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Elisabeth Lichtenberger

    17. Februar 1925 – 14. Februar 2017
    Stadtverfall und Stadterneuerung in Budapest
    Österreich
    Europa
    Stadtgeographie 1
    Wien
    Stadtverfall und Stadterneuerung
    • 2005

      Was ist Europa? Weder die Geographie, noch die Geschichte des Kontinents erlauben eindeutige Antworten. Europa ist nicht statisch, sondern nur dynamisch zu verstehen. Es ist der Kontinent, dem es in der Neuzeit gelungen ist, globale Innovationen zu verwirklichen. Von Europa aus haben sich die Papstkirche ebenso wie die Aufklärung, der Kapitalismus ebenso wie die sozialistische Doktrin ausgebreitet. Europa hat ein halbes Jahrtausend Weltgeschichte geschrieben. Vor diesem Hintergrund ist eine eurozentrische Weltsicht entstanden, die im ›amerikanischen Zeitalter‹ weder machtpolitisch noch kulturell aufrecht zu halten ist. Bei ihrer Standortbestimmung von Europa bewegt sich Elisabeth Lichtenberger in einem breiten Spektrum von Disziplinen, von den Geowissenschaften, der Geographie und Geostrategie, den historischen Disziplinen, den Sozialwissenschaften, der Ökonomie und Politologie bis zur Regionalplanung. Sie gibt damit dem Leser einen fundierten Überblick über unseren Kontinent, seine Entwicklung, Probleme und Chancen und seine heutige Stellung in der Welt.

      Europa
    • 2002

      Elisabeth Lichtenberger gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung, Funktion und Gestalt der Stadt sowie ihre Zukunftsperspektiven. Sie zeigt, dass sich Städte mit der Abfolge politischer Systeme tiefgreifend ändern. Dabei gilt ihr Blick insbesondere der Stadtentwicklung des 20. Jahrhunderts. An zahlreichen, gut illustrierten Beispielen werden Leitbilder in den Bereichen Politik, Städtebau und Technik dargestellt. Die kleinräumige Betrachtung veranschaulicht die Struktur der unterschiedlichen Stadträume und deren Funktionen für die Gesellschaft. Die Autorin arbeitet die verschiedenen Wohnräume und Wohnformen, die Institutionalisierung der öffentlichen Einrichtungen sowie die Entwicklung von Einzelhandelsgeschäften zur ›Shopping-Mall‹, von der Hinterhofindustrie zum ›industrial state‹, vom Kleinbüro zum Bürohochhaus prägnant heraus. Abschließend widmet sie sich der Zukunft der Stadt und ihrer Bedeutung als lebendiges Innovationszentrum der europäischen Kultur.

      Die Stadt
    • 1997

      Österreich

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Nach der rasch vergriffenen ersten Auflage (1997) liegt nunmehr eine umfassend überarbeitete und erweiterte sowie mit über 200 Farbabbildungen ausgestattete 'neue' Länderkunde vor. Dank umfassender Recherchen ist es Elisabeth Lichtenberger gelungen, die gesamte Datenbasis bis in die Jahre 2000/2001 fortzuschreiben; zahlreiche Tabellen wurden aktualisiert, Figuren und Karten neu gestaltet. In den Blickpunkt geraten verstärkt Themen von europäischer Relevanz: die Konsequenzen der 'alternden Gesellschaft', die Immigration und Integration von Ausländern, die Auseinanderschichtung der Gesellschaft nach demographischen, sozialen und ethnischen Kriterien, die Entwicklung neuer regionaler Disparitäten durch das Take-off des Immobilienmarktes, die Konsequenzen der EU für Gesellschaft und Wirtschaft sowie die Globalisierung der Ökonomie. Besonderes Augenmerk legt die Autorin auch auf die Folgen der EU-Osterweiterung, die Partizipation Österreichs am West-Ost-Transfer des Kapitals in Europa sowie die Folgen der gravierenden West-Ost-Verkehrströme.

      Österreich
    • 1994
    • 1993
    • 1984
    • 1978

      Wien, eine Stadt ohne Hinterland, hat sich aus der zentralen Lage eines Großreiches zu einem Kleinstaat am eisernen Vorhang gewandelt. Hier, wo Metternich sagte, „der Orient anfing“, verbindet sie mehr mit Prag und Budapest als mit Hamburg und Berlin. Die Grundhaltung „leben wollen“ und „leben lassen“ sowie die Fähigkeit zur Anpassung und Kompromissen prägen die vielfältigen Zuwandererströme. Wien fungiert als ein Ort der Kulturkontakte und politischen Vermittlung, repräsentiert den österreichischen Weg. Ein umfassender geographischer Führer zu Wien fehlt bislang, und dieser bietet einen handlichen Ersatz. Er behandelt aktuelle Probleme und Prozesse der Stadt und enthält zahlreiche eigens entworfene Abbildungen. Auf 16 übersichtlich zusammengestellten Exkursionsrouten werden verschiedene Themen anhand sorgfältig ausgewählter Beispiele präsentiert. Dazu gehören die Altstadt und die Ringstraßenzone, die Dichotomie zwischen kommunalem Sektor und Privatwirtschaft, das Dilemma der Stadtplanung zwischen Stadterneuerung und -erweiterung, die Herausforderungen großer Infrastrukturprojekte, die Umverteilung und Dezentralisierung der Arbeitsstätten, die Rolle des sozialen Wohnungsbaus, die Revitalisierung von Arbeitermiethausquartieren, die Shopping-Center am Stadtrand und die UNO-City.

      Stadtgeographischer Führer Wien