An insightful new study on the moving genesis of Giovanni Segantini's landmark triptych. Giovanni Segantini's (1858-99) three paintings La Vita--La Natura--La Morte (Becoming--Being--Passing) of 1898-99 at first glance reveal nothing about their equally complex and interesting background. Segantini originally planned them for the 1900 Paris Exposition Universelle as a multimedia walk-through "Engadine Panorama" 722 feet long and sixty-feet feet high. He was forced to reduce the undertaking to three purely pictorial main paintings, which eventually remained unfinished due to the artist's premature death. In this richly illustrated book, Swiss art historian and Segantini-expert Juerg Albrecht traces the eventful genesis of this landmark work, drawing on previously untapped sources, and places it in the context of Alpine painting and the mass medium of the panorama. He offers a fresh perspective on one of the last major Symbolist works of the fin de siècle and sheds light also on Segantini's highly personal pantheism.
Juerg Albrecht Bücher






Meisterwerke und Kleinode
Sammlung der Peyerschen Tobias Stimmer-Stiftung, Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen. Gesamtkatalog
- 155 Seiten
- 6 Lesestunden
Als die Amerikaner 1944 Schaffhausen bombardierten, wurden auch wertvolle Porträts von Mitgliedern der Familie Peyer zerstört; der Künstler Tobias Stimmer hatte sie im 16. Jahrhundert geschaffen. 1946 jedoch konnte aus den amerikanischen Reparationszahlungen die Peyersche Tobias Stimmer-Stiftung gegründet werden. In den 60 Jahren ihres Bestehens erwarb die Stiftung Renaissance- und Barock-Kunst und übergab diese dem Museum zu Allerheiligen als Leihgabe. Die Sammlung, die einen Schwerpunkt in der Bodensee-Region setzt, zeichnet sich durch ihren Reichtum verschiedener Techniken aus. Neben Malerei wartet sie mit Stickereien, Goldschmiedekunst und mit Glasarbeiten auf. Das Schweizerische Institut für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) hat einen Sammlungskatalog erstellt, der alle Werke mit Farbbildern, detaillierter Beschreibung und wissenschaftlichem Apparat präsentiert. Texte zur süddeutschen Spätgotik und deutschen Renaissance-Malerei, über Tobias Stimmer und die Ostschweizer Malerei, zur Schaffhauser Goldschmiedekunst, Glasmalerei und zu den Scheibenrissen sowie Stickereien machen das Buch zum Standardwerk zur Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts aus der Bodensee-Region. Das Buch erschien zur Ausstellung im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen.
Kunstgeschichten
Viten, Legenden, Theorien
Wie machen Künstler Aspekte des Künstlerwerdens und Künstlerseins in ihren Werken zum Thema? Was verbindet Wilhelm Busch mit Pablo Picasso? Wie haben Künstler ihre Vorbilder in Kunstwerken verewigt? Wie schlägt sich die Ateliersituation, der Arbeitsalltag, kurz: das Künstlerdasein in Bildern nieder? Diesen Fragen geht der Schweizer Kunsthistoriker Juerg Albrecht in einer essayistischen Aufsatzsammlung nach. Entstanden ist eine vergnügliche Geschichte der gemalten Künstlergeschichten, plastisch und inspirierend geschrieben, mit Exkursen ins Theoretische. Sein flanierender Blick verweilt auf Themen wie 'Nobilitierung', 'Das Elend des Künstlers', 'Der Künstler und seine Kritiker', 'Daumiers Blick auf den Kunstbetrieb seiner Zeit', und auch der Künstlerbiografie in Belletristik und Spielfilm ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Ein Buch, das sozusagen die Produktionsverhältnisse des künstlerischen Schaffens ins Licht setzt.
Das Kunstschaffen in der Schweiz
- 411 Seiten
- 15 Lesestunden
S. 113-124 : Arbeit am Alpenmythos / Lucas Marco Gisi (S. 118-122 : Matterhorn).
Kultur nicht verstehen
- 347 Seiten
- 13 Lesestunden
Für gewöhnlich versteht man die Welt, in der man lebt. Man kommt zurecht, auch wenn man im Einzelnen manches nicht versteht. Das ist in der Regel kein Problem – aber gelegentlich wird es zum Problem. Und das kann Folgen haben, bis dahin, dass man „die Welt nicht mehr versteht“, oder dass sich der Verdacht regt, unterhalb unseres Verstehens gähne der Abgrund des eigentlich gar nichts Verstehens? Ist „zu verstehen“ nur eine Gewohnheit, die uns lieb geworden ist? In den vorliegenden Beiträgen wird „Nicht Verstehen“ aus verschiedenen Perspektiven angegangen: jenen von Literaturwissenschaft, Philosophie, Religionsphilosophie, Wissenschaftstheorie, Theologie, Kunst-, Film- und Medienwissenschaften, Kulturwissenschaft und Psychologie.

