Eine neuer Band des monumentalen Handbuchprojekts Die Septuaginta ist nicht im luftleeren Raum entstanden. Ihre Übersetzer waren eingebunden in historische und kulturelle Kontexte, die sie prägten, und die Eingang in ihre Übersetzung fanden. Die Beiträge des vorliegenden Bandes umreißen die politische Geschichte der Region, stellen die Struktur hellenistischer Staaten dar, untersuchen kulturelles und religiöses Leben in Ägypten und im Nahen Osten sowie die Besonderheiten des Judentums in Palästina und in der Diaspora. Damit werden die Einflussfaktoren auf die griechische Übersetzung des Alten Testaments deutlich und Besonderheiten verständlich. Historische und kulturelle Einflüsse auf die Septuaginta-Übersetzung umfassend entschlüsselt
Walter Ameling Reihenfolge der Bücher






- 2023
- 2011
Topographie des Jenseits
Studien zur Geschichte des Todes in Kaiserzeit und Spätantike
- 193 Seiten
- 7 Lesestunden
Die Beschäftigung mit dem Tod ist ein Teil der Geistes-, Religions- und Mentalitätsgeschichte, der in den letzten Jahrzehnten zunehmend wichtiger geworden ist. Es wird dabei immer deutlicher, daß die Vorstellungen, die sich die Menschen vom Tod machen, nicht einheitlich, sondern einem dauernden Wandel unterzogen sind. Nicht nur menschliches Denken, sondern auch das Handeln ist von diesen Vorstellungen abhängig. In der Entwicklung der Ideen vom Jenseits spielt die sog. „zweite Sattelzeit“ eine besonders wichtige Rolle: der Übergang von der Antike zum Mittelalter, von paganen zu christlichen Gesellschaften. In den Zeiten dieses Überganges stehen ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Jenseits nebeneinander. So wirkten die Ideen der paganen Philosophen bei christlichen Autoren nach, ist die pagane Literatur mit ihren Ausprägungen noch präsent und wird in christliche Literatur verwandelt. Genau in diesem Feld des Übergangs charakterisieren die Autoren des Bandes die konkreten Vorstellungen des Menschen vom Tod: das Jenseits war immer auch ein Ort, den man sich als Hölle oder Palast, als Garten Eden oder als weite Landschaft dachte – eben ein beschreibbarer Topos, der sich mit der Zeit wandelte.
- 2006
Babylon oder Persepolis künden bis heute vom Zauber längst vergangener Reiche. Athen und Rom symbolisieren das klassische Altertum und sind Anziehungspunkte für alle, die sich mit der Antike beschäftigen. Kennzeichen der antiken Metropolen ist nicht nur eine hoch entwickelte städtische Infrastruktur, die sich in vielem mit unseren modernen Großstädten vergleichen lässt, sondern vor allem die urbane Kultur, die sich in diesen Zentren entwickeln konnte – sie wurde prägend für die städtische Kultur Europas. Namhafte Fachleute geben – fundiert und spannend – einen Überblick über diese bedeutenden Großstädte der Antike und das politische, wirtschaftliche und kulturelle Leben.
- 2004
Das Problem bei jeder Beschäftigung mit der jüdischen Diaspora stellen die Quellen dar, die aus sehr unterschiedlichen Gegenden, Zeiten und Kontexten stammen. Kleinasien, wie wir es aus der Apostelgeschichte kennen, gehört zu den Landschaften, in denen es besonders zahlreiche jüdische Gemeinden gab. Walter Ameling konzentriert sich auf eine bestimmte Quellengruppe in dieser Gegend, die Inschriften. Diese meist kaiserzeitlichen und spätantiken Texte aus Kleinasien haben sich seit dem letzten Corpus Inscriptionum Judaicarum etwa verdreifacht. Hier werden nun alle Inschriften ediert, übersetzt und ausführlich kommentiert, durch Konkordanzen und Indices erschlossen. So ist in diesem Band alles Material zu finden, das Auskunft über die jüdische Diaspora Kleinasiens gibt.
- 1996
Flexible Handhabungsgeräte im Maschinenbau
- 366 Seiten
- 13 Lesestunden
- 1993
Karthago
- 289 Seiten
- 11 Lesestunden
Vestigia. Beiträge zur Alten Geschichte ist eine althistorische Publikationsreihe. Seit 1959 erschienen in ihr über 60 Monografien, die neben althistorischen auch epigraphische, numismatische, papyrologische und historisch-topographische Themen behandeln. Herausgegeben wird die Reihe von der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutschen Archäologischen Instituts. Sie erscheint im Verlag C. H. Beck, bis Band vier bei Quelle & Meyer in Heidelberg. Über die Herausgabe von Manuskripten in ihrer Reihe entscheidet die Kommission auf ihren ordentlichen Jahressitzungen.
- 1992
- 1990
Im Studium der Elektrotechnik werden zunehmend Informatik-Kenntnisse benötigt. Diese sind gegliedert in Aufbau und Wirkungsweise eines Betriebssystems. Es werden die wichtigsten Grundlagen knapp, aber präzise dargestellt, so daß Studenten im Grundstudium dieses Buch sinnvoll benutzen können.
- 1988
Inhaltsverzeichnis: 1. Größengleichungen und Maßsysteme. 2. Der zeitlich konstante elektrische Strom: 2.1 Das Ohmsche Gesetz; 2.2 Elektrizität und Atomaufbau der Materie; 2.3 Elektrische Stromstärke und -dichte; 2.4 Elektrische Spannung, Arbeit und Leistung; 2.5 Der verzweigte Gleichstromkreis; 2.6 Berechnung linearer Netze; 2.7 Leistunganpassung und Wirkungsgrad. 3. Das elektrische Feld: 3.1 Vektorrechnung; 3.2 Vektorfelder und skalare Felder; 3.3 Das stationäre elektrische Strömungsfeld; 3.4 Das elektrostatische Feld. 4. Das magnetische Feld: 4.1 Magnetische Feldstärke und -induktion; 4.2 Bedingungen an Grenzflächen, der magnetische Kreis; 4.3 Atomistische Deutung magnetischer Erscheinungen; 4.4 Scherung, Berechnung von Dauermagneten; 4.5 Kraftwirkungen magnetischer Felder. 5. Elektromagnetische Induktion: 5.1 Das Induktionsgesetz; 5.2 Energie im magnetischen Feld; 5.3 Berechnung von Selbstinduktivitäten; 5.4 Gegeninduktivität; 5.5 Schaltungen aus konzentrierten Schaltelementen; 5.6 Zusammenfassung der bisher abgeleiteten Feldgleichungen (Maxwellsche Gleichungen). 6. Komplexe Berechnung von Wechselstromschaltungen: 6.1 Periodische Funktionen; 6.2 Komplexe Zahlen; 6.3 Darstellung von Wechselgrößen durch komplexe Amplituden; 6.4 Komplexe Widerstände; 6.5 Ortskurven; 6.6 Mittelwerte von zeitlich periodischen Vorgängen; 6.7 Wechselstrommeßbrücken; 6.8 Resonanzkreise; 6.9 Hummel- und Boucherot-Schaltung; 6.10 Das Kreisdiagramm; 6
