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Thomas Lau

    3. Oktober 1967
    Österreichische Familien : Machthaber, Mimen und Magnaten
    Christentum in der Neuzeit
    Zürich
    Die Kaiserin: Maria Theresia
    Österreichische Familien
    Die heiligen Narren
    • 2020

      Christentum in der Neuzeit

      Geschichte, Religion, Mission, Mystik

      • 656 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Der Theologe und Kirchenhistoriker Mariano Delgado gibt mit seinem umfangreichen Werk zahlreiche Impulse für eine globalisierte Weltkirche. Wegbegleiter, Schüler, Mitarbeiter und Freunde widmen ihm diese Festschrift zu seinem 65. Geburtstag. Sie umfasst wissenschaftliche Texte zu seinen Schwerpunktthemen Kirchen- und Religionsgeschichte, Theologie der Religionen, interreligiöser Dialog, Interkulturalität, Missionsgeschichte und Missionstheologie der Neuzeit sowie Mystik.

      Christentum in der Neuzeit
    • 2018

      Als Dichter und als Denker hat Jean-Jacques Rousseau mit unvergleichlicher Kraft auf seine eigene Epoche gewirkt. Sein bekanntestes Werk Der Gesellschaftsvertrag ist ein Schlüsselwerk der Aufklärungsphilosophie. Er hat dabei Fragen aufgeworfen, die auch heute noch höchst aktuell sind. Die Rousseausche Republik beruht auf der volonté générale, die weder mit dem Willen einer Person oder einer Gruppe von Personen, noch mit der Addition der Individualwillen (volonté de tous) oder auch nur notwendigerweise mit dem Mehrheitswillen identisch ist. Die Bürger (citoyens) geben sich ihre Gesetze selbst. Gesetze, die nicht vom Volk verabschiedet wurden, sind gar keine (echten) Gesetze. Betrachtet man die Rousseausche Lehre im Spiegel der Zeit, dann erscheinen einige Epochen als besonders interessant, die sich in dem Band auch als Gliederungsgesichtspunkte wiederfinden. Jean-Jacques Rousseau ist nicht nur mit seinem Gesellschaftsvertrag berühmt geworden, sondern er hat mit der volonté générale auch einen Schlüsselbegriff für eine radikaldemokratische Staatstheorie geschaffen. Mit Beiträgen von Dagmar Comtesse, Judith Frömmer, Otto Hansmann, Oliver Hidalgo, Matthias Kaufmann, Thomas Lau, Oliver W. Lembcke, Urs Marti-Brander, Henning Ottmann, Volker Reinhardt, Alfred Schäfer, Rüdiger Voigt und Jana Weiß.

      Der Bürger als Souverän
    • 2017

      Die Einzelbeiträge der im Druck vorgelegten vierten Tagung des Mühlhäuser Arbeitskreises für Reichsstadtgeschichte untersuchen, wie religiöse Dissonanzen in den Reichsstädten mit ihren besonderen Verfassungsverhältnissen zu inneren und äußeren Konflikten führen konnten. Eine diachrone Perspektive unterstreicht dabei, dass das epochale Ereignis der Reformation keineswegs die erste und auch nicht die letzte religiös gegründete Bewegung war, die Brüche innerhalb der Stadt krisenhaft zuspitzte und eine Neufundierung der politischen und sozialen Ordnung erzwang. Sie reiht sich vielmehr ein in längere Traditionen performativer Formulierung von Unzufriedenheit, sakraler Selbstermächtigung von Oppositionsgruppen und hegemonialer Gegenkonzepte zu religiöser Pluralität.

      Reichsstadt im Religionskonflikt
    • 2017

      Zürich

      Kleine Stadtgeschichte

      2,0(2)Abgeben

      Huldrych Zwingli feiert die Stadt an der Limmat als ein neues Jerusalem, und er sollte nicht der Letzte sein, der solche Lobpreisungen anstimmte. Andere fanden Vergleiche mit Rom angemessen, wieder andere mochten Zürich lieber in einem Atemzug mit Sodom und Gomorra nennen. Die Geister schieden und scheiden sich an der Stadt. Das geträumte, beschriebene, verherrlichte, verdammte Zürich auf der einen und das gelebte, täglich von Neuem erstehende Zürich auf der anderen Seite - was haben sie miteinander zu tun? Seit über 2000 Jahren bestimmen die Bewohner der Stadt die Antwort auf diese Fragen immer wieder neu. Die Kleine Stadtgeschichte Zürichs zeichnet die wichtigsten Ereignisse für die Stadt von den Anfängen bis heute nach - informativ und spannend zugleich.

      Zürich
    • 2017

      Der sterbliche Gott

      Thomas Hobbes' Lehre von der Allmacht des Leviathan im Spiegel der Zeit

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Thomas Hobbes’ Leviathan ist als „sterblicher Gott“ über die Jahrhunderte Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen gewesen. Anders als der „ewige Gott“ ist der Leviathan, diese „künstliche Person“, jedoch in den Augen von Hobbes deshalb sterblich, weil er theoretisch jederzeit in den Bürgerkrieg zurückfallen kann. Betrachtet man die Hobbes’sche Lehre im Spiegel der Zeit, dann erscheinen einige Epochen als besonders interessant, die sich in dem Band als Gliederungsgesichtspunkte wiederfinden. Mit Beiträgen von: Arno Bammé, Oliver Hidalgo, Thomas Lau, Volker Neumann, Peter Nitschke, Eva Odzuck, Henning Ottmann, Andreas Pecar, Volker Reinhardt, Peter Schröder, Ulrich Thiele und Rüdiger Voigt.

      Der sterbliche Gott
    • 2016

      Im Alter von nur 23 Jahren war Maria Theresia (1717–1780) wie aus dem Nichts auf der europäischen Bühne erschienen und vieles sprach dafür, dass sie sie genauso rasch wieder verlassen würde. Das Haus Habsburg stand vor dem Bankrott. Nur wenn es sich wandelte, würde es fortbestehen können. Maria Theresia verkörperte diesen Wandel – im wahrsten Sinne des Wortes. Immer wieder neu und immer wieder anders wusste sie über 40 Regierungsjahre hinweg ihre Person wie ihren werdenden Staat den neuen Zeitansprüchen anzupassen. Versatzstücke alter Rollenbilder wurden von ihr neu arrangiert und weiblich uminterpretiert. Einem nach Orientierung ringenden Publikum wurden viele Möglichkeiten der Identifizierung angeboten. Die weinende Kaiserin vergoss ihre Tränen mit Kalkül – und mit Erfolg: sie begeisterte ihre Untertanen, disziplinierte ihre Räte und verunsicherte ihre Gegner. Der Historiker Thomas Lau zeigt Maria Theresia als Königin und Kaiserin, als Mutter des Vaterlands und von sechzehn Kindern, als Ehefrau und Witwe, als Reformerin und fromme Tochter der Heiligen Mutter Kirche, als kalte Ingenieurin der Macht und als vermeintlich schwache Frau. Eine kundige, gut erzählte Biographie über die einzige weibliche Regentin in der habsburgischen Geschichte und eine der herausragenden Herrscherpersönlichkeiten der Neuzeit.

      Die Kaiserin: Maria Theresia
    • 2016

      Mit der Dokumentation seiner dritten wissenschaftlichen Tagung legt der Mühlhäuser Arbeitskreis für Reichsstadtgeschichte eine Aufsatzsammlung vor, die den unterschiedlichsten Anlässen und Formen der Interaktion zwischen den Institutionen des Reichs auf der einen und den Reichsstädten auf der anderen Seite gewidmet ist. Deutlich treten dabei die unterschiedlichen Rollen der Reichsstädte hervor, die im jeweiligen regionalen Umfeld und gleichzeitig auf verschiedenen Foren des Reichs agierten. Die Reichsstädte versuchten einerseits, ihre Handlungsspielräume gegenüber dem Stadtherrn zu vergrößern, und waren doch andererseits auf Kaiser und Reich als Garanten ihrer Privilegien angewiesen. In den Reichsstädten spiegelt sich so das Reich der vielen Gesichter, der sich überlagernden Räume und Ordnungsmodelle.

      Kaiser, Reich und Reichsstadt in der Interaktion
    • 2012

      Huldrych Zwingli feierte die Stadt an der Limmat als ein neues Jerusalem, und er sollte nicht der letzte sein, der dies tat. Andere fanden Vergleiche mit Rom angemessener, wieder andere mochten Zürich lieber in einem Atemzug mit Sodom und Gomorra nennen. Die Geister schieden und scheiden sich an ihr. Das geträumte, beschriebene, verherrlichte, verdammte Zürich auf der einen und das gelebte, täglich von Neuem erstehende Zürich auf der anderen Seite – was haben sie miteinander zu tun? Seit über 2000 Jahren bestimmen die Bewohner der Stadt die Antwort auf diese Fragen immer wieder neu. Die Kleine Geschichte Zürichs zeichnet diese Entwicklung nach – informativ und spannend.

      Kleine Geschichte Zürichs
    • 2012

      Unruhige Städte

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Reichsstädte entwickelten sich im Verlauf der Frühen Neuzeit zu Bühnen des Reiches - zu materiellen Verfestigungen eines komplizierten Systems, das hier fassbar, sichtbar und erlebbar wurde. In den Reichsstädten trat das Reich als handlungsfähige Ordnungsinstanz auf. Hier bewies es seine Fähigkeit, Schutz zu garantieren und vor allem Konflikte zu regulieren. Streit war die Grundbefindlichkeit der Reichsstädte. Konflikte zwischen Städten, innerhalb der Städte und zwischen dem Reich und den Reichsstädten waren an der Tagesordnung. Sie alle besaßen nicht nur eine lokale, sondern eine regionale und eine reichspolitische Dimension. Thomas Lau spürt dieser Dimension nach. Er zeigt, wie der Streit der Städte lokale und überregionale Räume dauerhaft miteinander verband und aus den unruhigen Reichsstädten Fabrikationsstätten des Reiches wurden.

      Unruhige Städte
    • 2010

      Teutschland

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In einer brillanten historischen Analyse zeigt Thomas Lau, dass ein deutsches Nationalgefühl nicht erst im Nationalismus des 19. Jahrhunderts entstand, sondern dass man bereits 300 Jahre früher, im Zeitalter der Reformation und der Glaubenskriege, von einer 'Geburt der deutschen Nation' sprechen kann. Die Deutschen: Seit wann gibt es sie und wann nahmen sie sich erstmals als solche wahr? Bereits der Chronist Aventinus (1477 – 1534) verwendet den Begriff 'Teutschland' mit erstaunlicher Geläufigkeit. Für ihn – und auch für andere Autoren seiner Zeit – stand damals schon außer Frage: Eine deutsche Nation mit gemeinsamer Geschichte, gemeinsamen Werten, einem Sinn für das gemeinsame Vaterland existiert. Das war lange vor dem Siegeszug des Nationalismus im 19. Jahrhundert. In der Zeit zwischen Luthers 95 Thesen und dem Grauen des Dreißigjährigen Krieges begannen viele Menschen in der Mitte Europas, sich als Deutsche wahrzunehmen. Doch wie entwickelte sich ihr Selbstbild in dieser Zeit und wie unterschied es sich von dem späterer Jahrhunderte? Thomas Lau nimmt die Fährte dieser Veränderungen auf – mit überraschenden Ergebnissen zu einer der wichtigsten Streitfragen der deutschen Geschichte.

      Teutschland