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Bookbot

Franz Josef Czernin

    7. Januar 1952
    Das Labyrinth erst erfindet den roten Faden. Einführung in die Organik
    Die Kunst des Sonetts
    Die Reise
    Die Schreibhand
    O Stern und Blume, Geist und Kleid. Gedichte. Ein Lesebuch. Zus.gest. u. komment. v. Franz J. Czernin
    Metamorphosen
    • 2023

      „Franz Josef Czernins Lyrik entfaltet eine intensive Art von Sinnlichkeit.“ Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung Neue Gedichte einer großen Stimme der österreichischen Poesie. Ein „self portrait as an old artist“ und eine Auseinandersetzung mit den Künsten, von der Oper bis zum Zirkus. Franz Josef Czernins Gedichte sind experimentierend, sprachspielerisch und überraschend; sie führen ein Eigenleben. Selbst dort, wo Metrum und Reim zu tragen scheinen, gehen die Worte andere Wege. Indem die Sprache mit sich selbst zu sprechen scheint, spricht sie über die Dinge. Oft vieldeutig und dann wieder verblüffend klar. Franz Josef Czernin ist „immer zur Stelle, wenn zwei Dinge ein Drittes ergeben“ (Paul Jandl).

      geliehene zungen
    • 2019

      Reisen, auch winterlich

      Gedichte

      • 69 Seiten
      • 3 Lesestunden

      „Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh ich wieder aus…“ Gedichte zu den fundamentalen Dingen des Lebens, zu Vergänglichkeit, Liebe, Verlassenwerden, Einsamkeit, zu Sterben und Tod, sind heute so berührend wie eh und je. Franz Josef Czernin hat Wilhelm Müllers berühmte Winterreise, von Franz Schubert in einem noch berühmteren Liederzyklus vertont, wiedergelesen. Er hat die alten Verse, die das Leben als Reise begreifen, durch Schnee und Eis, mit-, aber auch gegeneinander ins Spiel gebracht und verwandelt. Und er fragt sich: Lässt sich hier und jetzt durch neue Gedichte noch einmal das sagen, was vor zweihundert Jahren gesagt wurde? Fremd bin ich unterwegs..., auch hier.

      Reisen, auch winterlich
    • 2018

      Das andere Schloss

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Sind Der goldene Schlüssel Prosaverzauberungen Grimm’scher Märchen, bietet Franz Josef Czernin in seinem Anderen Schloss den Gegenzauber. So wie Schloss und Schlüssel zusammengehören, beziehen sich Der goldene Schlüssel und Das andere Schloss aufeinander. Czernin stellt darin gleichsam ein Logbuch zu seinen Märchen-Verwandlungen vor: Reflexionen zur Ästhetik, zum Märchen, zu Fiktionalität und Wissenschaft ebenso wie Aphorismen und Interpretationen Grimm’scher Märchen.

      Das andere Schloss
    • 2018

      Die Märchen der Gebrüder Grimm bestehen aus Verwandlungen, sei es älterer Märchensammlungen, sei es mündlicher Überlieferung. Und nicht zuletzt auch aus Verwandlungen durch die jahrzehntelange Überarbeitung der Gebrüder selbst. Franz Josef Czernin führt dieses Verwandeln nun fort und lässt aus einer Reihe der Märchen kurze Prosastücke entstehen. Wie die Grimmschen Märchen ein Kompendium von Erzählweisen sind, versammelt auch Czernin in seinen Verwandlungen unterschiedliche Erzählweisen, gleichsam zu einer Essenz gebrachte Modi modernen Erzählens. Der goldene Schlüssel – das letzte der Grimm’ schen Märchen – wird zum Titel der hier versammelten Verwandlungen. Czernin dreht diesen Schlüssel weiter und weiter, immer in der utopischen Hoffnung, es möge das Kästchen sich ein für alle Mal öffnen und den immer noch vielleicht verborgenen Schatz preisgeben.

      Der goldene Schlüssel und andere Verwandlungen
    • 2015

      Bestellung nur über den Verlag. Per mail: brueterichpress@email. de Per Post: BRUETERICH PRESS Monumentenstraße 34 D-10829 Berlin

      Beginnt ein Staubkorn sich zu drehn
    • 2014

      Zungenenglisch

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Franz Josef Czernins neue Gedichte sind Anverwandlungen von Dantes „Commedia“. Sie wandern durch himmlische und höllische Kreise, beziehen diese aufeinander, lassen sie aufeinander los und ineinander übergehen. Das Fremde und im doppelten Sinn Englische dieser Gedichte beflügelt, spaltet und bricht die uns eigene Zunge, um die Vision jener Wirklichkeiten hervorzurufen, die allein durch die Poesie bezeugt werden können.

      Zungenenglisch
    • 2012

      Metamorphosen

      Die kleine Kosmologie

      • 31 Seiten
      • 2 Lesestunden
      5,0(1)Abgeben

      Enthält 72 Gedicht-Streifen zum selbst Kombinieren, 36 Kategorie-Karten und ein ein poetologisches Begleit-Heft. Die Poesie ist die verspielteste Gattung unter allen Formen der Literatur. Keine fordert so wie sie zur Kombinatorik heraus, zum Spielen mit Wörtern und Lauten, mit Bildern und Metaphern, mit Sinn. Auf den Spuren seines berühmten Vorgängers Raymond Queneau („Cent mille milliards de poèmes“, 1961) hat Franz Josef Czernin – nach seinen Kühlschrankmagnet-Gedichten – ein weiteres Lyrik-Spiel geschaffen: „Metamorphosen“ enthält 72 Gedichtzeilen, die auf nahezu unbegrenzte Weise kombiniert werden können. So wird das Erzeugen von Gedichten zu einem kniffligen, intelligenten und vergnüglichen Gesellschaftsspiel, das nach strengen Themen- und Motivvorgaben gespielt wird (im Extremfall bis zu einem bestimmten Modus, dem 'Germanisten-Spiel', bei dem die erzeugten Versfolgen auch noch interpretiert werden müssen …) Die beigelegte Gebrauchsanweisung ist gleichzeitig eine Poetik: Umfassend, informativ und kurzweilig weist einen Czernins Begleittext zur kleinen Kosmologie darauf hin, dass der Umgang mit Worten nach Regeln erfolgt und dass die sprachliche Erzeugung von Sinn nicht willkürlich abläuft.

      Metamorphosen
    • 2011

      Das telepathische Lamm

      Essays und andere Legenden

      • 294 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die in diesem Band versammelten Essays umfassen ein weites Spektrum essayistischer Schreibweisen, angesiedelt zwischen den Extremen des Poetischen und sprachphilosophischer Analyse. Sie erkunden unterschiedliche Genres wie Glosse, Literaturkritik, Text- und Bildinterpretation, aber auch ästhetische und poetologische (Selbst-)Reflexion. Für Czernin ist der Essay eine literarische Gattung, in der nicht nur bestimmte Gedanken vermittelt werden, sondern auch die Form des Denkens Bedeutung gewinnen und unterschiedliche Beziehungen zu den vermittelten Gedanken und ihren Gegenständen bedingen kann. Franz Josef Czernin befasst sich mit Texten Hegels, Goethes, Rudolf Borchardts und Georg Trakls ebenso wie mit solchen Friederike Mayröckers, Helmut Heissen- büttels und Christoph Ransmayrs, aber auch mit Werken bildender Kunst (Franz Josef Altenburg, Günter Brus, Gregor Zivic). Er verfolgt bei Donald Davidson und Jorge Luis Borges unterschiedliche Metapherntheorien, untersucht die Rolle der Form bei literarischen Übersetzungen, fragt nach der Fiktionalität der Musen. In einem dialogischen Essay denkt er gemeinsam mit Hans-Jost Frey über das Verhältnis der Dichtung zu ihrer Interpretation nach.

      Das telepathische Lamm
    • 2008

      Staub.gefässe

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Franz Josef Czernin gilt über Deutschland hinaus als einer der ungewöhnlichsten Dichter unserer Zeit. Für „staub. gefässe“ hat er zum ersten Mal eine umfassende Auswahl zusammengestellt, die alle Facetten seiner Dichtung wiedergibt. Martin Mosebach führt mit einem kritischen Text scharfsinnig in Czernins Schaffen ein. Ein umfangreiches und weitverzweigtes poetisches Werk wird so endlich in seiner ganzen Spannweite sichtbar gemacht.

      Staub.gefässe