Das Eindringen der Roten Armee 1945 auf deutsches Reichsgebiet eröffnete die letzte Kriegsphase, die von grausamsten Kriegsverbrechen der Rotarmisten an der deutschen Zivilbevölkerung, insbesondere an deutschen Frauen gekennzeichnet war. Militärisch standen sich die offensichtlich unerschöpflichen Menschenmassen an Sowjetsoldaten, bis an die Zähne mit US-amerikanischem Kriegsgerät ausgerüstet, und die abgekämpften und dezimierten deutschen Verbände, immer öfter ohne Munition und Treibstoff, gegenüber. -Erstaunlicherweise wurde auch in der Apokalypse dieser Wochen noch fotografiert. Der Autor hat diese seltenen Fotodokumente zu einem tief bewegenden Bildband zusammengetragen.
Werner Haupt Reihenfolge der Bücher





![Rückzug im Westen 1944 [neunzehnhundertvierundvierzig]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/54527691.jpg)
- 2018
- 2014
Der vorliegende Band ‚Autorinnen und Autoren des AVF von A–Z‘ wurde anlässlich des fünfzigjährigen Bestehens des AutorenVerbands Franken e. V. herausgegeben. Sechsundsiebzig Mitglieder stellen sich mit Vita, schriftstellerischem Werdegang und einem oder mehreren Textbeiträgen vor. Hier findet sich das Prosagedicht neben dem Sonett, die mundartliche Dichtung neben dem Lied wieder. Kurzgeschichten (u. a. Kriminalstorys, Fantasy oder Liebesgeschichten), Erzählungen, Auszüge aus Romanen, autobiografische Beiträge, zeitkritische und satirische Texte zeigen die Bandbreite der Autorinnen und Autoren im AutorenVerband Franken auf. Junge Autoren, die zum ersten Mal an die Öffentlichkeit treten, kommen ebenso zu Wort wie Mitglieder, die seit Jahrzehnten schreiben und publizieren.
- 2010
Das große Buch, das den Kampf der „Heeresgruppe Mitte“ vom tragischen 20. Juni 1941 bis zum bitteren Ende in allen Einzelheiten festhält. Es war ein langer Weg, der die Soldaten dieser Heeresgruppe über Minsk und Smolensk hinaus bis vor die Tore Moskaus führte. Die drohende Katastrophe bei Rshew, die bitteren russischen Winter, die schweren Rüchzugskämpfe, dies alles breitet Werner Haupt packend im Detail und großartig in der Schilderung der taktischen und operativen Zusammenhänge in diesem Buch vor dem Leser aus. Dazu Gliederungen der deutschen und russischen Truppen, Kommandeure, viele Kartenskizzen.
- 2009
Werner Haupt, Verfasser vieler kriegsgeschichtlich bedeutender Werke, schildert in diesem Band den Kampf der Heeresgruppe Nord während des Russlandfeldzuges. Genau im Detail und packend in der Schilderung der großen Zusammenhänge des Kampfgeschehens macht der Autor den harten entsagungsvollen Kampf um Leningrad, in den Sümpfen des Wolchow, das Ringen im Kessel von Demjansk, bei Welikije Luki und Newel überschaubar. Der schwungvolle Angriff der nördlichsten Heeresgruppe bis vor die Tore Leningrads, die schweren Ladogaschlachten, der Rückzug der Heeresgruppe bis in den Kessel von Kurland und ihr Ende sind Stationen eines Weges, den Millionen deutscher Männer miterlebten. Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die operativen und taktischen Vorgänge. Es lässt aber gleichzeitig die Ereignisse im Norden der Ostfront aus der vordersten Stellung, aus der Sicht des Grabenkämpfers, erleben.
- 2009
Werner Haupt, im In- und Ausland durch zahlreiche Bücher und Artikel bekannt gewordener kriegswissenschaftlicher Schriftsteller, schrieb das Buch „Berlin 1945 - Hitlers letzte Schlacht“. Es führt zurück in die schicksalhaften Apriltage des Jahres 1945, als sowjetische Truppen zum entscheidenden Angriff auf die Reichshauptstadt ansetzten. Mit minutiöser Sorgfalt schildert Werner Haupt die folgenschweren Kämpfe, Operationen und Schlachten jener Tage; er lässt den Leser noch einmal an den beinahe übermenschlichen Leiden der Landser teilnehmen und führt ihn in die Gefechtsstände der Truppenführer, um auch über deren Überlegungen, Sorgen und Gewissenskonflikte zu berichten. Im Mittelpunkt des dramatischen, verhängnisvollen Geschehens steht die tragische Gestalt des letzten Kampfkommandanten von Berlin, General Helmuth Weidling. Hinterlassene Briefe, Aufzeichnungen, Protokolle von Lagebesprechungen und andere wichtige Dokumente lassen mit fast bedrückender Eindringlichkeit die Gewissensnot eines Generals lebendig werden, der wie viele führende Offiziere des Zweiten Weltkriegs in das Dilemma der Entscheidung zwischen unbedingtem soldatischem Gehorsam und menschlichem Mitgefühl geriet.
- 2009
Werner Haupt hat in dieser packenden Dokumentation den Kampf um Ostpreußen und Westpreußen, das Ringen um Schlesien, die Verteidigung an der Oder bis zu der verzweifelten Abwehr in Pommern und dem sinnlosen Endkampf in Berlin nachgezeichnet. Hier überall standen die Soldaten buchstäblich auf verlorenem Posten. Der Weg der damals hier eingesetzten Truppen durch das Inferno dieser Wochen bis zur Gefangenschaft ist in diesem Buch ebenso festgehalten wie das Schicksal der flüchtenden, oft von den russischen Truppen überrollten Zivilbevölkerung. Eindrucksvolle Fotos und viele Kartenskizzen über die Bewegungen der deutschen und russischen Truppen vervollständigen diesen Band.
- 2007
- 2007
Die Welt hielt den Atem an, als sich die deutschen Truppen scheinbar unaufhaltsam bis vor die Tore der russischen Hauptstadt vorkämpften. 400 Bilder - davon viele in Farbe - dokumentieren besser als es jeder umfangreiche Textband vermag, das gewaltige Ringen um die russische Hauptstadt. Durch tiefen Schlamm, Schnee und Eis quälten sich die Divisionen voran. Diese Bilder halten fest, was damals wirklich geschah! Bis zum russischen Gegenangriff, als Stalin seine mongolischen Regimenter in den Kampf warf und die ganze Heeresgruppe aus den Angeln hob. Ein faszinierender Bildband - auch mit Fotos der russischen Seite - der die Dramatik der Kämpfe offenbart. Die Schlacht um Moskau wurde zu einem Wendepunkt des Krieges. Erst die unbestechliche Linse der Kamera macht das Geschehen von damals begreiflich.
- 2007
Nachdem die deutschen Armeen die riesigen Pripjetsümpfe überwunden hatten und die Heeresgruppen Mitte und Süd im zügigen Vormarsch nach Osten waren, bot sich dem OKH eine geradezu einmalige Chance: Durch den unverständlichen Befehl Stalins waren die russischen Truppen im Raum Kiew stehen geblieben und achteten nicht auf die sich anbahnende Überflügelung. Stalin hatte befohlen, dass Kiew unter allen Umständen zu halten sei und dass über die Linie Tschernigow - Konotop hinaus nicht mehr zurückgegangen werden dürfe. Selbst als Generaloberst Kirponos sich bei Stalin melden lässt und ihm am 11. 9. 1941 Vorschläge macht, ihn bittet, die Front zurückzunehmen, bleibt Stalin hart. Damit ist das Schicksal von vier sowjetischen Armeen beschlossen. Werner Haupt beschreibt in seinem Werk jene entscheidenden Tage, als bei der deutschen Führung die Frage - sollte man die sich bietende Kesselschlacht schlagen oder direkt auf Moskau weitermarschieren - alles überschattete. Hitler entschied sich für die Schlacht um Kiew, und die beiden Panzerarmeen schlossen in der Nähe von Lochwiza nach dramatischen Kämpfen den Kessel um die russische „Südwestfront“.
- 2006
Die 81. schlesische Infanterie-Division erlebte während ihrer Einsätze in Demjansk, Wolchow, Leningrad und Kurland die gesamte Härte des Krieges. Von den ersten bis zu den letzten Kriegstagen kämpfte sie unter extremen Bedingungen, einschließlich harter Kämpfe, Entbehrungen und widriger Witterung im Nordabschnitt der Ostfront. Diese Division, die mehrfach stark dezimiert wurde und zwei ihrer Grenadier-Regimenter vollständig verlor, stand im ständigen Einsatz gegen einen erbarmungslosen Gegner. Werner Haupt, der Chronist der Heeresgruppe Nord und selbst ehemaliger Offizier der Division, beschreibt die Geschichte dieser Einheit von ihrer Aufstellung in Schlesien bis zu ihrem Untergang in Kurland. Die 81. I. D. war nicht an großen Umfassungsschlachten beteiligt, sondern agierte häufig als „Feuerwehr“, wo immer die Front brannte. Trotz enormer Verluste erzielte die Division bemerkenswerte Leistungen und wurde fünfmal im Wehrmachtsbericht erwähnt. Nach einer letzten Beurteilung der Heeresgruppe zählte sie zu den besten Divisionen in Kurland.
