Der Advent ist eine stimmungsvolle Zeit für Groß und Klein, geprägt von Kerzenlicht, Düften und familiärer Zusammenkunft. Alfons Schweiggert bietet in diesem Buch eine Sammlung besinnlicher und humorvoller Geschichten, die das Vorlesen für die ganze Familie bereichern und Freude in die turbulente Vorweihnachtszeit bringen.
Alfons Schweiggert Reihenfolge der Bücher






- 2024
- 2024Bei Valentin hatte die Musik nichts zu lachen, aber er auch nicht mit ihr. Er war durchwachsen von Musik. Er war von ihr besessen. Er kämpfte mit ihr und sie mit ihm. Wer Karl Valentin begreifen will, der muss in sein Herz schauen. Dort wohnte seit seiner Kindheit die Musik. Als man ihm am Ende seines Lebens alles genommen hatte, blieb ihm nur noch eines – die Musik. Alfons Schweiggert deckt erstmalig das ambivalente Verhältnis Karl Valentins zur Musik auf. Er zeigt den Volkssänger, Liedparodisten und Instrumentalmusiker, den Verfasser von Couplets, Moriaten, musikalischen Anekdoten und damischen Ritterliedern. Das Soubretten-Duo und Valentins tönendes »Panoptikum« sind weitere Aspekte, die das musikalische Leben des grandiosen Volksschauspielers prägten. Unterhaltsam und informativ, illustriert mit zahlreichen Abbildungen – ein Band für Musikliebhaber und Valentin-Fans! 
- 2024Kafka in MünchenZwischen Leuchten und Finsternis Franz Kafka, der Prager Schriftsteller, hielt sich zwischen 1903 und 1916 dreimal in München auf. 1903 beabsichtigte er, an der Münchner Universität zu studieren. 1908 erschien in München Kafkas erste Veröffentlichung. 1911 unternahm er mit seinem Freund Max Brod anlässlich eines Kurzaufenthalts eine nächtliche Blitztour durch die Stadt an der Isar. 1916 trug er, der nur zweimal vor Publikum auftrat, in der Galerie Goltz eine nach eigenen Worten »schmutzige Geschichte« vor. Die Lesung wurde, so Kafka, ebenso »ein grandioser Misserfolg« wie das Treffen mit seiner Verlobten Felice Bauer. Alfons Schweiggert schildert alle, vielfach überraschenden Beziehungen Kafkas zur Landeshauptsadt und zeigt auf, wie die Münchner Kurzaufenthalte Eingang in das Werk des berühmten Dichters fanden. Dabei kommen nicht nur Kafkas Plan für einen Billig-Reiseführer und seine Geistesfreundschaft mit dem Tragikomiker Karl Valentin zur Sprache, sondern auch die Kontakte zu Schriftstellerkollegen wie Rainer Maria Rilke und die Legende von seinem in München geborenen und gestorbenen Sohn. 
- 2023Ja, lachen Sie nurDie schönsten Karl-Valentin-Anekdoten und -Witze Annähernd 500 Anekdoten und Witze über den genialen Komiker gestatten einen Einblick in seine hakenschlagende Denkweise und in seine mit Stolperfallen durchsetzte, absurde Welt. Die spritzigen Kürzestgeschichten stellen die Persönlichkeitsmerkmale des Humoristen in knapper, witziger Pointierung heraus und setzen ihm ein beeindruckendes und äußerst unterhaltsames Denkmal. 
- 2023Weihnachten mit SisiDie Weihnachtserlebnisse der Kaiserin Elisabeth Alle Jahre wieder wird zur Freude aller Sisi-Fans im Fernsehen der Sisi-Dreiteiler von Marischka, der längst zum Kult geworden ist, ausgestrahlt. Schließlich kam Kaiserin Elisabeth am Heiligen Abend 1837 zur Welt. Das würde ihr Glück bringen, so glaubte man. Doch war Weihnachten im Haus Habsburg wirklich ein beschauliches Fest, bei dem Kaiser Franz Joseph I., seine Gemahlin und die Kinder vor dem Christbaum in Harmonie miteinander feierten und sich der liebevoll ausgesuchten Geschenke erfreuten? Oder war es ganz anders? Wie verliefen die Weihnachtsfeste im Leben der Kaiserin und was bedeutete ihr der Heilige Abend? Alfons Schweiggert enthüllt interessante Tatsachen, die nicht nur alle Verehrerinnen und Verehrer der Kaiserin überraschen werden. 
- 2023Der Psychiater Dr. Franz Carl Müller (1860–1913) ist heute kaum jemandem ein Begriff. Eine Biografie sucht man bislang vergebens, man findet lediglich ein verschwommenes Porträtfoto von ihm. Und das, obwohl er bei keinem anderen als dem bekannten Psychiater Dr. Bernhard von Gudden gelernt hat und dessen Assistenzarzt war, als dieser zusammen mit König Ludwig II. 1886 im Starnberger See ums Leben kam. Welche Bedeutung kam Dr. Müller in dieser sogenannten Königskatastrophe zu? Der Ludwig-II.-Spezialist Alfons Schweiggert holt ihn aus dem Schatten von Dr. Bernhard von Gudden und nähert sich seinem Leben und Wirken an. Er beleuchtet dazu nicht nur Müllers Verhältnis zu König Ludwig II. sowie dessen Beziehung zu Dr. von Gudden, sondern sammelt erstmals wichtige biografische Daten des Psychiaters, der ab 1886 den an einer schizophrenen Psychose erkrankten Prinzen Otto, Ludwigs Bruder, in Schloss Fürstenried mitbehandelte. Erstmals wird in vorliegender Untersuchung Dr. Franz Carl Müllers rätselhafte Rolle beim Tod Ludwigs II. thematisiert und alle Mutmaßungen und Theorien, die bis heute noch immer in der Öffentlichkeit kursieren, auf den Prüfstand gestellt. Nicht zuletzt gibt das Buch Einblicke in die Anfänge der Psychiatrie in Bayern. 
- 2022Der Ludwig-II.-ProzessDie Schuldigen an der Königskatastrophe Der Tod des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. im Juni 1886 gibt bis heute Rätsel auf. Als maßgeblich Schuldige an seiner vorherigen Entmündigung gelten der Psychiater Dr. Bernhard von Gudden, Minister Johann von Lutz, Graf Maximilian von Holnstein und Prinzregent Luitpold, die sogenannte „königlich-bayerische Viererbande“. Sie sollen die „Königskatastrophe“ zu verantworten haben, alle Ereignisse, an deren Ende Ludwig II. leblos im Starnberger See trieb. Die Schuldfrage wurde jedoch nie in einem offiziellen Prozess geklärt. Die Verhandlungen des bayerischen Landtags am 17. und 26. Juni 1886, allgemein als „Totengericht“ bekannt, wurden diesem Anspruch jedenfalls nicht gerecht. Klebt das Blut König Ludwigs II. also lediglich an den Händen der „Viererbande“ oder verbergen sich dahinter weit mehr Personen und Institutionen, die zumindest eine Mitschuld an der Königskatastrophe tragen? Alfons Schweiggert entwirrt in seiner Untersuchung das dunkle Geflecht, dessen Wurzeln bis in die Kindheit Ludwigs II. reichen – ein Prozess mit überraschendem und erschreckendem Ergebnis 
- 2022Karl Valentins fesche MizziDie Schauspielerin Annemarie Fischer 
- 2021Elisabeth und ihr GottGlaube und Aberglaube im Leben der Kaiserin von Österreich In der reichhaltigen Literatur über Kaiserin Elisabeth wurden mittlerweile fast alle Bereiche ihres Lebens ausgeleuchtet und thematisiert. Umso erstaunlicher ist es, dass sich noch kein Werk mit ihrer Religiosität und ihrem Gottesglauben auseinandersetzt. Der Sisi-Kenner Alfons Schweiggert legt nun eine Monografie dazu vor. War Sisi die »fromme Kaiserin«, wie man landläufig annimmt? Wie war ihr Gottesbild? Wie hat sie ihre Religiosität gelebt? Sisis Kinderglaube, ihre öffentlich und privat gelebte Frömmigkeit, ihre Heiligenverehrung, die Vergötterung von Natur und Tieren, ihre Reiselust als Flucht vor und zu Gott, ihre Kritik an der Kirche und ihre Glaubenszweifel - Schweiggert widmet sich erstmalig ausführlich diesen Facetten im Leben der Kaiserin. Eine spannende Chronik, die »Sisi« aus einem ungewöhnlichen und bislang unbekannten Blickwinkel betrachtet. 

