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Harald Wiesendanger Reihenfolge der Bücher






- 2019
- 2018
Keine Frage: Ob wir gesund bleiben, hängt nicht zuletzt davon ab, wie wir uns ernähren. Und wie gesund unsere Ernährung ist, entscheidet sich auch an unserem Konsum von tierischem Eiweiß. Zuviel Fleisch und Wurst, Milch und Käse, darüber sind sich Ernährungswissenschaftler inzwischen weitgehend einig, begünstigt all die gefürchteten „Zivilisationskrankheiten“, die in den Industrienationen seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geradezu seuchenartig um sich greifen: von Fettsucht, Diabetes und Herz-/Kreislaufleiden über Rheumatismus und Osteoporose bis hin zu Krebs, Demenz und Alzheimer. Aber was folgt daraus? Sollten wir zu Vegetariern werden? Oder gar zu Veganern? Zwölf Mitglieder der Helferteams, die in den Therapiecamps der Stiftung Auswege im Einsatz sind – darunter ein Arzt und mehrere Heilpraktiker -, setzen sich im vorliegenden Buch mit diesen Fragen auseinander. Sie alle haben ihre Ernährung umgestellt, zeitweilig oder dauerhaft, strikt oder mit Ausnahmen. Ihre anregenden Essays verdeutlichen, dass es viele gute Gründe dafür gibt – und mehr als eine Antwort.
- 2017
Wenn Psychoprofis an Grenzen stoßen, helfen einfühlsame Laien seelisch Belasteten oftmals weiter. In den Camps der Stiftung Auswege, wie auch in den Praxen der ihr angeschlossenen Heiler, geschieht dies unentwegt. Die Thesen und Argumente der bisherigen Schriftenreihe „Psycholügen“ untermauert Band 8 durch eine kleine Auswahl von bewegenden Erfolgsgeschichten, von denen es keine einzige geben dürfte, wenn Experten für unheile Seelen ebenso alleinzuständig wären wie für das Bauen von Brücken, das Steuern von Flugzeugen oder das Programmieren von Computern. Es stellt bezeichnende Schicksale von psychisch „Kranken“ vor, die erst bei unprofessionellen Laienhelfern jene Hilfe fanden, welche sie bei Fachleuten jahrelang vergeblich gesucht hatten.
- 2017
Wenn nichts dagegen, aber eine Menge dafür spricht, Psycho-Profis zu entmachten, wie diese Schriftenreihe nahelegt: Was nun? Wissenschaftler forschen. Die Ergebnisse in die Praxis umzusetzen, ist nicht ihre Sache. Das sollten zuallererst jene tun, die davon betroffen sind, im Falle der Seelenheilkunde: wir alle. Welche Maßnahmen rechtfertigt, ja erfordert die Faktenlage? Sie liefert Gründe, den psychologisch-psychiatrischen Bereich unseres Gesundheitswesens umfassend umzugestalten. Dieser Band sondiert die Chancen dafür. Sie stehen schlecht. Den Stein ins Rollen brächte am ehesten ein Musterprozess, im Vertrauen darauf, dass zumindest die „dritte Gewalt“, eine unabhängige Justiz, die Psycholobby in die Schranken weist.
- 2017
Wie hilfreich, überlegen und unentbehrlich sind Psycho-Experten wirklich, wenn seelische Krisen andauern? Kommen sie ihnen eher bei? Wie gut tun sie Betroffenen? Weithin unbekannte Ergebnisse der Therapieforschung belegen: Viele Laien helfen seelisch Belasteten mindestens ebenso gut. In Wahrheit bringt professionelle Psychotherapie weitaus weniger, als ihre Anwender uns weismachen. Soweit sie nützt, verdankt sie dies keineswegs wissenschaftlich abgesicherten Methoden und Theorien, sondern sogenannten „allgemeinen Wirkfaktoren“, die manche Amateure hervorragend handhaben: darunter aufmerksame Zuwendung, Anteilnahme, Wertschätzung, freundliches Auftreten, glaubhaftes Engagement, geschickte Gesprächsführung, Herzlichkeit und Einfühlungsvermögen. Daran liegt es, dass sich in zwei Dutzend Therapiecamps der Stiftung Auswege an mehreren hundert seelisch Schwerbelasteten erweisen konnte: Es geht auch ohne Profis – oft sogar besser.
- 2017
- 2017
Experten schlagen Alarm: Wie eine Seuche, so behaupten sie, greifen psychische Erkrankungen um sich. Schon jeder dritte Erwachsene gilt als therapiebedürftig. In der Not sind wissenschaftlich ausgebildete Fachleute gefragt. Denn nur sie können solche Probleme zuverlässig erkennen, heißt es. Tatsächlich? Die Diagnostik, die sie dazu heranziehen, ist ein willkürliches, schädliches und überflüssiges Industrieprodukt, ebenso wie das zugrundeliegende Verständnis von Krankheit und die Bangemache, seelische Störungen nähmen neuerdings geradezu epidemisch zu.