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Bookbot

Herbert Brettl

    1. Januar 1965
    Nationalsozialismus im Burgenland
    NS-Euthanasie im Burgenland
    Die burgenländische Auswanderung nach Argentinien 1921 - 1938
    Herrschaft, Hof und Hofer
    Sichtbar – Machen. Erinnerungslandschaft – Orte und Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Burgenland
    Das Kriegsgefangenen- und Internierungslager Boldogasszony/Frauenkirchen
    • Herrschaft, Hof und Hofer

      sozioökonomische Betrachtung der Meierhöfe und der Landarbeiter im Bezirk Neusiedl am See

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden
      Herrschaft, Hof und Hofer
    • Nationalsozialismus im Burgenland

      Opfer.Täter.Gegner

      • 469 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Geschichte des Nationalsozialismus im Burgenland neu erzählt – speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene. 61 Biografien porträtieren Menschen, die sich schuldig machten, verfolgt wurden, ihrer Überzeugung und ihrem Glauben treu blieben, Widerstand leisteten oder zwischen Zustimmung, Wegschauen und Ablehnung schwankten. 275 Abbildungen und ein ausführliches Sach- und Personenlexikon vermitteln Hintergrundinformationen.

      Nationalsozialismus im Burgenland
    • Kurz nach der Angliederung des Burgenlandes an Österreich begann eine restriktive „Zigeunerpolitik“, die von 1922 bis 1938 durch Diskriminierung und Stigmatisierung der Minderheit geprägt war. Diese Politik bereitete den Boden für die nationalsozialistische Verfolgung, die auf bereits bestehenden Ressentiments basierte und die vorherigen polizeilichen Maßnahmen übernahm. Die Vernichtungspolitik des Nationalsozialismus führte zur Auslöschung der Volksgruppe im Bezirk Neusiedl am See. Nach 1945 fanden rückkehrwillige Überlebende keine neuen Lebensgrundlagen in ihrer Heimat. Erst in den letzten zwei Jahrzehnten wurde die Geschichte der burgenländischen „Zigeuner“ im 20. Jahrhundert gewürdigt, doch viele Fragen bleiben unbeantwortet. Während die einst rund 400 Mitbewohner im Bezirk Neusiedl am See nicht mehr sichtbar sind, sind ihre Spuren in Gemeindearchiven und persönlichen Gesprächen nachverfolgbar. Die meist unveröffentlichten Quellen, darunter Akten, Briefe, Fotos und Zeitungsartikel, stammen aus verschiedenen Archiven der Region. Interviews mit Überlebenden und deren Nachkommen ergänzen die Forschung. Ziel ist es, die Politik gegenüber den „Zigeunern“ von der Entstehung des Burgenlandes bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs anhand lokaler, oft unbekannter Quellen zu dokumentieren.

      Quellen zur Geschichte der "Zigeunerpolitik" zwischen 1921 und 1945 im Bezirk Neusiedl am See
    • Das Buch versucht den Aufbau der jüdisch-orthodoxen Kultusgemeinde Frauenkirchen, den kulturellen Ritus, die wirtschaftliche Bedeutung, die Beziehung zur Grundherrschaft und zur christlichen Bevölkerung zu verdeutlichen, um die Bedeutung der Juden für den Ort und die Region angemessen bewerten zu können. Der Schwerpunkt der Forschung ist dem Ende der jüdischen Gemeinde gewidmet. Dabei werden das Jahr 1938, die Märzereignisse, der Terror, die Plünderungen, die Vertreibung, die Arisierung, die Flucht und die Ermordungen der Frauenkirchner Juden beleuchtet und analysiert.

      Die jüdische Gemeinde von Frauenkirchen