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Roman Vishniac

    19. August 1897 – 22. Januar 1990

    Roman Vishniac war ein russisch-amerikanischer Fotograf, der dafür bekannt wurde, die Kultur der Juden in Mittel- und Osteuropa vor dem Holocaust auf Film festgehalten zu haben. Sein Werk ist ein wertvolles Zeitdokument, das das Leben und die Bräuche einer Gemeinschaft einfängt, die ausgelöscht werden sollte. Vishniacs Objektiv konzentrierte sich auf Menschlichkeit und Alltag, wodurch er ein bewegendes Porträt einer Kultur am Rande des Untergangs schuf. Seine Fotografien dienen heute nicht nur als historisches Zeugnis, sondern auch als emotionale Erinnerung an eine verlorene Welt.

    Polish Jews
    Children of a vanished world
    Verschwundene Welt
    Wo Menschen und Bücher lebten
    Leben im Schtetl
    Kinder einer verschwundenen Welt
    • In den eindringlichen, einfühlsamen Bildern des 1897 bei St. Petersburg geborenen Fotografen Roman Vishniac werden die Menschen der ostjüdischen Schtetl noch einmal lebendig. 1935 wurde Vishniac vom "Hilfsverein der deutschen Juden" gebeten, das traditionelle jüdische Leben in Osteuropa zu dokumentieren. Zwischen 1936 und 1939 reiste er Tausende von Kilometern durch Polen, Weißrußland, Ungarn, die Slowakei, das Baltikum. Mit versteckter Kamera machte er über 16 000 Aufnahmen. Nur rund 2000 Negative konnte er vor der Beschlagnahmung und Vernichtung bewahren.

      Verschwundene Welt
    • Children of a vanished world

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden
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      Poems and songs in Yiddish and English accompany a collection of photographs depicting Eastern European Jewish village life during the 1930s.

      Children of a vanished world