Zielerreichung und Selbstverwirklichung durch richtige MotivationPositives Denken galt lange Zeit als Garant für Zielerreichung und gelingende Motivation: Wie oft werden wir bis heute im Alltag aufgefordert, optimistisch zu sein und positiv zu denken. Es komme nur darauf an, unser Ziel mit höchster Konzentration anzugehen, dann würden sich der Erfolg wie von selbst einstellen. Die Psychologin Gabriele Oettingen weist nach, dass diese Gleichung nicht aufgeht. Ihr bahnbrechendes Konzept zur Selbst-Motivation präsentiert einen überraschend neuen Ansatz der Psychologie, dessen Wirksamkeit in zahllosen Untersuchungen bestätigt wurde: Sobald die Menschen nicht nur positiv denken, sondern auch Hindernisse in ihren Planungen berücksichtigen, gelingt es ihnen besser, ihre individuellen Ziele zu erreichen. „Die Psychologie des Gelingens“ ist ein Wissenschaftsbuch für alle, die am positiven Denken gescheitert sind und praxistaugliche Rezepte für Selbst-Motivation, Selbstverwirklichung und persönlichen Erfolg suchen.„Gabriele Oettingen präsentiert eine imposante Fülle an Belegen für die erstaunlichen Wirkungen einer Methode zur Selbst-Motivation, die sie mit Kollegen in zwanzig Jahren Forschungsarbeit entwickelt hat."Neue Zürcher Zeitung
Gabriele Oettingen Reihenfolge der Bücher
Gabriele Oettingens Forschung befasst sich damit, wie Menschen über die Zukunft nachdenken und wie sich dies auf Kognition, Emotionen und Verhalten auswirkt. Ihre Arbeit untersucht die psychologischen Mechanismen, die unsere zukünftigen Bestrebungen und Motivationen steuern, und zeigt auf, wie wir unsere Ziele effektiver verfolgen können. Sie erforscht, wie Menschen ihre Zukunftsvorstellungen konstruieren und wie sich diese auf ihre Entscheidungsfindungsprozesse auswirken. Ihre Forschung liefert wertvolle Einblicke in die Psychologie von Motivation und Zielerreichung.





- 2015
- 1996
Psychologie des Zukunftsdenkens
- 452 Seiten
- 16 Lesestunden
«Psychologie des Zukunftsdenkens» stellt dem traditionellen Konzept des Erwartungsurteils eine andere Form des Zukunftsdenkens gegenüber: spontane Zukunftsphantasien. Feldstudien aus so unterschiedlichen Lebensbereichen wie Gesundheit, Arbeit und Liebe demonstrieren, dass positive Erwartungsurteile Motivation und Erfolg fördern, während das Schwelgen in positiven Zukunftsphantasien ein klares Hindernis darstellt. Für die heutige Psychologie des Zukunftsdenkens, die immer noch weitgehend dem Dogma des «Think positive!» folgt, sind diese Befunde aufsehenerregend. Darüber hinaus wird nach den Bedingungen gefragt, unter denen positive Zukunftsträumereien ihre konsumtiven Eigenschaften verlieren und in motivierende Zukunftsvisionen verwandelt werden können.