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Brigitte Salmen

    1. Januar 1946
    Wassily Kandinsky und Murnau
    Schlossmuseum Murnau
    Der Almanach "Der Blaue Reiter"
    Paul Klee und seine Weggefährten
    Von Haus zu Haus
    Marianne von Werefkin
    • Marianne von Werefkin

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      Als fortschrittliche, starke Frau leistete Marianne von Werefkin Wegweisendes für die Kunst der klassischen Moderne. Trotz aller Höhen und Tiefen in ihrem Leben verfolgte sie konsequent ihre künstlerischen Ziele. We Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Alfred Kubin, Adolf Erbslöh, Erma Bossi, Alexander Kanoldt, Franz Marc, August Macke und andere gehörte sie maßgebend zur Neuen Künstlervereinigung München aus der 1911 der Kreis des Blauen Reiter entstand. In ihrem Heimatland als russischer Rembrandt bewundert, fand sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einer radikal neuen, expressiven Malerei und schuf ein bedeutendes Œuvre von beeindruckender künstlerischer Eigenart und Qualität.

      Marianne von Werefkin
    • Wassily Kandinsky und Murnau

      "Zur reinen Welt der inneren Klänge"

      • 127 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Ein folgenreicher Studienaufenthalt 1908 von Wassily Kandinsky, Gabriele Münter, Alexej Jawlensky und Marianne von Werefkin machte Murnau zum Ort eines bedeutenden künstlerischen Durchbruchs auf dem Weg zur klassischen Moderne. Für Kandinsky war der Blick auf die Murnauer Motivwelt über Jahre hinweg entscheidend für seine Entwicklung zur Abstaktion. Zwei hoch aufragende Gebäude, die Kandinsky von dem Murnauer Haus aus, in dem er mit Münter lebte, vor Augen hatte, treten in seinem Werk besonders hervor: das Schloss und die Pfarrkirche St. Nikolaus. Das eine hatte weltliche, das andere religiöse, geistige Bedeutung – zwei Pole, die für Kandinsky in seinen Bildern immer wieder besonders prägend waren. Fast ein Fünftel seiner Gemälde in den Jahren 1908 bis 1914 beschäftigen sich mit dieser Motivwelt. Wie sehr sich Kandinskys reale Sicht auf Murnau zunehmend veränderte und verschlüsselte, wie er einen ganz neuen Umgang mit Formen und Farben und zur Abstrahierung des Gegenständlichen fand, lässt sich an diesen Bildern beispielhaft verfolgen. Neben dem weithin Bekannten offenbart der Band überraschende Einblicke, die nicht zuletzt Kandinskys enge Verbundenheit mit Murnau und dessen Bedeutung für sein künstlerisches Schaffen verdeutlichen.

      Wassily Kandinsky und Murnau
    • Adolf Erbslöh 1891-1947

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      »Ein froher Ausprobierer von Neuem, keiner Manier oder gar Doktrin je allzu sehr verhaftet. Landschaften mochte er markant nach- oder umformen, Menschen begegnete er mit Respekt und Zartheit, als Porträtist wie als Gastgeber und Freund«, so beschreibt der Schriftsteller Sten Nadolny den engen Freund seines Großvaters. Mit seinen expressiven, leuchtend farbigen Stadtmotiven, Landschaften, Figurenbildern und Stillleben war Adolf Erbslöh (1881–1947) mitbestimmend bei der Entwicklung des Expressionismus; in den 1920er-Jahren wandte er sich der Neuen Sachlichkeit zu. Eindrucksvoll spiegeln Erbslöhs Gemälde die furiose Kunstentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

      Adolf Erbslöh 1891-1947
    • Mittelalterliche Mauern, Keramik, ein Reitersporn des 14. Jahrhunderts und eine feingeschnitzte Knochennadel wurden 2009 während archäologischer Untersuchungen im Rahmen von Sanierungs- und Umbaumaßnahmen des südlichen Nebengebäudes des Schlosses entdeckt. Diese Funde, die aus der Dunkelheit der Geschichte ans Licht kamen, wurden 2010 in einer Sonderausstellung im Schloßmuseum Murnau präsentiert. Auch die Ergebnisse der Bauforschungen und Grabungen von 1991/1992 wurden thematisiert, was zu einer Neubewertung der Burggeschichte führte. Besonders bemerkenswert sind die ältesten Burgmauern aus dem 12.-13. Jahrhundert, die erstmals auf eine frühzeitliche Besiedlung hinweisen. Der Grundriss der vermuteten Burgkapelle und der Alltag auf der Burg wurden ebenfalls beleuchtet. Die wechselvolle Geschichte des Bauwerks, geprägt durch diverse Nutzungen – darunter als Pflegschloss, Schulhaus und Museum – wird durch Grabungsaufzeichnungen, Funde, Pläne und Fotografien anschaulich dokumentiert. Dies verdeutlicht die Verantwortung im Umgang mit diesem Baudenkmal. Abschließend wird die geplante zukünftige Nutzung des Gebäudes vorgestellt. Der Ausstellungskatalog bietet einen fundierten Überblick über die wichtigsten archäologischen und restauratorischen Ergebnisse der aktuellen Grabungen.

      Die Burg in Murnau