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Eva Gesine Baur

  • Lea Singer
11. August 1960
Mozart
Göttinnen des Jahrhunderts
Chopin oder die Sehnsucht
Amor in Venedig
Und danach?
Einsame Klasse
  • 2023

    Maria Callas

    Die Stimme der Leidenschaft

    3,9(11)Abgeben

    Eine Jahrhundertstimme, die bis heute berührt, und eine Ikone weit über die Musikwelt hinaus: Maria Callas verkörperte wie keine andere Sängerin das Wesen der Oper – Passion, Pathos, Leidenschaft. In dieser eindrucksvollen Biographie beleuchtet Eva Gesine Baur das Leben einer außergewöhnlichen Künstlerin, die alles für ihre Kunst gab. Nach Callas' denkwürdigem Auftritt als Medea an der Scala war die Opernwelt verändert; es gab nun eine neue Zeitrechnung: vor Callas und nach Callas. Sie durchbrach Konventionen und brillierte vor allem in tragischen Rollen, vereinte technische Perfektion mit einer Intensität, die tief berührte. Doch die Risse und Widersprüche, die sie in ihren Figuren offenbarte, spiegelten auch ihr eigenes Leben wider. Baur beschreibt Callas' Konflikte mit ihrer Mutter, ihren unstillbaren Hunger nach Liebe und Anerkennung, ihren unermüdlichen Aufstieg und die Jahre ihres größten Ruhms. Die Biographie thematisiert die Skandale, die sie begleiteten, sowie die Männer in ihrem Leben: ihre unglückliche Ehe, die tragische Liebe zu Aristoteles Onassis und ihre Schwärmereien für Luchino Visconti und Pier Paolo Pasolini. Callas' dramatisches Leben und ihre tragische Kunst sind untrennbar miteinander verbunden und machen sie bis heute unvergessen.

    Maria Callas
  • 2017

    Einsame Klasse

    Das Leben der Marlene Dietrich

    • 576 Seiten
    • 21 Lesestunden
    5,0(2)Abgeben

    Vamp, Diva, Legende: Es sind immer dieselben Begriffe, die mit Marlene Dietrich verbunden werden und den Blick auf sie verstellen. Diese Ausnahmeperson war widersprüchlicher, moderner und kompromissloser als jeder andere Hollywoodstar. Doch was diese Frau so außergewöhnlich machte, zeigt sich erst, wenn sie in ihrer Zeit gesehen wird. Marlene Dietrich zog Hosen an, als Frauen dafür auf offener Straße Prügel ernteten. Sie holte ihr Kind nach Hollywood, als Muttersein das Aus für einen erotischen Filmstar bedeutete. Sie widerstand den Lockrufen Hitlers, als viele ihrer Kollegen umfielen. Und sie begann in einem Alter eine zweite Bühnenkarriere, in dem andere für immer abtraten. Eva Gesine Baur hat sich auf die Fährte einer Persönlichkeit begeben, die sich systematisch dem Zugriff entzog und immer noch Rätsel aufgibt: Wie konnte eine Frau, deren Liebhaber Erich Maria Remarque, Gary Cooper, Jean Gabin, John F. Kennedy und Yul Brynner hießen, sich als nicht schön bezeichnen? Warum zweifelte sie an ihren schauspielerischen Fähigkeiten? Wie kam es, dass diese umschwärmte Diva ein Leben lang über Einsamkeit klagte? Und was war der Grund dafür, dass der Mensch, den Marlene Dietrich am meisten liebte, ihre Liebe nicht zu erwidern imstande war - das einzige Kind?

    Einsame Klasse
  • 2016

    Mozart-ABC

    • 147 Seiten
    • 6 Lesestunden

    Von Arznei bis Zypernwein, von Doppelkinn bis Haushund: Eva Gesine Baur eröffnet mit diesem ABC kleine Einblicke ins Alltagsleben des großen Mozart. Sie verrät, warum er sich in Mailand Leberknödel und Sauerkraut wünschte, mit fünfundzwanzig keine Perücke mehr tragen wollte, Zahnstocherbüchserl aus Gold nicht mochte, aber die Glasharmonika liebte. Alles Wesentliche über Mozart wurde erforscht, sagt Eva Gesine Baur. Daher hat sie sich hier dem Unwesentlichen gewidmet. Weil es bei Mozart für jeden Bereich Spezialisten gibt, für Mozarts Konstitution, Ätiologie, Symptomatologie und Pathogenese, für die verwendeten Tinten und Notenpapiere, für sämtliche Verschwörungstheorien und Zauberflöten-Deutungen, füllt die Mozart-Literatur Bibliotheken. Doch nachdem es Loriot gelang, Wagners Ring des Nibelungen an einem Abend aufzuführen, fühlte sich die Autorin ermutigt, Mozarts Leidenschaften in ein ABC zu verpacken – liebevoll gestaltet mit handschriftlichen Überschriften und sechsundzwanzig kalligrafischen Zeichnungen von Chris Campe.

    Mozart-ABC
  • 2014

    Mozarts letzter Dichter Er ist heute als Verfasser des Librettos zu Mozarts ›Zauberflöte‹ bekannt. Seinen Zeitgenossen war Emanuel Schikaneder (1751–1811) ein Begriff als revolutionärer Theatermacher, waghalsiger Unternehmer und unerschrockener Kampfgeist, der sich mit Goethes berühmtem Schwager Vulpius ebenso anlegte wie mit Kritikern und Obrigkeit. Eva Gesine Baur zeichnet seinen Weg vom Dienersohn zum Multitalent nach und zugleich ein farbiges Bild des Gesellschaftslebens im Wien der Mozartzeit.

    Emanuel Schikaneder
  • 2014

    Mozart

    Genius und Eros

    3,5(2)Abgeben

    Eva Gesine Baur erzählt Mozarts dissonantes Leben, ohne zu beschönigen, dass der Schöpfer unfassbarer Musik auch eine schwarze Seite hatte: Sich seines göttlichen Talents bewusst, log, trickste und intrigierte er. Er verschenkte Glückseligkeiten und verteilte Bösartigkeiten. Die Biographie versucht, diesen Abgrund auszuloten. Mozart selbst hat das Problem in die Welt gesetzt, mit der sich seine Verehrer und seine Biographen herumschlagen: Er schrieb Briefe, die seine menschlichen Schwächen bloßlegen. Auch andere Zeitzeugnisse zeigen einen Genius, der alles andere als göttlich war. Seinen Vater, Salieri oder seine Frau Constanze zu Sündenböcken zu machen, verbieten die Fakten. Das Verständnis für das Werk und den Mann Mozart voneinander zu trennen erklärte bereits der Philosoph Norbert Elias als «künstlich, irreführend und unnötig». Wer weiß, wie rastlos und ruhelos seine Mitmenschen den Zappelphilipp Mozart erlebten, dem erschließt sich, warum er auf etwa 600 vollendete Werke 160 Fragmente hinterließ. Mozarts Leiden an seiner äußeren Hässlichkeit hilft, seine Begierde nach dem Schönen zu verstehen. Eva Gesine Baur macht deshalb den Widerspruch als Essenz von Mozarts Wesen und Werk zumKern der Lebenserzählung: Es ist derselbe Widerspruch, der den Eros kennzeichnet, wie er in Platons «Gastmahl» geschildert wird. Mit diesem Eros teilt Mozart die Rastlosigkeit. Mit ihm teilt er seine Tragik und sein Geheimnis: Er ist ein Mittler zwischen dem Überirdischen und dem Irdischen. Und daher ein unfassbares Phänomen.

    Mozart
  • 2012

    Dass er das Libretto zu Mozarts letzter Oper, der Zauberflöte, schrieb, hat seinen Namen unvergesslich gemacht. Seinen Zeitgenossen aber war er aus ganz anderen Gründen ein Begriff: als waghalsiger Unternehmer, revolutionärer Theatermacher und frecher Kampfgeist, der sich mit Goethes Schwager Vulpius ebenso anlegte wie mit Kritikern und der Obrigkeit. Seine Karriere begann ganz unten. Schikaneder war ein Lakaiensohn. Doch er wurde zu einem Universaltalent: Bühnendichter und Theaterdirektor, Tänzer und Regisseur, gefeierter Darsteller des Hamlet und Sänger des ersten Papageno. Kein Theatermann seiner Zeit besaß mehr Instinkt für das Populäre, mehr Sinn für Bühnenmagie durch die neuesten Techniken und Erfindungen, mehr Mut für Experimente. Schikaneders Freilichtaufführungen mit Kutschen, Pferden und Feldlagern, seine Dramen mit brennenden Schlössern und fliegenden Walküren, seine Lustspiele voll Drastik und Erotik machten ihn berühmt. Stärker als die wenigen ganz großen Genies erhellt eine Gestalt wie Schikaneder die eigene Epoche, weil die Achterbahn seiner Existenz durch alle Wirklichkeiten führt, die erbärmlichen, die schrillen und die funkelnden. Zum Schikaneder-Jahr 2012 legt Eva Gesine Baur eine Biographie Emanuel Schikaneders vor, der am 21. September 1812 in bitterster Armut starb.

    Emauel Schikaneder
  • 2010

    Er galt als Liebling der Salons, doch er war scheu. Er galt als Frauenschwarm, fühlte sich jedoch einsam. Die Leichtigkeit seiner Stücke war hart erarbeitet. Heimweh, Sehnsucht, Melancholie kennzeichnen Chopins Musik und sein Leben. Detailliert und mit großer Empathie porträtiert Eva Gesine Baur den Romantiker par excellence, lässt ihn und seine Zeit lebendig werden und eröffnet einen von Klischees unverstellten Zugang zu Chopin und seiner Musik.

    Chopin oder die Sehnsucht
  • 2009

    Die heikelsten Fragen sind die uralten, ewig wiederkehrenden. Was ist Liebe? Worin besteht ihr Geheimnis? Und was machen jene richtig, die glücklich lieben? Eva Gesine Baur gibt Antworten, indem sie den Leser entführt in Mythen und Träume, Bilder und Worte, Ursprünge und Ausblicke. Sie philosophiert feinsinnig und kenntnisreich über die Liebe: ob sie nun den Unterschied zwischen Amor und Eros erklärt, die Rituale der Liebe beschreibt, die wir immer weniger beherrschen, oder wissenschaftliche Erkenntnisse einfließen lässt über den Kuss oder die Berührung. So bietet die ›Kleine Philosophie der Liebe von A bis Z‹ eine leichtfüßige Anweisung zu einer schwierigen Kunst – 220 inspirierende Seiten rund um jenes Gefühl, nach dem wir uns am meisten sehnen.

    Eine kleine Philosophie der Liebe von A bis Z
  • 2009

    Amor in Venedig

    Auf den Spuren der Liebenden

    5,0(1)Abgeben

    Von jeher hat es Liebende nach Venedig gezogen. Die Stadt war der Schauplatz großer, berühmter Liebesaffären. Eva Gesine Baur führt uns auf den Spuren der Liebespaare in Palazzi und Grandhotels, in verschwiegene Innenhöfe und zweifelhafte Absteigen, durch Gassen und über campi und canali und erzählt dabei die Geschichten von wilder Lust und tiefstem Liebeskummer. Wir begegnen auf diesen Streifzügen Rilke und Mimi Romanelli, Erich Maria Remarque und Marlene Dietrich, Giacomo Casanova mit einigen Nonnen, Thomas Mann und Wladyslaw Moes, Lord Byron mit Marianna Segati, Margarita Cogni und Teresa Contessa Guiccioli, Antonio Vivaldi und Anna Girò, Ernest Hemmingway und Adriana Ivancich, Gabriele D’Annunzio und Eleonora Duse, George Sand und Alfred de Musset, Richard Wagner von Carrie Pringle träumend, und vielen anderen verliebten, glücklichen und verzweifelten Paaren. So erhalten wir nicht nur intime Portraits faszinierender Persönlichkeiten, sondern erfahren durch die Augen der Liebenden mehr über die vielschichtigen Wechselwirkungen zwischen der geheimnisvollen und frivolen Aura der Stadt Venedig und den ebenso bezaubernden wie bedingungslosen Spielarten der Liebe.

    Amor in Venedig
  • 2008

    Freuds Wien

    • 235 Seiten
    • 9 Lesestunden
    2,0(1)Abgeben

    In dichten Szenen und menschlich anrührend erzählt Eva Gesine Baur von Freuds Leben in Wien. Sie besucht bedeutende Orte und durchwandert die Stadt auf seinen Spuren. Der Weg führt hinaus in die Heurigenidylle von Pötzleinsdorf, zu eleganten Künstlerwohnhäusern an der Hohen Warte, zur Sternwarte der Universität in der Türkenschanzstraße, zum Alten Israelitischen Friedhof und hinauf zur Himmelstraße, von wo der Blick auf die Stadt sich öffnet, die Freud als sterbenskranker Greis fluchtartig verlassen musste, um den Nationalsozialisten zu entkommen. Freud verband mit Wien eine Art Haßliebe und notierte desillusioniert, dass die Stadt alles getan habe, um der Psychoanalyse fernzubleiben. Dennoch ist Wien heute Ziel für all jene, die Freuds Spuren folgen möchten. Die Berggasse 19, wo er 47 Jahre lebte und praktizierte, beherbergt eine faszinierende Dauerausstellung. Doch Freud lebt in der ganzen Stadt, und viele Orte erinnern an ihn. Baur führt ihre Leser durch Kaffeehäuser, Grandhotels, Straßen und Parks und erzählt die Geschichten, die diese Orte mit Freuds Leben verbinden. Auch seine Zeitgenossen, Freunde und Gegner wie Karl Kraus, Lou Andreas-Salomé und Otto Weininger kommen ausführlich zu Wort. Das Buch ist ein ungewöhnlicher kulturhistorischer Reiseführer durch die Geburtsstadt der Psychoanalyse.

    Freuds Wien