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John Hamilton

    Dieser Autor ist für sein umfangreiches Werk bekannt, das sich hauptsächlich an Sachliteratur für junge Leser richtet. Seine Schriften werden dafür gelobt, eine bemerkenswerte Menge an Informationen zu präsentieren und ein klares Verständnis komplexer Themen zu vermitteln. Sein Ansatz schöpft oft aus einer tiefen Beschäftigung mit Geschichte und bildender Kunst, was zu fesselnden Erzählungen und reichhaltig präsentierten Inhalten führt. Seine Bücher bieten jungen Lesern eine lehrreiche und anregende Leseerfahrung.

    Saving Apollo 13
    Philology of the Flesh
    Mars Orbiters
    Zeichnen & Skizzieren für Einsteiger
    Musik, Wahnsinn und das Außerkraftsetzen der Sprache
    Über die Selbstgefälligkeit
    • 2011

      Eine scharfsinnige Studie über die Verbindung von Musik und Wahnsinn auf linguistischer und kulturhistorischer Ebene. Was hat eine hochgradig raffinierte Kunstform wie die Musik mit mentalen Störungen zu tun? Reflexionen über die Macht der Musik umfassen nicht nur die Bereiche der Ästhetik und Kunst, sondern auch die der Pathologie und Psychologie: In der Literatur lässt sich die Nähe von Musik und Wahnsinn als transhistorisches und auch transkulturelles Phänomen lesen. Mit Schwerpunkt in der Epoche der deutschen Romantik befasst John T. Hamilton sich mit der Ausarbeitung der Beziehung zwischen musikalischer Kunst und psychologischen Prozessen. Anhand zahlreicher Beispiele der Literaturgeschichte (u. a. Herder, Kleist, E. T. A. Hoffmann) zeigt er Analogien in Motiven, Figuren und Begriffen, die die Faszination für die Macht der Musik zutage treten lassen. Die Beständigkeit dieser Faszination erfordert einen breiteren Blick, der sowohl die zentrale Fragen aufrufenden antiken Quellen einbezieht, als auch deren reiches Nachleben in Literaturkritik, ästhetischen Theorien und in der Sprachphilosophie.

      Musik, Wahnsinn und das Außerkraftsetzen der Sprache
    • 1998