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Alan Hollinghurst

    26. Mai 1954

    Alan Hollinghurst ist ein gefeierter englischer Romanautor, der für seine exquisite Prosa und seine scharfen Beobachtungen von sozialen Schichten und sexueller Identität bekannt ist. Seine Romane erforschen meisterhaft Themen wie Verlangen, Erinnerung und die sich verändernde Landschaft der britischen Gesellschaft. Durch präzise Sprache und reiche Beschreibungen schafft Hollinghurst fesselnde Erzählungen, die den Leser in komplexe menschliche Beziehungen und intellektuelle Erkundungen einbeziehen.

    Alan Hollinghurst
    New writing 4. An anthology
    Des Fremden Kind
    Die Sparsholt-Affäre
    Die Schwimmbad-Bibliothek
    Der Hirtenstern
    Die Schönheitslinie
    • 2022
    • 2019

      Im Oktober 1940 kommt der junge David Sparsholt nach Oxford. Der gut aussehende Athlet und Ruderer ist sich anfangs nicht der einnehmenden Wirkung bewusst, die er auf andere hat – besonders auf den einsamen und romantisch veranlagten Evert Dax, Sohn eines gefeierten Romanciers, der selbst literarische Ambitionen verfolgt. Während der Blitzkrieg London erschüttert, wird Oxford zu einem seltsamen Rückzugsort, an dem die Verdunkelung geheime Liebesbeziehungen verbirgt. Hier nimmt die Sparsholt-Affäre ihren Anfang, von der auch siebzig Jahre später noch ganz Großbritannien sprechen wird.Ein großer atmosphärischer Roman über einen Kreis von Freunden, die über drei Generationen hinweg durch Kunst, Literatur und Liebe verbunden sind. Entwaffnend geistreich, berührend und brillant beobachtet untersucht Hollinghurst die gesellschaftlichen Veränderungen des zwanzigsten Jahrhunderts, deren Folgen noch heute zu spüren sind.

      Die Sparsholt-Affäre
    • 2012

      Im Sommer 1913 verbringt der junge aristokratische Dichter Cecil Valance ein Wochenende bei der Familie seines Cambridge-Kommilitonen George Sawle. Besonders Georges kleine Schwester Daphne ist sofort von dem gut aussehenden Gentleman eingenommen, und Cecil widmet ihr ein Gedicht. Es wird zum lyrischen Symbol einer ganzen Generation. Nach Cecils Tod im Ersten Weltkrieg ranken sich immer neue Mythen und Geheimnisse um die Person und das Werk des Dichters. Cecils Leser und sogar seine Familie stehen vor einem Rätsel. In den folgenden Jahrzehnten werden nicht nur Daphne und George, sondern vor allem Cecils literarischer Nachlass von Öffentlichkeit, Biografen und Wissenschaft instrumentalisiert – entsprechend der jeweiligen literarischen und kulturellen Mode der Zeit. Doch dann macht sich ein junger Literaturfreund daran, Cecils Geheimnis zu lüften, und ein Antiquar macht eine überraschende Entdeckung. Ein sinfonischer Roman um eine schillernde und geheimnisvolle Figur – brillant erzählt in sinnenfreudigen Bildern und kommentiert mit ironischem Witz.

      Des Fremden Kind
    • 2005

      Sommer 1983. Nick Guest hat eine Dachkammer bei den Feddens im reichen Londoner Stadtteil Notting Hill bezogen - und so taucht der Zwanzigjährige in eine ihm bis dahin fremde Welt ein, in der Luxus allgegenwärtig und gesellschaftlicher Einfluss selbstverständlich ist. Alan Hollinghurst, ein Meister psychologischer Beschreibung, lässt in diesem klassischen Entwicklungsroman die Thatcher-Ära aufleben, mit großer Genauigkeit und atmosphärisch dicht. Er spiegelt diese „gespenstische Zeit“, wie er selbst diese Dekade bezeichnet, in der Vielfalt ihrer Sprachen - alles glitzert ironisch und ist übersprüht mit funkelndem Geist. Hollinghursts fein geschliffene, berauschende Prosa ist eine wahre Huldigung an die Schönheit. „Selten ist die Suche nach Liebe, Sex und Schönheit so exquisit in Romanform gegossen worden.“ BOOKER-PREIS-JURY „Die Schönheit der homosexuellen Liebe beschreibt niemand so brillant wie der Engländer Alan Hollinghurst. Seine Romane provozieren, obwohl der Autor lediglich Einblicke in seine Normalität gewährt. Seit dem Booker-Preis wird Hollinghurst öffentlich kaum mehr mit spitzen Fingern angefasst, sondern gilt unumstritten als Meister psychologischer Beschreibung.“ Neue Zürcher Zeitung „Allen Werken Hollinghursts gemeinsam ist die große Eleganz seiner Prosa. Er schreibt sicher mit am geschliffensten und perfektesten in der an Stilisten nicht gerade armen britischen Literatur. Seine Romane sind präzise gearbeitete Uhrwerke, jeder Satz ist so spiegelblank poliert wie das Tafelsilber auf einem englischen Adelssitz.“ die tageszeitung

      Die Schönheitslinie
    • 1994

      Sie sind ein ungleiches Paar, der junge William Beckwith und der alte Lord Nantwich. William genießt sein Leben in vollen Zügen – verliebt, sorglos. Es ist der letzte Sommer, bevor Aids in die Welt einbricht. Der schwule Untergrund Londons ist sein Zuhause. Er besucht die Sportclubs und Schwimmbäder, die Pornokinos, die verrauchten Bars und Clubs, immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Als er dem Lord auf einer öffentlichen Toilette das Leben rettet, weiß er noch nicht, dass er schon bald die Memoiren des früheren Kolonialbeamten schreiben wird. Vertieft in Nantwichs Tagebücher, wird für ihn eine Subkultur verbotener erotischer Beziehungen lebendig. Der grandiose Erfolgsroman von Alan Hollinghurst – ironisch, sexy und brillant erzählt.

      Die Schwimmbad-Bibliothek