Gratis Versand in ganz Deutschland
Bookbot

Rosie Scott

    Dr Rosie Scott ist eine international veröffentlichte Autorin, deren Werk sich tiefgründig mit Themen der Menschenrechte und sozialen Gerechtigkeit auseinandersetzt. Ihre umfassend anthologisierten Schriften, darunter Romane, Gedichte, Kurzgeschichten und Essays, fanden sowohl in Australien als auch weltweit Anerkennung. Scott scheut sich nicht, komplexe gesellschaftliche Probleme zu untersuchen und die Geschichten derer ans Licht zu bringen, die oft übersehen werden. Ihre literarische Stimme ist kraftvoll und eindringlich, mit Fokus auf Empathie, Widerstandsfähigkeit und die dringende Notwendigkeit von Verständnis.

    Tage des Ruhms
    Raubstadt
    • Im abgestürzten Auckland der nahen Zukunft kämpfen zwei ungleiche Schwestern gegen die Apokalypse an - die eine als Aktivistin, die andere mit einem Buchladen als Oase der Kultur ... Irgendwann im 21. Jahrhundert: Faith Singer kehrt in ihre Heimatstadt zurück. Ihre Eltern sind gestorben, mit ihrer Schwester hat sie kaum noch etwas gemeinsam. Sie verwendet ihre ganze Energie darauf, den alten Buchladen ihrer Eltern neu einzurichten, will daraus einen Treffpunkt für freie Geister machen. Zunehmend dringt der desolate Zustand der Stadt in ihr Bewusstsein. Auckland ist zu einer eigenen Welt geworden, in der sich höchstens noch John Carpenters "Klapperschlange" wohlfühlen würde. Faith plündert in gefährlichen Aktionen die heruntergekommenen Bibliotheken der Stadt, unablässig bedroht von marodierenden Jugendbanden. Als ihre Schwester Violet eine große Protestkundgebung auf die Beine stellt, gerät sie unweigerlich ins politische Rampenlicht, und das hat Folgen ... Rosie Scott entwirft die Vision einer nahen Zukunft mit der Stadt als Brennpunkt aller Zivilisation. Und auch wenn "Raubstadt" durchaus hoffnungsvolle Töne anschlägt, gehört es neben George Orwel ls "1984" und Margaret Atwoods "Der Report der Magd" zu den großen anti-utopischen Romanen. Der Vergleich zu den "Memoiren einer Überlebenden" von Doris Lessing drängt sich geradezu auf - mit dem Unterschied, dass Rosie Scott "Blade Runner" gesehen hat.

      Raubstadt
    • Die neuseeländische Künstlerin Glory Day lebt in den Slums von Auckland, singt in Rock-Bars und malt Bilder von Gewalt und Tod. Eines Nachts gabelt sie eine junge Frau auf. Glory selbst, ihre behinderte Tochter und die freundliche Glitzer-Queen Grace geraten in einen mörderischen Wirbel aus Psychoterror, Drogen, Korruption und Macht.

      Tage des Ruhms