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Cesare L. Musatti

    Cesare Musatti war ein italienischer Denker, dessen Werk tief in der philosophischen Erkenntnistheorie und Psychologie verwurzelt ist. Seine Schriften zeichnen sich durch einen starken Fokus auf wissenschaftliche Strenge und die Untersuchung globaler Wahrnehmungsmerkmale aus. Musattis intellektuelle Reise wurde durch seine Faszination für Mathematik und Philosophie geprägt, die sich später mit einem tiefen Interesse an psychologischen Theorien und Forschung verband. Er entwickelte eine innovative Perspektive auf Bewusstsein und Realität durch die Auseinandersetzung mit sowohl allgemeinen theoretischen Ansätzen als auch spezifischen experimentellen Methoden.

    Sulla psicoanalisi
    Trattato di psicoanalisi. Volume secondo
    Curar nevrotici con la propria autoanalisi
    Chi ha paura del lupo cattivo?
    Studienausgabe
    Das Unbehagen in der Kultur und andere kulturtheoretische Schriften
    • Im Nachwort zu seiner »Selbstdarstellung« reflektierte Freud 1935 über seine kulturtheoretischen Schriften und bemerkte, dass sein Interesse nach einem langen Umweg über Naturwissenschaften, Medizin und Psychotherapie wieder den kulturellen Problemen galt, die ihn als Jüngling faszinierten. Diese Erkenntnis erweckte den Eindruck, dass Freud aus Altersweisheit zur Kultur gefunden habe, was jedoch irreführend ist. Bereits als Wissenschaftler beschäftigte er sich intensiv mit gesellschaftlichen Phänomenen. Alfred Lorenzer und Bernard Görlich betonen in ihrer Einleitung, dass das »hysterische« Unglück in einen spezifischen kulturellen Kontext eingebettet ist, in dem Bedürfnisse und intime Lebensentwürfe mit gesellschaftlichen Normen und Verboten in Konflikt stehen. Diese Konfliktstruktur bringt die soziokulturelle Dimension ins Spiel. Die Schriften des vorliegenden Bandes zeigen, wie sich Freuds Auffassung von der Wechselwirkung zwischen Individuum und Kultur im Laufe der Jahre differenzierte. Ein zentrales Thema ist der Antagonismus zwischen Kultur und Triebleben. In seinen frühen Arbeiten betrachtete Freud diesen Konflikt vor allem im Hinblick auf den Sexualtrieb, während er später den Fokus zunehmend auf Aggressions- und Selbstvernichtungstriebe richtete. Diese Verschiebung erklärt die anhaltende Relevanz von Freuds kulturtheoretischem Denken in der heutigen Zeit.

      Das Unbehagen in der Kultur und andere kulturtheoretische Schriften
    • In dieser zweibändigen Werkausgabe finden sich die wichtigsten Texte, mit denen der große Archäologe der Seele unsere Sicht auf den Menschen verändert hat „Die Traumdeutung & Das Unbehagen in der Kultur“.

      Studienausgabe
    • Sulla psicoanalisi

      • 342 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Con la sua personalissima intonazione arguta, Cesare L. Musatti era solito ricordare come lui e la psicoanalisi fossero gemelli. Il 20 settembre 1897 Sigmund Freud passò in treno davanti alla casa di Dolo, sulla riviera del Brenta, in cui stava per venire al mondo il suo più eminente seguace italiano. Sarebbe nato il giorno successivo, quando Freud, di ritorno a Vienna, scriveva all'amico Wilhelm Fliess la lettera poi ritenuta l'atto inaugurale di una conoscenza sovvertitrice, pronta a sfidare i filisteismi annidati nella scienza dell'epoca. Il settimino gracile che non sembrava in grado di sopravvivere e l'inaudito scandaglio della psiche, allora sogguardato dai più con sospetto, erano destinati entrambi a una lunga esistenza. Della gemellarità ideale Musatti fece una fratellanza di pensiero e di vita. E affratellato a lui si sentirà anche il lettore di questa raccolta di scritti dispersi o introvabili, che si dispongono con naturalezza centripeta nel libro rappresentativo di un intero percorso. Chi voglia incontrare il teorico, il clinico, l'interprete del proprio tempo, qui sarà colpito dall'affabilità di un vero Maestro che, senza montare mai in cattedra, dà lezione di misura innanzi tutto nel parlare di sé e dei pazienti, dal momento che ogni analisi è insieme autoanalisi.

      Sulla psicoanalisi