Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Raphael Gross

    documenta. Politik und Kunst
    Die Liste der \"Gottbegnadeten\"
    Historische Urteilskraft 03
    Die Liste der "Gottbegnadeten"
    Anständig geblieben : nationalsozialistische Moral
    Carl Schmitt und die Juden
    • 2024

      Zerrbilder

      Zum Wirken und Fortwirken nationalsozialistischer Mentalität

      Eine Festschrift für Werner Konitzer Der Nationalsozialismus produzierte Zerrbilder, die bis heute nachwirken. Die historische Auseinandersetzung mit ihnen ist keineswegs abgeschlossen, wie die Beiträge dieses Bandes zu Ehren des Philosophen Werner Konitzer eindrucksvoll belegen. Die Autorinnen und Autoren folgen ihm, der sich um die Erforschung der nationalsozialistischen Morallehren und Sittlichkeitsvorstellungen verdient gemacht hat, in dem Versuch, die Untiefen der NS-Geschichte auszuloten und deren Folgen zu begreifen. Mit Beiträgen von Johanna Bach, Fritz Backhaus, Jonas Balzer, Philipp Batthyány, Martin Bauer, Andrea Büttner, Emmanuel Faye, Lena Foljanty, Raphael Gross, Wolfgang Kraushaar, Kathrin Meß, David Palme, Herlinde Pauer-Studer, Monika Schmidt, Dirk Schuck, Alexandra Senfft, Bernd Ulrich, Michael Wildt und Rolf Zimmermann

      Zerrbilder
    • 2023

      Historische Urteilskraft 05

      Koloniales und antikoloniales Denken. Von der Aufklärung bis ins 20. Jahrhundert

      DAS MAGAZIN DES DEUTSCHEN HISTORISCHEN MUSEUMS Das neue Heft der „Historischen Urteilskraft“ befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung „Das Sowjetparadies“. Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.

      Historische Urteilskraft 05
    • 2023

      Roads not Taken

      Oder: Es hätte auch anders kommen können

      WAS WÄRE GEWESEN, WENN... WENDEPUNKTE DER DEUTSCHEN GESCHICHTE Es hätte auch anders kommen können: Aus dieser Perspektive betrachtet der Band 14 Zäsuren deutscher Geschichte von 1848 bis 1989. Ausgehend von zentralen Daten werden die tatsächlichen historischen Ereignisse vor dem Hintergrund möglicher anderer Geschichtsverläufe präsentiert, die in entscheidenden, oftmals dramatischen Wendepunkten ebenfalls angelegt waren. Auf diese Weise wird Bekanntes in ein neues Licht getaucht und die grundsätzliche Offenheit von Geschichte verdeutlicht. Was wäre gewesen, wenn die Sicherheitskräfte der DDR 1989 mit Gewalt gegen die Demonstrierenden eingeschritten wären? Was wäre gewesen, wenn die USA 1945 Atombomben über Deutschland abgeworfen hätten? Oder was wäre aus Deutschland geworden, wenn 1848 der Versuch, eine konstitutionelle Monarchie zu begründen, geglückt wäre? Der Titel der Ausstellung «Roads not Taken» im Deutschen Historischen Museum, zu der hier das Begleitbuch vorliegt, ist programmatisch zu verstehen. Nach einem Konzept des Historikers Dan Diner werfen die Autorinnen und Autoren – allesamt ausgewiesene Expertinnen und Experten – den Blick auf mögliche historische Alternativen: Welche unerwarteten Zufälle hätten das historische Geschehen verändern können? Welche Rolle spielten Personen bei diesen Ereignissen? Themen wie die deutsche Ostpolitik, Mauerbau und Kalter Krieg, die Machtübernahme der Nationalsozialisten, die Revolution und die Demokratisierung in Deutschland werden auf diese Weise neu vermessen. An den Weggabelungen der Geschichte Was wäre gewesen, wenn... Elsers Anschlag funktioniert hätte? Was wäre gewesen, wenn... die Sicherheitsbehörden der DDR geschossen hätten? Was wäre gewesen, wenn... die Amerikaner die Atombombe auf Deutschland geworfen hätten? Begleitband zur großen mehrjährigen Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, Berlin

      Roads not Taken
    • 2023

      Widerhall

      Die Dialektik der Aufklärung in Amerika

      • 300 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Dialektik der Aufklärung (1944) von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer ist eine bedeutende Krisenschrift, die durch europäische, amerikanische und jüdische Erfahrungen geprägt ist. Das Werk erlebte eine ambivalente Rezeption, wurde zunächst wenig beachtet, bevor es in den Sechzigerjahren zum Schlüsseltext der Neuen Linken avancierte. Die Autoren entschieden sich 1969 zögerlich zu einer Wiederauflage. Heute wird die Schrift oft als Ausdruck einer „pessimistischen Wende“ betrachtet, die eine Abkehr vom materialistischen, interdisziplinären Forschungsansatz des frühen Frankfurter Instituts für Sozialforschung signalisiert. Besonders in den USA, dem Land, das die exilierten Kritischen Theoretiker stark beeinflusste, stieß die Radikalität des Buches auf Ablehnung. Bisher wurde kaum versucht, die amerikanische Kultur- und Geistesgeschichte durch die philosophischen Fragmente von Adorno und Horkheimer zu beleuchten und die amerikanische Dialektik der Aufklärung zu erforschen. Der Sammelband widmet sich dieser Thematik, indem er die Rezeptions- und Entstehungsgeschichte des Werks untersucht und Beiträge aus Philosophie, Soziologie sowie Geschichts- und Literaturwissenschaften vereint. Die Verbindung europäischer und amerikanischer Traditionen in der Kritischen Theorie wird als sowohl herausfordernd als auch potenzialreich angesehen, um Erkenntnisse über die Neue und die Alte Welt zu gewinnen.

      Widerhall
    • 2021

      Die Liste der "Gottbegnadeten"

      Künstler des Nationalsozialismus in der Bundesrepublik

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Nachkriegskarrieren der NS-Künstler. Die "Gottbegnadeten-Liste" wurde im August 1944 von Adolf Hitler und Joseph Goebbels zusammengestellt. Aufgeführt waren 1.041 Künstler, die dem NS-Regime wichtig erschienen. In der breit angelegten Publikation werden die fliessenden Übergänge zwischen der Kunst des Nationalsozialismus und der Nachkriegsjahrzehnte untersucht. Bis dato spielen die Nachkriegskarrieren renommierter Künstler der NS-Zeit und insbesondere die daran anknüpfenden Fragen nach den personellen Kontinuitäten in akademischen und städtischen Milieus, den stilistischen Anpassungsleistungen und inhaltlichen Traditionslinien sowie den Funktionszusammenhängen und der Rezeption der Werke kaum eine Rolle in der kanonisierten Kunstgeschichtsschreibung oder in der öffentlichen Diskussion. Doch blieb ein beträchtlicher Anteil jener Maler und Bildhauer nach 1945 weiterhin künstlerisch tätig und konnte, auch dank existenter Netzwerke, regelmässig Werke in Sammlungen und Ausstellungen, im öffentlichen Raum oder als Kunst-am-Bau-Projekte platzieren, wie etwa Hermann Kaspar, Willy Meller, Werner Peiner oder Arno Breker. Mit der kritischen Betrachtung und der gleichermassen zeitgeschichtlichen, kunstgeschichtlichen, institutionsgeschichtlichen und sozialgeschichtlichen Kontextualisierung dieses Themenkomplexes wird der kulturhistorische Blick auf die 1950er bis 1970er Jahre um eine neue Perspektive erweitert. Vor dem Hintergrund der Widersprüchlichkeit der bildenden Kunst in der Bundesrepublik Deutschland, die auch in den höchst unterschiedlichen Formen der Bezugnahme auf die Kunst des Nationalsozialismus begründet liegt, wird das Bild des radikalen ästhetischen Neuanfangs nach 1945 konterkariert

      Die Liste der "Gottbegnadeten"
    • 2021
    • 2020

      Die politische Öffentlichkeit befindet sich im radikalen Wandel: Außenpolitik findet heute auf Twitter statt, Politiker müssen sich auf Facebook digitalen Shitstorms stellen und Rezo ruft auf YouTube die Zerstörung der CDU aus. Vom 10. September 2020 bis zum 11. April 2021 ist im Deutschen Historischen Museum die Ausstellung »Von Luther zu Twitter. Medien und politische Öffentlichkeit« zu sehen. Dieser Essayband versammelt Beiträge von prominenten Historikern und Medientheoretikern wie Andreas Bernard, Gerd Koenen, Bernhard Pörksen und Astrid Blome. Wenn man auf die Geschichte schaut, dann hatten technologische Entwicklungen wie der Buchdruck, die Telegraphie oder das Radio immer eine gewisse Latenzzeit, bis ein jeweiliger politischer Akteur ihre Potenz für politische Kommunikation erkannt und genutzt hat. Diese Struktur gibt dem Band seine Form: Einem technikgeschichtlichen Essay zur jeweiligen Medientechnologie folgt jeweils ein biographisch-medientheoretischer Text über die Person, die das politische Potential des neuen Mediums erfasst und einen tiefgreifenden Strukturwandel der Öffentlichkeit eingeleitet hat. Von Luther und dem Buchdruck, über Karl Marx und das Pamphlet, Napoleon und die Telegrafie, J. F. Kennedy und das Fernsehen bis hin zur digitalen Öffentlichkeit nach der Öffentlichkeit – ein Band mit überraschenden Befunden zu einem brandaktuellen Thema.

      Von Luther zu Twitter. Medien und Politische Öffentlichkeit