Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Anke Stelling

    16. Oktober 1971
    Erna und die drei Wahrheiten
    Freddie und die Bändigung des Bösen
    Fürsorge
    Erna und die 3 Wahrheiten
    Von Eltern und Kindern. Vier Erzählungen über Familien
    Grundlagenforschung
    • 4,5(2)Abgeben

      Schnell gehen sie vorbei, die Sekunden der Erkenntnis. Sie müssen festgehalten werden! Oder erst erzeugt anhand von Figuren, Beziehungen, außerordentlichen Begebenheiten. Das Leben ist undurchsichtig und erzählenswert. Und es gilt, in diesem Leben vorzukommen, zwischen all den Wünschen und Enttäuschungen, den gesellschaftlichen Normen und alltäglichen Herausforderungen. Wer bin ich denn hier überhaupt? Wer könnte ich sein? Die nervöse Zwanzigjährige, die hofft, dass ihr Freund anruft. Die hoffnungsvolle Dreißigjährige, die glaubt, dass bei ihr alles anders wird. Anders zumindest als bei der ätzenden Ex, die doch hätte wissen müssen, dass Kinderkriegen auch keinen Ausweg darstellt. Oder bin ich vielleicht sogar die? Es ist gut, ein paar Erzählungen als Wegweiser zu haben. Für jetzt – und für später. Sag nicht, du hättest’s nicht gewusst! Hier steht’s doch, schwarz auf weiß, und Spaß macht es auch noch. In diesem Erzählungsband vermag man sämtliche Motive, Themen, ja geradezu die gesamte literarische Welt Anke Stellings zu entdecken – und diese Erforschung ist nicht nur für Stelling-Fans faszinierend.

      Grundlagenforschung
    • Vier zeitgenössische Autorinnen beleuchten in diesem Buch zentrale Fragen zu Elternschaft und Familie. Mit mitreißenden, komischen und nachdenklichen Erzählungen thematisieren Anke Stelling, Daniela Dröscher, Sara Stridsberg und Ingvild H. Rishøi die Herausforderungen und Freuden in den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern.

      Von Eltern und Kindern. Vier Erzählungen über Familien
    • Ein kluges Mädchen lässt sich nicht beirren Warum steckt im Wort »Gemeinschaft« auch »gemein«? Solche Fragen interessieren Erna, 11. Sie besucht eine Gemeinschaftsschule und lebt, wie ihre Freundinnen Liv und Rosalie, im gemeinschaftlichen Wohnprojekt. Dass das ganze Gemeinschaftsgetue ungerecht und sogar verlogen sein kann, erleben Erna, Liv und Rosalie, als in der Schule mutwillig die Klos ruiniert werden: Weil die Täter sich nicht melden, werden alle bestraft. Gemeinheit! Als Erna herausfindet, wer es war, fragt sie sich jedoch, ob sie es sagen soll. Laut einem Sprichwort gibt es ja drei Wahrheiten – deine, meine und die Wahrheit. Und wer kann die schon ertragen?

      Erna und die 3 Wahrheiten
    • Fürsorge

      Roman

      • 171 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der neue Roman von Anke Stelling beschreibt das Leben der Berufstänzerin Nadja, die nach dem Ende ihrer Bühnenkarriere als Dozentin an einer Ballettschule arbeitet und dort ihre „Schäfchen“ schindet. Nadja weiß nicht recht, wohin mit sich – trotz ihrer Beziehung und den aufwändigen Abendessen, die ihr Partner veranstaltet. Sie beschließt, erstmals nach vielen Jahren ihre Mutter zu besuchen, die sich seit seiner Geburt um Nadjas sechzehnjährigen Sohn Mario kümmert. Dieser definiert sich und kommuniziert wie seine Mutter ausschließlich über seinen Körper. Zwischen Mutter und Sohn entwickelt sich – zum Entsetzen der beobachtenden, nicht unmittelbar in die Geschichte involvierten Erzählerin – ein heftiges amouröses Verhältnis. Ein Verhältnis, das niemand sonst zur Kenntnis nehmen will. Mit „Fürsorge“ hat Anke Stelling einen Roman verfasst, der die verstörende Einsamkeit in unserer Gesellschaft thematisiert und insbesondere auf das Verhältnis zwischen Müttern und Kindern eingeht, das uns nur aus Gewohnheit ganz einfach erscheint.

      Fürsorge
    • Freunde halten immer zusammen. Oder etwa nicht? Freddie und Mattis sind Freunde seit der Kita. Jetzt werden sie beide zwölf, und immer noch bringt Mattis die meisten Erwachsenen auf die Palme mit seiner großen Klappe und jeder Menge dummen Ideen. Im Gegensatz zu Mattis will Freddie eigentlich nicht im Mittelpunkt stehen. Vielmehr macht er bei allem, was Mattis so anzettelt, einfach mit – und sei es nur, um das Schlimmste zu verhindern. Am Ende hat Mattis es jedenfalls Freddie zu verdanken, dass er doch nicht von der Schule fliegt. Denn Freunde halten zusammen, immer. Findet Freddie. Oder?

      Freddie und die Bändigung des Bösen
    • Einfach nur Erna! Warum steckt in „Gemeinschaft“ auch „gemein“? Solche Fragen interessieren Erna Majewski, 11. Sie besucht eine Gemeinschaftsschule und lebt, wie ihre Freundinnen Liv und Rosalie, im gemeinschaftlichen Wohnprojekt. Dass das ganze Gemeinschaftsgetue ungerecht und sogar verlogen sein kann, erleben Erna und ihre Freundinnen, als nach dem Schulfasching jemand mutwillig die Klos ruiniert hat: Weil der Täter sich nicht meldet, sollen jetzt alle dafür büßen. So eine Gemeinheit! Liv lässt das kalt, aber Erna ermittelt. Und sie findet heraus, was passiert ist. Aber soll sie es auch verraten? Schließlich gibt es laut einem Sprichwort drei Wahrheiten – deine, meine und die Wahrheit. Und wer kann die schon ertragen?

      Erna und die drei Wahrheiten
    • Nimm mich mit

      • 313 Seiten
      • 11 Lesestunden
      2,0(2)Abgeben

      Miri ist 24 und auf der Suche nach dem ganz speziellen Glück: Drogensüchtig und ohne festen Wohnsitz, hat sie auf den Straßen Leipzigs schon früh alle Illusionen verloren. Bernd dagegen ist mit Anfang 40 voller Hoffnung von Stuttgart nach Leipzig gezogen, um dort eine Buchhandlung zu eröffnen. Der ehemalige Lehrer, frustriert von den Enttäuschungen seiner Vergangenheit, träumt davon, seine verlorenen Ideale im Osten wiederzufinden - doch die Wirklichkeit zehn Jahre nach der Wende ist eine andere: Die Frauen sind die falschen und die Fußgängerzonen die gleichen wie in Pforzheim. Bernd und Miri verbindet zu Anfang nicht mehr, als dass er Geld hat und sie keins. Auch als sie sich langsam näherkommen, bleiben sie sich gegenseitig fremd und undurchschaubar. Als die rätselhafte Tamara auftaucht, glaubt Bernd hinter Miris Geheimnis gekommen zu sein. Nach dem Kultroman „Gisela“ ist „Nim mich mit“ das zweite literarische Gemeinschaftswerk von Anke Stelling und Robby Dannenberg. Es läßt zwei sehr unterschiedliche Generationen, Biographien und Denkweisen aufeinandertreffen, hinter denen zwei Träume vom Leben hervorscheinen, die sich letztlich als kaum vereinbar erweisen.

      Nimm mich mit
    • Resi hätte wissen können, dass ein Untermietverhältnis unter Freunden nicht die sicherste Wohnform darstellt, denn: Was ist Freundschaft? Die hört bekanntlich beim Geld auf. Die ist im Fall von Resis alter Clique mit den Jahren so brüchig geworden, dass Frank Lust bekommen hat, auszusortieren, alte Mietverträge inklusive. Resi hätte wissen können, dass spätestens mit der Familiengründung der erbfähige Teil der Clique abbiegt Richtung Eigenheim und Abschottung und sie als Aufsteigerkind zusehen muss, wie sie da mithält. Aber Resi wusste’s nicht. Noch in den Achtzigern hieß es, alle Menschen wären gleich und würden durch Tüchtigkeit und Einsicht demnächst auch gerecht zusammenleben. Das Scheitern der Eltern in dieser Hinsicht musste verschleiert werden, also gab’s nur drei Geschichten aus dem Leben ihrer Mutter, steht nicht mehr als ein Satz in deren Tagebuch. Darüber ist Resi reichlich wütend. Und entschlossen, ihre Kinder aufzuklären, ob sie’s wollen oder nicht. Sie erzählt von sich, von früher, von der Verheißung eines alternativen Lebens und der Ankunft im ehelichen und elterlichen Alltag. Und auch davon, wie es ist, Erzählerin zu sein, gegen innere Scham und äußere Anklage zur Protagonistin der eigenen Geschichte zu werden.

      Schäfchen im Trockenen
    • Horchen

      • 221 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,0(8)Abgeben

      'Ich habe in mich hineingehorcht und entschieden, alle Freiheiten zurückzugeben und mich ganz unserem himmlichen Herrn zu unterwerfen.' Katja Rothenberger, 30, kann sich nicht beklagen – sie hat eine glückliche Kinderladenkindheit, einen umsichtigen Freund, eine Berliner Wohnung mit Holzfußboden und eine gut gegliederte Doktorarbeit. Woher nur kommt ihre Unzufriedenheit? Katja reist in die ostsächsische Kleinstadt, in die Reinhardt, ihr Jugendpfarrer, nach der Wende strafversetzt worden ist – er war ihre erste große Liebe. Dort begegnet sie Gernot, einem Anhänger einer fundamentalchristlichen Sekte, der Katja das bietet, was ihr offenbar in ihrem Leben gefehlt hat: Führung statt Freiheit, Gefolgschaft statt Sinnsuche. Selbstbestimmt wie sie ist, liefert sich Katja den neuen Regeln aus – und gerät in eine lebensbedrohliche Liebe zwischen totaler Hingabe und absoluter Abhängigkeit.

      Horchen
    • Sandra hat Angst, wie ihre Mutter zu werden. Nichts zu ändern, einfach nur vor sich hin zu leben. Dabei sollte Sandras Generation doch alles besser machen. Bewusst leben, die Umwelt schützen, die Welt verbessern. Doch Sandra ist müde: Die basisdemokratische Kommunikation in ihrem Mehrgenerationenhaus geht ins Leere, ihre Freundinnen wetteifern immer nur darum, welche den Kindern das beste Bioessen vorsetzt. So hat sie sich das mit der besseren Welt nicht vorgestellt. Klar und unerbittlich, witzig und ironisch zeichnet Anke Stelling ihr Portrait der Hoffnungen, Kämpfe und Widersprüchlichkeiten des modernen Mutterdaseins.

      Bodentiefe Fenster