Gregor Gatscher-Riedl Bücher






Die Atmosphäre des Kaiserbades Bad Gastein verbindet nostalgische Sehnsucht mit urbaner Kreativität und Nonchalance. Der Kurort, eingebettet in dramatische Hochgebirgslandschaften, bietet eine einzigartige Kulisse für seinen mondänen Kurbetrieb. Hier sind die historischen Dimensionen der Vergangenheit spürbar, während eine neue Generation von Gästen und Gastgebern den Ort revitalisiert. Die Verbindung von Geschichte und modernem Nachtleben macht Bad Gastein zu einem besonderen Sehnsuchtsort in Zentraleuropa, der sowohl kulturelle Tiefe als auch unterhaltsame Erlebnisse bietet.
Das Buch beleuchtet die Entwicklung des national-jüdischen Selbstbewusstseins unter Studierenden im deutschsprachigen Raum, insbesondere in Österreich und Ungarn, während des 19. Jahrhunderts. Es zeigt, wie jüdische Studierende in einer Zeit, in der die Mehrheit der Studierenden in Korporationen organisiert war, ihre eigene Identität und ethnische Gruppe formten. Die Autorin analysiert etwa 300 studentische Organisationen, die einen entscheidenden Einfluss auf den zionistischen Aufbruch hatten und deren Beitrag zur Entstehung des Staates Israel bislang wenig gewürdigt wurde.
Dampfer unter dem Doppeladler
Handelsschiffe und Reedereien in der Habsburgermonarchie
- 384 Seiten
- 14 Lesestunden
Die Handelsmarine der östlichen Adria vor 1918 wird als ein facettenreiches, aber oft übersehenes Kapitel der Geschichte der Habsburgermonarchie präsentiert. Wichtige Reedereien wie der Österreichische Lloyd und die Austro-Americana prägten die Außenwirtschaft und internationale Präsenz des Vielvölkerstaates. Zudem waren zahlreiche kleinere Unternehmen aktiv, die eine regelmäßige Verkehrsinfrastruktur aufbauten und Touristen zu beliebten Destinationen brachten. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die zivile Schifffahrt dieser Zeit, ergänzt durch Bilder, Firmengeschichten sowie technische und wirtschaftliche Daten.
Prag
k. u. k. Sehnsuchtsort und Mitteleuropas helmliche Hauptstadt
Weißes Kreuz auf rotem Grund
Der Malteserorden zwischen Mittelmeer und Mitteleuropa. Über 1000 Jahre Geschichte vom Johanniterhospiz in Jerusalem zum weltweit aktiven Hilfswerk
1000 Jahre Ordensgeschichte Das weiße Kreuz auf rotem Grund steht für den Malteser-Orden, der mit einer Geschichte von fast 1.000 Jahren die älteste humanitäre Organisation der Welt ist. In dieser Zeitspanne ist eine fromme Hospitalbruderschaft in Jerusalem in einem geistlichen Orden der katholischen Kirche aufgegangen. Entlang dieser Geschichte werden wesentliche Stationen der Begegnung des christlichen Europa mit dem arabischen und kleinasiatischen Raum sichtbar. Begleiter dieses Weges waren auf Seiten der Ritter militärische Kühnheit, weltliche Macht, tiefe Religiosität und aufopfernde Pflege der Kranken und Bedürftigen. Mehr als 100.000 Menschen rund um den Erdball sind heute für den Malteser-Orden und seine Werke tätig, in spektakulären Großeinsätzen ebenso wie in der Stille des Krankenzimmers. Tipps: Ein atemberaubendes Stück europäischer Geschichte Unveröffentlichte Abbildungen 1000 Jahre Ordensgeschichte kompakt und verständlich erzählt
Die Roten Ritter Zwischen Medici, Habsburgern und Osmanen Die Orden und Auszeichnungen des Großherzogtums Toskana
K.u.k. Sehnsuchtsort Wien
Metamorphosen zur Millionenstadt
Wien ist der Nährboden für die großen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts. Dabei ist die Stadt erst im Jahrhundert davor aus einem mittelalterlichen Mauerkorsett hinausgewachsen und zur Metropole geworden. Der Fortschritt war aber untrennbar begleitet von Nostalgie, eine diffuse Sehnsucht nach Alt-Wien steht neben epochemachenden Umwälzungen in vielen Bereichen, die schon die Zeitgenossen irritierte und mit Heimito von Doderer eine nervöse Romantik auslöste. Dieses Buch möchte anhand mehrerer Fäden des Ideen- und Schicksalsteppichs der Großstadt eine Annäherung und Einordnungshilfe der bis heute nachwirkenden Vergangenheit anbieten.


