Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Tim Binding

    1. Januar 1947

    Tim Bindings Werk befasst sich mit der Komplexität menschlicher Erfahrungen, wobei er sich oft auf die tiefgreifenden Auswirkungen von Krieg und seinen Folgen auf Individuen und Gesellschaft konzentriert. Er verfügt über ein scharfes Verständnis der Charakterpsychologie und versteht es, in seinen Erzählungen eindringliche emotionale Landschaften zu schaffen. Seine Schriften erforschen Themen wie Erinnerung, Verlust und die Suche nach Identität unter schwierigen Umständen. Bindings unverwechselbarer Stil verbindet lyrische Prosa mit einer bodenständigen, realistischen Darstellung des Lebens.

    Inselwahn
    Fischnapping
    Cliffhanger
    Eine tadellose Vollstreckung
    Ship ahoy
    Henry Seefahrer
    • 2020

      Beneath the Trees of Eden

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden
      2,6(13)Abgeben

      An English Western inspired by William Faulkner, Beneath the Trees of Eden is Tim Binding's masterpiece: a visionary depiction of England at the twilight of a rebellious era, told through the story of a renegade couple as they travel across the country's motorways.'A glorious road-trip of novel, with an exquisite love story at its heart' Louise KennedyAlice is just twenty when she becomes involved with Louis, a brooding, older man who has spent his life building some of the first motorways to stretch across the landscapes of England. With a child on the way, the couple set off on the road together, determined to carve out a life for themselves off the beaten track.But as their son grows older, he begins to question his parents’ philosophy and the sacrifices they make in order to live on their own terms. Caught between the draw of the past and a dream of new community, their fates are transformed by chance encounters, patterns unfolding like lines across a map.Told in searing, lyrical prose, Beneath the Trees of Eden is a powerful rumination on the possibility for salvation, the people and places we find ourselves tethered to, and the things that get left behind.

      Beneath the Trees of Eden
    • 2012

      Alles könnte so schön sein. Endlich dreht Al Greenwoods Leben sich nicht länger um nervtötende Frauen, die er von der Klippe seines südenglischen Heimatdorfes gestoßen haben soll (oder tatsächlich gestoßen hat). Stattdessen hat Emily Prosser, seine Kunstlehrerin aus Knastzeiten, seinen weichen Kern - und sein künstlerisches Talent - entdeckt: Als glückliches Pärchen geben die beiden Kunstunterricht auf einem Kreuzfahrtschiff namens 'Lady Di' (wenn sie einander nicht gerade im guten alten Bungalow der Greenwoods Modell stehen). Leider währt die Idylle nicht lang: Während einer Skulptur-Stunde an Deck entwickelt Als Motorsäge plötzlich ein Eigenleben und jagt eine gewisse Mrs. Duran-Deacon über Bord. Trotz ihrer Rettung droht sie ihm später mit einer Klage - es sei denn, er bringt für sie ihren verhassten Gatten um die Ecke. Als wäre Al dadurch nicht schon genug mit seinem alten Ich konfrontiert, holen die Geister der Vergangenheit ihn auch zu Hause ein: Seine Ex-Frau Audrey ist aus dem Gefängnis ausgebrochen und sucht bei ihm Unterschlupf. Dummerweise hat auch sie etwas gegen ihn in der Hand - etwas, das zu allem Überfluss seine Beziehung mit Miss Prosser in einem neuen Licht erscheinen lässt. Und so findet Al Greenwood sich schneller auf dem verhexten Kliff wieder, als er sich hätte träumen lassen. Doch Al wäre nicht Al, hätte er nicht alte Bekannte, wie seine Nachbarin Alice 'Schnüffelnase' Blackstock oder den trotteligen Karpfen-Fan Inspector Rump, und neue aberwitzige Einfälle, um dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen.

      Ship ahoy
    • 2011

      Charles Pemberton has lived all his life in the same, small town. It's been a good life, a safe life. Then, sauntering boldly into this privileged world comes Clark "Large" Rossiter, a working-class lad with an easy charm and insatiable ambition. Large is out to upset the established order of things. He wants it all: money, status - even revenge. But Charles and the old guard aren't ready to lie down just yet, and this probing portrait of the years between Thatcher and Blair catches an England unleashed from restraint, at war with itself and heading for a fall. This ferociously funny novel, firmly in the tradition of Money, The Line of Beauty, or, most recently, Linda Grant's They Had it So Good, is great English satire at its savage best.

      The Champion
    • 2011

      Fischnapping

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,4(85)Abgeben

      Ein Mann, eine Klippe. Viele Frauen. Seit Al Greenwood, Taxifahrer in einem südenglischen Küstenkaff, bei dem Versuch scheiterte, sich seiner lästigen Ehefrau Audrey durch einen Schubs von einer Klippe zu entledigen, sitzt er im Knast. Ohne Schuldgefühle – denn die Frau, die er an jenem stürmischen Tag auf dem Kliff für Audrey hielt und deshalb versehentlich ins Jenseits beförderte, hatte das Audrey zugedachte Schicksal in seinen Augen genauso verdient: Sie entpuppte sich als Michaela Rump, nicht minder nervtötende Gattin des in dem verstrickten Fall ermittelnden Kommissars. Gerade hat Al sich damit abgefunden, seine Knastjahre in Ruhe ab- zubummeln, da taucht plötzlich Audrey auf, um ihn zu entlasten und ihm zu unverhoffter Freiheit zu verhelfen. Doch damit nicht genug: Sie bringt Überraschungsbesuch mit – die tot geglaubte Michaela Rump. Die Karten sind neu gemischt: Wen hat Al wirklich vom Kliff geschubst? Was weiß Michaela? Und wieso zum Teufel wühlt Als Tochter Carol gerade jetzt in der familiären Vergangenheit und findet noch mehr Leichen? Zwischen konspirativen Sitzungen mit seiner dauerbekifften Nachbarin, der Entführung eines Karpfens und diversen Scrabble- Partien versucht Al mit gewohnt ungewohnten Methoden, Herr über das Chaos seines Lebens zu werden. – Tim Binding at his best.

      Fischnapping
    • 2009

      Giles Doughty, Meteorologe und zuständig für den Wetterbericht der BBC, führt das Leben eines selbstbezogenen Einzelgängers und pflegt gleichzeitig Affären mit drei verschiedenen Frauen. Am meisten beschäftigt seine Gedanken aber eine vierte: Stella Muchmore, seine Jugendfreundin, die auf mysteriöse Weise verschwand, als Giles 16 war. Als seine Schwester diese Frau Jahrzehnte später in London entdeckt, muss Giles sich intensiv mit seiner Jugend und den damaligen Ereignissen auseinandersetzen – teils in Dialogen mit seinem eigenen jüngeren Selbst. Das innere Drama entfaltet sich gleichzeitig mit einem Unwetter ungekannten Ausmaßes, das über England niedergeht ('The Great Storm of 1987'). Überhaupt spielen Himmel, Wolken, Regen, Sturm und Gewitter durchgehend bedeutungsvolle Rollen in diesem fesselnden Roman, der die ganze englische Nachkriegszeit umspannt.

      Im Königreich der Luft
    • 2009

      Wie werde ich meine Frau (nicht) los? Al Greenwood hat ein Haus am Meer, ein Auto und zwei Karpfen, die er liebt. Ganz im Gegensatz zu seiner Frau Audrey – die will er nämlich loswerden. Und so verpasst er ihr an einem regnerischen Septembertag einen Laufpass der besondern Art und schubst sie das Kliff hinunter. Doch als er zurück nach Haus kommt, räkelt sich Audrey genüsslich vor dem Kamin.

      Cliffhanger
    • 2008

      Sylvie wäre gerne ein ganz normaler Teenager. Aber das ist nicht einfach, wenn man einen Vater hat, der Instrumente wie das Aquakkordeon erfindet, um die Musik des Meeres zu spielen. Und dann ist er eines Tages spurlos verschwunden. Auf der Suche nach ihrem Vater entdeckt Sylvie Erschreckendes: Zuerst kann ihr Hund nicht mehr bellen. Dann hören die Vögel auf zu singen. Und schließlich findet Sylvie heraus, wer dahintersteckt: Der Herr der Lieder will alle Tiere und Menschen verstummen lassen, damit nichts die Schönheit seiner Stimme stört. Dafür braucht er einen besonderen Klang – und Sylvie ist die Einzige, die ihn mit den Instrumenten ihres Vaters spielen kann. Um sich das Mädchen gefügig zu machen, versucht der Schurke, Sylvie mit einem gefährlichen Geschenk zu verführen: Er schenkt ihr ein besonderes Lied. Eins, das die Seele zum Schwingen bringt und alle Sehnsüchte erfüllt. Doch das Glück, das Sylvie bei diesem Lied empfindet, ist gefährlich wie Gift – da es jeden anderen Gedanken sterben lässt …

      Sylvie und die verlorenen Stimmen
    • 2005

      „Henry Seefahrer ist ein Welten umspannender Roman – prachtvoll, bewegend und wahrhaftig.“ Observer Weihnachten 1952 lösen sich die Londoner Straßen auf. Dichter, schier undurchdringlicher Nebel lastet auf der Stadt. In der Nähe des Piccadilly Circus klammert sich der sechsjährige Henry an seine Mutter, die plötzlich bemerkt, dass sie ihr Portemonnaie in einem Café vergessen hat. Sie eilt davon - und bleibt hinter der grauen Wand, die Henry umgibt, verschwunden. Henry wächst als Waise auf, ist Balljunge in Wimbledon, lernt Geige spielen und schlägt sich als Straßenmusikant durch, bis zufällig ein Offizier sein Talent entdeckt und ihn in die Kapelle der Royal Marines holt. Dann, dreißig Jahre nachdem Henry seine Mutter im Nebel verloren hat, bläst England zum Sturm auf eine kleine Inselgruppe am anderen Ende der Welt. Er geht an Bord der Canberra, eines ehemaligen Luxusliners, den die Royal Navy zum Truppentransporter umfunktioniert hat. Mit seiner Geige steht Henry an der Reling eines riesigen Schiffes, das unter Volldampf Kurs auf die Falkland-Inseln nimmt; Kurs auf eine Zukunft, die abermals dichter Nebel verhüllt. Tim Binding hat einen großen, kühnen Roman geschrieben; eine Geschichte voller Wucht und Leidenschaft, in der ein Junge vom Schicksal auf unbestimmte Fahrt geschickt wird: Henry Seefahrer, der sich Gewalten gegenüber sieht, die drohen, Mitgefühl und Menschlichkeit zu vernichten - und nur von einem, der trotz aller Schläge Mensch geblieben ist, gemeistert werden können.

      Henry Seefahrer
    • 2002
    • 1999

      Kriegsfrühling 1943: Der deutsche Major Lentsch kehrt nach einem Heimaturlaub auf die Insel Guernsey im Ärmelkanal zurück. Er freut sich, seine Freundin Isobel wiederzusehen. Doch die Tochter eines niederländischen Ingenieurs ist verschwunden. Am nächsten Morgen wird ihre Leiche in einem Bunker gefunden.

      Inselwahn