Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Johannes Hartmann

    Das Geschichtsbuch
    Das Geschichtsbuch von den Anfängen bis zur Gegenwart
    "Die Mitten im Winter grünende Pfaltz"
    450 Jahre Reformation im Fürstentum Sulzbach
    Familien. Schatz. Suche. in der Gemeinde
    Weitsicht
    • Weitsicht

      Das ganze Leben ist Physik; vermeiden Sie Extreme, folgen Sie dem Weg der Mitte!

      • 137 Seiten
      • 5 Lesestunden
      Weitsicht
    • Wer waren die Sulzbacher Pfalzgrafen aus dem Hause Wittelsbach? Wie weit erstreckte sich ihr Fürstentum? Wie lebten Fürst und Familie in der Residenz, wie die Untertanen in den Städten und Dörfern? Wie prägten Religion, Kunst, Handel und Handwerk das Land? Der Neuburger Hauptvergleich von 1656, mit dem das Fürstentum Pfalz-Sulzbach seine Unabhängigkeit von Neuburg erreichte, jährt sich in diesem Jahr zum 350. Mal. Das Territorium dieses jüngsten wittelsbachischen Fürstentums umfasste das Landgericht mit der Residenzstadt Sulzbach sowie die Ämter Parkstein-Weiden, Floß, Vohenstrauß und Pleystein. Unter dem bedeutendsten Sulzbacher Pfalzgrafen Christian August (1645-1708) entwickelte sich die Residenz, geprägt vom religiösen Toleranzgedanken des Fürsten, zu einem europäischen Geisteszentrum. Das Simultaneum im Fürstentum – die Gleichberechtigung der katholischen und protestantischen Konfession – ist in seiner Ausprägung einzigartig. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich Sulzbach zu einem der wichtigsten Herstellungsorte für hebräische Drucke. Karl Theodor (1724-1799), der letzte Wittelsbacher aus der Pfalz-Sulzbacher Linie, trat 1742 die Regierung in der Kurpfalz an, 1777 erbte er das Kurfürstentum Bayern.

      "Die Mitten im Winter grünende Pfaltz"
    • Das Rathaus von Sulzbach-Rosenberg

      Festschrift zur Wiedereröffnung am 16. September 2004 nach Beendigung der Sanierung

      Ab 1456 in einem Zug errichtet, repräsentiert das Sulzbach-Rosenberger Rathaus Selbstbewusstsein und Stolz seiner Erbauer. In seinen Räumen versorgten sich die Sulzbacher mit Lebensmitteln, tagt(e) der Stadtrat, sprachen die Richter Recht, feier(te)n die Bürger – und manchmal auch der Landesherr – ihre Feste, und leite(te)n die Bürgermeister zusammen mit Stadtrat und Verwaltung die Stadt. Das „Haus der Bürger“ erstrahlt nach Beendigung der Sanierung nun wieder in seiner ursprünglichen Schönheit und Farbenpracht, es ist Zentrum und Besuchermagnet in der historischen Altstadt.

      Das Rathaus von Sulzbach-Rosenberg
    • Das Neustadt-Viertel

      Festschrift zur Sanierung der Sulzbacher "Neustadt" 2010

      • 132 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die Neustadt ist einer der historisch interessantesten Stadtteile von Sulzbach- Rosenberg. Im 14. Jahrhundert, unter der Herrschaft von Kaiser Karl IV. – dem Sulzbach als Hauptstadt „Neuböhmens“ von 1353 bis 1373 unterstand, war das Viertel das bevorzugte „Neubaugebiet“ der Bürger. Vom Stadtbrand 1822 verschont geblieben, findet sich hier neben dem Schlossareal die älteste bis ins Mittelalter zurückreichende Bausubstanz. Zahlreiche Häuser, die in den letzten Jahr(zehnt)en saniert wurden, bergen wahre architektonische Schätze und haben sich zu städtebaulichen Perlen gewandelt. Der Abschluss der Neugestaltung der Straße „Neustadt“ bietet Anlass, diese Schätze sowie neue archäologische Erkenntnisse im nun 25. Band unserer Schriftenreihe vorzustellen und Veränderungen zu dokumentieren. Einblicke in das Leben ihrer Bewohner versetzen in vergangene Zeiten zurück.

      Das Neustadt-Viertel
    • Vor 50 Jahren mussten Sudetendeutsche, Schlesier und andere Angehörige deutsch besiedelter Gebiete jenseits von Oder und Neiße infolge des mörderischen Krieges ihre angestammte, liebgewonnene, alte Heimat verlassen. Flüchtlinge und Vertriebene, die das Schicksal nach Sulzbach-Rosenberg verschlagen hat, erzählen ihr oft bewegendes Schicksal. Sie mussten Hab und Gut zurücklassen und kamen mit Koffern und Buckelkörben hier an. Trotz großer Not gaben sie nicht auf. Sulzbach-Rosenberg ist ihre neue Heimat geworden.

      Flucht und Vertreibung - neue Heimat Sulzbach-Rosenberg ; Stadtmuseum Sulzbach-Rosenberg, Sonderausstellung 20. Oktober 1996 bis 9. März 1997