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Alfred Adler

    7. Februar 1870 – 28. Mai 1937

    Alfred Adler war ein österreichischer Arzt und Begründer der Individualpsychologie. Er betonte die Bedeutung von Minderheitsgefühlen und deren Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung. Seine Arbeit beleuchtete das Zusammenspiel von äußeren Einflüssen und inneren Veranlagungen und ebnete somit den Weg für einen ganzheitlichen psychologischen Ansatz.

    Alfred Adler
    Das Problem der Homosexualität und sexueller Perversionen
    Lebenskenntnis
    Über den nervösen Charakter
    Praxis und Theorie der Individualpsychologie
    Neurosen
    Psychotherapie und Erziehung
    • Neurosen

      Fallgeschichten

      5,0(1)Abgeben

      Die englische Originalausgabe erschien 1929 in London unter dem Titel ›Problems of Neurosis‹, herausgegeben von Philip Mairet, einem Journalisten, der selbst über Individualpsychologie schrieb. Eine zweite Ausgabe folgte 1964 in New York bei Harper & Row als ›Harper Torchbook‹. In der Einführung zu dieser Ausgabe betont Heinz L. Ansbacher, dass das Buch auf Manuskripten und Vorlesungsmitschriften basiert, die Adler zur Bearbeitung an Mairet übergab. Ansbacher führt Kapitelüberschriften und die Titel zu den 37 Fällen ein, um dem Leser die Orientierung zu erleichtern. Diese Übersetzung beruht auf der genannten Ausgabe und ist in allgemeinverständlicher Sprache verfasst. Adler geht davon aus, dass das Individuum einem einheitlichen, selbstgestellten Ziel zustrebt. Dadurch entfallen die Voraussetzungen für dramatische Inszenierungen von Konflikten und tragischen Helden. Stattdessen wird prosaisch von Fehlern, falschen Einstellungen und Lebensaufgaben gesprochen, deren Lösungen mehr oder weniger gelungen sind. Leser, die an Trieben und Instanzen als lebendige Wesenheiten gewöhnt sind, könnten einiges vermissen. Wer jedoch erkennt, dass es sich um Konstruktionen handelt, kann prüfen, ob diese Denkwerkzeuge unverzichtbar sind und ob die Individualpsychologie ebenso effektive Ansätze zur Behandlung von Neurosen bietet.

      Neurosen
    • »Die individualpsychologische Forschung erstrebt eine Vertiefung der Menschenkenntnis, die nur zu holen ist aus dem Verständnis der Stellung des Individuums zu seiner sozial bestimmten Aufgabe. Nur die Bewegungslinie, in der sich die soziale Aktivität einer Persönlichkeit darstellen und empfinden läßt, gibt uns Aufschluß über den Grad der Verschmelzung eines Menschen mit den Forderungen des Lebens, der Mitmenschen, des Weltalls. Sie gibt uns auch Aufschluß über den Charakter, über den Elan, über sein körperlich-geistiges Wollen. Sie läßt sich zurückverfolgen bis zu ihren Ursprüngen in der Zeit der Ichfindung und zeigt uns dort, in der frühesten Position des Menschenkindes, die ersten Widerstände der Außenwelt und die Form und Kraft des Wollens und der Versuche, sie zu überwinden, In diesen frühesten Kindheitstagen schafft sich das Kind irrend und unverständig seine Schablone, sein Ziel und Vorbild und den Lebensplan, dem es wissend-unwissend folgt. Vorbildlich werden ihm dabei alle Erfolgsmöglichkeiten und die Beispiele anderer Überwinder. Den Rahmen gibt ihm die umgebende Kultur.« Alfred Adler

      Praxis und Theorie der Individualpsychologie
    • Alfred Adler (1870-1937) war ein österreichischer Arzt und Psychotherapeut. Er gilt als der Begründer der Individualpsychologie. Nachdruck des Originals der 3. Auflage aus dem Jahr 1922.

      Über den nervösen Charakter
    • Lebenskenntnis

      • 158 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,9(308)Abgeben

      Das englischsprachige Original dieses Buches erschien 1929 unter dem Titel ›The Science of Living‹ in den Vereinigten Staaten. In einer einfachen, knappen, dabei doch auch im Original unverwechselbar Adlerschen Sprache geschrieben, kann es als Einführung in die Grundlagen der Individualpsychologie Alfred Adlers dienen. Auch der Leser, der mit Adlers Gedankengängen noch nicht vertraut ist, kann sich über die grundlegenden Theorien des großen Sozialpsychologen informieren, der mit Freud und Jung zu den Gründervätern der Psychotherapie zählt. Auf engstem Raum werden in dem vorliegenden Buch zentrale Begriffe in Adlers Theoriengebäude wie Lebensziel, Leitbild, Minderwertigkeitskomplex, Überlegenheitsstreben und Lebensstil definiert, erläutert und anhand von Fallbeispielen anschaulich gemacht. Hier setzt sich Adler überdies mit so aktuellen Themen wie schulische Erziehung, Eheberatung und sexuelle Freiheit auseinander. Charakteristisch für seinen weitgespannten Interessenhorizont und für seine klare Erkenntnis fundamentaler menschlicher Konflikte sind schließlich auch seine Äußerungen über den gesellschaftlich bedingten Unterschied der Geschlechterrollen sowie seine Lösungsvorschläge.

      Lebenskenntnis
    • Lernen Sie sich selbst und andere besser kennen Die Individualpsychologie Alfred Adlers (1870–1937) gehört neben den Schulen Sigmund Freuds und C. G. Jungs zu den Grundpfeilern der modernen Psychologie. In seiner 1927 erstmals erschienenen »Menschenkenntnis«, die er als wissenschaftliche Disziplin begreift, sucht er das Gesetz der seelischen Entwicklung des Menschen grundlegend zu entwickeln, denn es ist »der wichtigste Wegweiser für jeden, der nicht dunklen Regungen verfallen will, sondern bewusst sein Schicksal aufzubauen bestrebt ist«.

      Menschenkenntnis
    • Der renommierte Wiener Arzt und Psychologe Alfred Adler veröffentlicht 1933 sein letztes größeres Werk: »Der Sinn des Lebens«. Der Titel ist für Adler wissenschaftlicher Begriff: In seiner Doppeldeutigkeit bezeichnet er einerseits subjektive Sinngebung, andererseits objektiven Sinn. Zwischen dem, was der Einzelne sich als Sinn zuordnet, und dem, was von der Gemeinschaft als sinnhaft anerkannt wird, herrscht nicht immer Übereinstimmung, was zu seelischen Erkrankungen führen kann. In seiner versierten und anregenden Analyse geht Adler diesen Zusammenhängen nach.

      Der Sinn des Lebens