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Banine

    18. Dezember 1905 – 23. Oktober 1992

    Trotz ihres aristokratischen Hintergrunds konzentrierte sich die Autorin Banine in ihrem Schreiben auf die Darstellung des Lebens gewöhnlicher Menschen. Ihre Werke sind von Nostalgie für eine verlorene Welt und tiefem Verständnis der menschlichen Psyche durchdrungen. Sie schrieb mit Detailgefühl und Betonung der emotionalen Tiefe ihrer Geschichten. Ihre Prosa zeichnet sich durch lyrische Qualität und scharfen Einblick in menschliche Schicksale aus.

    Parisian Days
    Kaukasische Tage
    Kaukasische Tage: Meine wilde Kindheit im Kaukasus
    • 2019

      Die literarische Wiederentdeckung eines legendären Lebens Baku um 1900: Als Tochter eines Ölbarons wächst Banine in einer Welt voller Widersprüche auf. Die Großmutter: eine muslimische Matriarchin. Das Kindermädchen: eine engelsgleiche Deutsche. Heimlich liest sich Banine durch die Bibliothek ihrer Tante, während der Rest der Verwandtschaft kettenrauchend Poker spielt oder mit dem Mercedes über die einzige Allee Bakus rollt. Mit der Oktoberrevolution bricht diese Welt zusammen und Banine verliebt sich zum ersten Mal – ausgerechnet in den Bolschewiken, der ihre Familie enteignen soll. Doch um ihrem Vater die Flucht zu ermöglichen, heiratet Banine mit 15 Jahren einen Mann, den sie inbrünstig hasst. Am Ende flüchtet sie selbst in ein neues Leben: mit dem Orientexpress nach Paris.

      Kaukasische Tage: Meine wilde Kindheit im Kaukasus
    • 2008