihrer Aquarelle als Titel-Illustration auszuwählen. Johannes Kühns Blick auf die Natur in ihrem Reichtum, auf die unterschiedlichsten Wetterlagen und –phäno-mene quer durch alle Jahreszeiten fasziniert und inspiriert, ebenso wie seine genaue Beobachtung der Ar-beitswelt und der Menschen, immer wieder neu. Mit diesem Johannes Kühn gewidmeten Gedichtband erweisen wir ihm Ehre und wünschen ihm zu seinem 80. Geburtstag von Herzen viele weitere gute, schaffensreiche Jahre.

      Über die Hügel wehen Verse
    • 2014

      Johannes Kühn, einer der meistgelesenen Dichter unserer Tage, wird achtzig Jahre alt. Mit einfachen Mitteln, geschult an der Hymnik der deutschen Romantik und Klassik, erschafft er höchst anmutige, formvollendete Gebilde, deren Antlitz stets eine leise Gewitztheit offenbart. Die Verse in seinem neuen Gedichtband handeln von der Natur und den Tieren, vom Alter und von den alltäglichen Dingen „Wanderschuhe habe ich gekauft, nun ist die Gegend mein“. Gerade Johannes Kühn, der abseits jeder Mode seinem Weg gefolgt ist, zeigt, dass Lyrik auch heute nichts von ihrer Überzeugungskraft verloren hat.

      Und hab am Gras mein Leben gemessen
    • 2013

      Zu Ende ist die Schicht

      • 103 Seiten
      • 4 Lesestunden

      „Wer die Geschichte des Landes, das weiterwirkende Erbe der Bergleute erfahren und erfühlen will, findet einen wichtigen Teil, einen bedeutenden Zug in Johannes Kühns Gedichten“, schreibt Reinhard Klimmt in seiner Einführung zu diesem Band. Bereits seit Jahrzehnten ist die Lebens- und Arbeitswelt der im Bergbau Beschäftigten Thema im lyrischen Schaffen von Johannes Kühn. Er selbst stammt aus einer saarländischen Bergmannsfamilie und kennt die Situation der Menschen, die von und mit dem Bergbau gelebt haben. In seinen Gedichten spricht er von Alltagsroutine und tragischen Unglücken, von Feierabend und Festen, von den Spuren der Industrie in der Landschaft. Dabei gilt sein genauer Blick den Menschen ebenso wie den Dingen. Erstmals haben nun Irmgard und Benno Rech Texte (von wenigen Ausnahmen abgesehen bislang unveröffentlichte) zu diesem Themenkreis versammelt, ergänzt durch ein kenntnisreiches Nachwort. Neben hochdeutschen Gedichten enthält der Band auch Mundartgedichte, durch deren ureigene Sprache sich die Welt der Bergleute besonders intensiv widerspiegelt. So belegt der Band in wunderbarer Weise, wie virtuos Johannes Kühn, einer der bedeutendsten saarländischen Lyriker, beide sprachlichen Ausdrucksformen - das Mundartliche wie das Hochsprachliche - beherrscht.

      Zu Ende ist die Schicht
    • 2007

      Johannes Kühn thematisiert das Älterwerden mit überraschender Spiellust und ironischer Distanz. Er listet Altersleiden schonungslos auf, nutzt Übertreibung als Mittel, um über das Alter zu triumphieren und vermittelt eine spürbare Überlegenheit, die sogar den Tod herausfordert.

      Ganz ungetröstet bin ich nicht. Gedichte
    • 2007

      Die Testierfreiheit des BGB, die auch über Art. 14 GG geschützt wird, gestattet dem Erblasser, auch seine nächsten Angehörigen (Abkömmlinge, Eltern und Ehegatten) durch letztwillige Verfügung von der Erbfolge auszuschließen. In diesem Fall steht ihnen aber nach §§ 2303 ff. BGB ein Anspruch auf den Pflichtteil zu, der - wie das Bundesverfassungsgericht im Jahr 2005 für das Pflichtteilsrecht der Abkömmlinge entschieden hat - ebenfalls von der Verfassung gewährleistet wird. Der Autor befasst sich mit der in den §§ 2333 bis 2338 BGB geregelten Frage, bei welchen Verfehlungen der Erblasser seinen Angehörigen auch den Pflichtteil entziehen kann und wann er einem verschwenderischen oder überschuldeten Abkömmling den Pflichtteil beschränken darf. Der Autor bestimmt zunächst den Sinn und Zweck der Pflichtteilsentziehungs- und -beschränkungsgründe im Lichte und in Fortführung der jüngsten Entscheidung des Bundesverfassungsgericht in grundlegenden Fragen neu und erzielt dadurch Auslegungsansätze, die auch über die von der Bundesregierung geplante Reform des Pflichtteilsrechts Bedeutung haben werden. Das Buch stellt nicht nur einen Beitrag zur wissenschaftlichen Diskussion dar, sondern richtet sich auch an Praktiker und interessierte Laien. Der Autor ist als Rechtsanwalt in Hamm (Westf.) im Bereich des Erbrechts tätig.

      Die Gründe zur Entziehung und Beschränkung des Pflichtteils
    • 2006

      Eine neue Lebensphase beginnt. Das Älterwerden ist gleichsam ein Aufbruch in ein unbekanntes Land. Es gilt, manches zurückzulassen, sich aber auch voller Neugier dem Neuen zuzuwenden. Johannes Kuhn begleitet seine Leserinnen und Leser mit sehr persönlichen Texten auf dieser neuen Lebensstufe, die ihre ganz eigenen Aufgaben und Herausforderungen hat und einen weiten Blick über durchlebte Erfahrungen eröffnet. Gerade die Lebensphase des Älterwerdens kann neue Einsichten und neue Sichtweisen von Menschen und Ereignissen eröffnen.

      Ich bin vergnügt, erlöst, befreit
    • 2005

      Als „Seelsorger der Nation“ hat Johannes Kuhn Rundfunk- und Fernsehgeschichte geschrieben und mit seinen Sendungen ein Millionenpublikum erreicht. Im vorliegenden Buch erzählt er von sich selbst und bedenkt noch einmal die Stationen seines Lebens: seine Kindheit im sächsischen Plauen als Sohn eines Bäckers; seine Schul- und Jugendjahre in der Zeit des Nationalsozialismus; den Krieg, den er als junger Flugzeugführer erlebte; sein Theologiestudium in Wuppertal und Göttingen; seine ersten Jahre im Pfarramt. Er erzählt, wie er zum Rundfunk kam und später zum Fernsehen, reflektiert die besonderen Probleme von Seelsorge in den Medien und macht sich Gedanken über die Zukunft der Kirche. Aber auch sehr private Dinge kommen zur Sprache: seine Frau, seine Kinder und Enkel; die Veränderungen, die der Ruhestand mit sich bringt, die Probleme des Älterwerdens, und immer wieder sein Glaube, die Kraftquelle, aus der er sein Leben lang geschöpft hat. In diesem Buch zieht Johannes Kuhn Bilanz. Es ist entstanden in langen und intensiven Gesprächen mit dem Journalisten Udo Hahn.

      Mein Leben