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Karl Schlögel

    7. März 1948
    Grenzland Europa
    Sankt Petersburg
    Entscheidung in Kiew
    Entscheidung in Kiew
    Das sowjetische Jahrhundert
    Terror und Traum
    • Terror und Traum

      • 811 Seiten
      • 29 Lesestunden
      4,4(10)Abgeben

      Moskau 1937: Die sowjetische Metropole auf dem Höhepunkt der stalinistischen Diktatur. In einem Orkan der Gewalt geht eine Gesellschaft vollständig zugrunde. Karl Schlögel rekonstruiert Monat für Monat, wie sich der Terror eines Notstandsregimes zum „Großen Terror“ steigerte, dem binnen eines Jahres anderthalb Millionen Menschen zum Opfer fielen. Doch damit ist noch nicht die ganze Geschichte erzählt: Im Schatten des Terrors will das Regime um Stalin eine neue Gesellschaft aufbauen. Gestützt auf zahllose Dokumente, vergegenwärtigt Schlögel in seinem historischen Meisterwerk eine Zeit, in der Terror und Traum fließend ineinander übergingen.

      Terror und Traum
    • Das sowjetische Jahrhundert

      Archäologie einer untergegangenen Welt

      4,7(3)Abgeben

      Der große Osteuropa-Historiker Karl Schlögel lädt mit seiner Archäologie des Kommunismus zu einer Neuvermessung der sowjetischen Welt ein. Wir wussten immer schon viel darüber, wie "das System" funktioniert, weit weniger über die Routinen des Lebens in außer gewöhnlichen Zeiten. Aber jedes Imperium hat seinen Sound, seinen Duft, seinen Rhythmus, der auch dann noch fortlebt, wenn das Reich aufgehört hat zu existieren. So entsteht, hundert Jahre nach der Revolution von 1917 und ein Vierteljahrhundert nach dem Ende der Sowjetunion, das Panorama eines einzigartigen Imperiums, ohne das wir "die Zeit danach", in der wir heute leben, nicht verstehen können. Karl Schlögel ist dabei, wenn die Megabauten des Kommunismus eingeweiht und die Massengräber des Stalin'schen Terrors freigelegt werden. Er interessiert sich für Paraden der Macht ebenso sehr wie für die Rituale des Alltags, er erkundet die Weite des Eisenbahnlandes und die Enge der Gemeinschaftswohnung, in der Generationen von Sowjetmenschen ihr Leben zubrachten. Die Orte des Glücks und der kleinen Freiheit fehlen nicht: der Kulturpark, die Datscha, die Ferien an der Roten Riviera. In allem – ob im Mobiliar, im Duft des Parfums oder der Stimme des Radiosprechers – hat das "Zeitalter der Extreme" seine Spur hinterlassen.

      Das sowjetische Jahrhundert
    • Entscheidung in Kiew

      Ukrainische Lektionen

      • 302 Seiten
      • 11 Lesestunden
      4,4(10)Abgeben

      Was macht die Ukraine aus? Mit dem Krieg ist auch eine Kontroverse über die politische und kulturelle Eigenständigkeit des Landes ausgebrochen. Seit vielen Jahren ist Karl Schlögel in der Ukraine unterwegs, noch in jüngster Zeit hat er Reisen dorthin unternommen. Lemberg, Odessa, Czernowitz, Kiew, Charkiw, Donezk und Dnipropetrowsk: All diese Namen stehen für einst blühende Städte, für eine Kultur von eigenem Rang. Der Westen hat sie viel zu lange ignoriert, auch das ermunterte Putin zu seiner Expansionspolitik. 70 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs sind in Europa wieder Städte von der Auslöschung bedroht. In solchen Zeiten führen Karl Schlögels Städtebilder vor Augen, was gar nicht fern von uns auf dem Spiel steht. Wer wirklich wissen will, was in Europa gerade passiert, muss auf die Städte der Ukraine schauen.

      Entscheidung in Kiew
    • Entscheidung in Kiew

      Ukrainische Lektionen Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe

      4,5(2)Abgeben

      Was macht die Ukraine aus? Erst mit der russischen Annexion der Krim entwickelte sich ein Bewusstsein für die Eigenständigkeit dieses Landes, das nach dem Willen der Aggressoren nun von der Landkarte verschwinden soll. Seit vielen Jahren ist Karl Schlögel in der Ukraine unterwegs, seine ukrainischen Lektionen von 2015 ergänzt er nun um einen großen Essay über den Krieg, der sich gegen die Idee der Freiheitlichkeit überhaupt richtet. Lemberg, Odessa, Czernowitz, Kiew, Charkiw, Mariupol: All diese Namen, die sich nun mit Schreckensnachrichten verbinden, stehen eigentlich für eine offene, vielfältige Welt, die der Westen viel zu lange ignoriert hat. Wer wirklich wissen will, was in Europa auf dem Spiel steht, muss auf die Ukraine schauen.

      Entscheidung in Kiew
    • Sankt Petersburg

      Schauplätze einer Stadtgeschichte

      • 439 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Sankt Petersburg war einst Zarenresidenz und Hauptstadt des riesigen Russischen Reiches. Im 20. Jahrhundert war es Schauplatz von Ereignissen, die die ganze Welt erschütterten. Ihre Spuren sind allgegenwärtig in der Stadt.

      Sankt Petersburg
    • +++ Das beeindruckende Porträt unseres Kontinents des großen Europachronisten +++ Karl Schlögel ist als Chronist der osteuropäischen Länder und ihrer Rückkehr nach Europa berühmt geworden. Nach jahrzehntelanger Teilung ist ein neues Europa entstanden. Alte Knotenpunkte erleben ihre Wiederauferstehung und ein neues Netz von Verbindungen legt sich über den Kontinent. Gleichzeitig müssen die Europäer auch Herausforderungen wie etwa die Finanz- und Schuldenkrise gemeinsam angehen. Karl Schlögel setzt sich in seinen Essays nicht nur mit den »großen Männern« auseinander – er schildert auch die beeindruckende Geschichte jener unbekannten Menschen, ohne die es den neuen Kontinent wohl nie gegeben hätte.

      Grenzland Europa
    • Als der Kreml noch Unter den Linden stand. Zwischen Deutschland und Russland gab es in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts zahllose Verbindungen, und alle führten über Berlin: Hier kamen nicht nur Schriftsteller und Künstler beider Länder zusammen, hier trafen sich auch die sowjetischen Revolutionäre mit den 'Erzkapitalisten' von AEG und Siemens, und selbst die Marschälle der Roten Armee standen mit reaktionären Reichswehrgenerälen in bestem Einvernehmen. Berlin, russische Stadt: Am Wittenbergplatz lag Sankt Petersburg, Unter den Linden stand der Kreml.

      Das russische Berlin
    • Der Osten ist noch lange nicht entdeckt. Königsberg und Czernowitz, Lemberg und Odessa, die großen Flüsse und die unendlichen Landschaften - Karl Schlögel hat ein faszinierendes Buch über die Welt im Osten geschrieben. »Schlögel ist ein Ostverführer. Glücklich mischen sich in seinen Texten Essay und Reportage, Theorie und Anschauung, Enzyklopädie und Detailbeobachtung.« NZZ

      Promenade in Jalta und andere Städtebilder
    • Prof. Dr. Karl Schlögel (geb. 1948 in Hawangen/Allgäu), ist ein deutscher Osteuropahistoriker und Publizist. Schlögel ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland und Mitglied der Jury zur Verleihung des Friedenspreises des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. In seinem Vortrag berichtet er in sehr persönlicher Weise über seine Erfahrungen einer Spurensuche im Osten Europas. Er beschreibt ein Europa, das nicht identisch ist mit Westeuropa und von dem die meisten nur wenig wissen. Dabei kommt er zur Erkenntnis, dass die „Mitte Europas“ ostwärts von Berlin und München liegt. Er folgt alten Spuren, versucht aber auch der Frage nachzugehen, wie wir durch die Veränderungen nach 1989 Europa neu wahrnehmen können und wie man heute den „deutschen Osten“ auf eine neue Weise betrachten kann.

      Die Mitte liegt ostwärts : Europa im Übergang
    • Viele Jahre bevor der Eiserne Vorhang fiel, hat Karl Schlögel Moskau erkundet. Auf langen Spaziergängen lernte er, die Eigenarten der Stadtviertel zu verstehen und in den Fassaden der Häuser zu lesen. 1984 präsentierte er zum ersten Mal ein Moskau, das der Westen so noch nicht kannte: eine Steinlandschaft, an der einzelne Zeitschichten abzulesen waren. Knapp 20 Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion hat sich die Stadt erneut verwandelt, Investorenarchitektur ersetzte Teile jener Stadt, die Schlögel erwanderte. Die Neuausgabe seines ersten großen Städtebuchs erinnert an dieses untergegangene Moskau und schildert in einem neuen Essay den Umbruch der letzten Jahrzehnte, der auch das Lebensgefühl in der Metropole Russlands verändert hat.

      Moskau lesen