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Ernst Wilhelm Händler

    München
    Der Überlebende
    Welt aus Glas
    Fall
    Wenn wir sterben
    Kongreß
    • 2023

      In Ernst-Wilhelm Händlers »Der absolute Feind« erhält ein Schriftsteller einen ungewöhnlichen Auftrag: Er soll über den erfolgsgewöhnten Berliner Galeristen Georg Voigtländer schreiben und herausfinden, warum dieser nach fünfjährigem Aufenthalt in einer kalifornischen Psychiatrie Galerist geworden ist. Auf Einladung Voigtländers besucht der Schriftsteller die Kunstmesse Art Basel in Hongkong und die Armory Show in New York, wo die Galerie jeweils vertreten ist, und die Biennale in Venedig. Er lernt die ungewöhnliche Familie Voigtländers kennen und setzt sich in Italien auf die Spur des Malers Schelchshorn, der für die Galerie offenbar von großer nichtkommerzieller Wichtigkeit ist, aber jetzt von einer Mega-Galerie umworben wird. Der Schriftsteller unternimmt alles, um sich in den Galeristen einzufühlen. Doch Georg Voigtländer wird nicht weniger rätselhaft. Macht er sein Leben zum Kunstwerk? »Die Gegenwartskunst als Ganzes lässt sich nur über das Ökonomische betrachten.« Ernst-Wilhelm Händler

      Der absolute Feind
    • 2022

      Die Produktion von Gesellschaft

      • 286 Seiten
      • 11 Lesestunden

      "Eine Theorie des sozialen Lebens, die den aktuellen Problemen Rechnung tragen möchte, muss den Ursachen für die ökologische Bedrohung einheitlich begegnen. Um das zu erreichen, entwickelt Ernst-Wilhelm Händler ein eigenständiges Modell der Gesellschaft, das von dem Begriff »Produktion« ausgeht. Eine tragende Rolle spielt dabei der Gedanke der Ersetzbarkeit, den Händler zum Kern seines formalen Systems entwickelt. In Auseinandersetzung mit den Theorien von Bourdieu, Luhmann, Latour, Harrison White und Dirk Baecker gelingt es ihm damit, Gesellschaftstheorie und Philosophie einander anzunähern und beiden neue Impulse zu verleihen"--Page 2 of cover.

      Die Produktion von Gesellschaft
    • 2019

      Ein erfolgreicher Tech-Gründer möchte 500 Millionen Dollar aus seinem Börsengang anlegen und beauftragt damit einen Frankfurter Banker. Wem soll dieser die enorme Summe anvertrauen? Dem Hedgefonds eines Mathematikers, der gemeinsam mit seinem verschwundenen Bruder hochkomplizierte Modelle entwickelt hat? Einem Selfmademan, der die Zeit anhalten möchte? Oder einer intuitiven und kapriziösen Düsseldorfer Fondsmanagerin? Bevor die endgültige Entscheidung über die 500 Millionen fällt, bestellt der Gründer den Banker nach New York. Der Banker hofft, dort auch seine Freundin zu treffen. Er weiß nicht, ob er seine Freundin bereits verloren hat oder erst verlieren wird. Die Rede ist von Sehnsuchtsorten in den Hamptons, von junger chinesischer Kunst und von Frankfurter Tabledance-Bars. Aber vor allem von Menschen, die an die Grenzen ihrer Fähigkeiten und ihrer Gefühle gehen. Das Geld selbst erzählt. Es strotzt vor Selbstbewusstsein und fühlt sich zugleich unverstanden und gekränkt. Aber es weiß, dass »Finance« mehr mit Ideen, Träumen, Poesie und Kunst zu tun hat als mit Wirtschaftswissenschaft. »Ich bin die erfolgreichste Sprache, die es gibt.« Das Geld »Der Kapitalismus dringt ins Innerste der Menschen vor: Wenn mich das nicht bedrücken würde, wäre ich nicht Schriftsteller geworden.« Ernst-Wilhelm Händler

      Das Geld spricht
    • 2016

      München

      Gesellschaftsroman

      2,8(9)Abgeben

      Thaddea, Anfang 30, sehr wohlhabend, hat ihr Leben unter Kontrolle. Sie besitzt zwei spektakuläre Häuser in Grünwald und Schwabing und setzt ihre ersten Schritte in ein Leben als freie Therapeutin. Doch als ihre beste Freundin Kata sie mit ihrem Freund Ben-Luca betrügt, stürzt sie in ein Gefühlschaos. Sie beschließt, sich von beiden zu trennen, und nähert sich stattdessen Pimpi an, Ben-Lucas bestem Freund. Sie besucht Empfänge und Events der Münchner Society: die Party eines Fernsehproduzenten, eine Ausstellungseröffnung auf Schloss Herrenchiemsee. Der Schmerz bleibt. Hochsensibel beginnt sie zu erkunden, wo das eigene Ich die Welt berührt. »Meine Romane sind Experimente. Wenn ich schon vorher wüsste, wie sie ausgehen, würde ich sie nicht schreiben.« Ernst-Wilhelm Händler

      München
    • 2014

      Literatur kann dem Menschen zu Erkenntnissen verhelfen, die die Wissenschaften nicht liefern können. Insbesondere der Roman als umfassendste Literaturgattung eröffnet uns einen forschenden Blick auf uns selbst und die Gesellschaft. Zur Klärung der Frage, was der Roman für uns leisten kann, zieht Ernst-Wilhelm Händler Ideen und Begriffe aus der Systemtheorie, der Logik, Neurologie und Robotertechnik heran. In kompakter und hochkonzentrierter Form klärt er zunächst die Voraussetzungen des menschlichen Erkenntnisstrebens – Bewusstsein, Sprache, Erinnerung, Wahrnehmung und Gefühle –, um zu einer ganz eigenen, hoch inspirierenden Kulturtheorie zu finden.

      Versuch über den Roman als Erkenntnisinstrument
    • 2013

      Der Überlebende

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,0(8)Abgeben

      Was ist das Nichts? Und was ist Schöpfung? Was ist das Böse? Und was die Seele? Der Ich-Erzähler des neuen Romans von Ernst-Wilhelm Händler ist ein besessener Träumer: als Leiter eines Leipziger Werks für Elektrotechnik unterhält er ein hochgeheimes Labor zur Entwicklung intelligenter Roboter. Für seine radikale Vision einer menschlichen Schöpfung ist er bereit, alles Menschliche zu opfern: seine engsten Mitarbeiter, die er permanent überwachen lässt, seine Frau, die beiseite geschafft werden muss, als sie seine Kreise zu stören scheint, seine Tochter, die er aus seinem Leben verdrängt hat. Treibt ihn sein Traum in die kalte Einsamkeit des absoluten Bösen?

      Der Überlebende
    • 2009

      Welt aus Glas

      Roman

      • 608 Seiten
      • 22 Lesestunden
      2,5(4)Abgeben

      Jillian und Jacob Armacost betreiben New Yorks größte Galerie für Glaskunst. Dabei sind sie ein denkbar ungleiches Paar. Während Jillian seit einem Kindheitserlebnis eine Passion für die Blütenlampen von Tiffany hat und mit Mitte Zwanzig bereits eine führende Expertin ist, treibt der fast dreißig Jahre ältere Frauenheld Jacob die Galerie mit einem absurden Kauf beinahe in den Ruin. Jillian will sich von Jacob trennen; zuvor muss sie jedoch die Zukunft der Galerie sichern. Eine wertvolle Sammlung Glasvasen in Italien scheint die Rettung – ohne einen Moment zu zögern, reist Jillian nach Europa. Zur gleichen Zeit besucht Jacob mit einer exzentrischen Kundin die mexikanische Grenze, um auf seine Weise an Geld zu kommen. Jillian und Jacob Armacost haben ihre Schicksale dem Glas anvertraut. Sie spekuliert auf die Ewigkeit, er auf intensives Jetzt. Durchsichtig, aber unnahbar lebendig und doch unbewegt ist die Welt aus Glas. Sie bedeutet viel Geld für den, der erkennt, was er sieht. Während Jillian in Italien ihren großen Coup landet, wird Jacob in Mexiko entführt ...

      Welt aus Glas
    • 2006

      Die Frau des Schriftstellers

      Roman

      • 640 Seiten
      • 23 Lesestunden
      2,0(5)Abgeben

      Der Ich-Erzähler steht unter Schock: Mitten in der Nacht hockt er unter der Dusche seiner Münchner Wohnung, das heiße Wasser droht, ihm die Haut zu verbrennen. Am Abend war er zufällig dem einflussreichen Literaturagenten La TrémoÏlle begegnet, den er nie wieder hatte treffen wollen, und sofort war die schlimmste Geschichte seines Lebens wieder hochgekocht. Vor einiger Zeit hatte der Agent versucht, ihn, den Schriftsteller, im Auftrag des renommierten Guggeis Verlags abzuwerben und ihm ein glänzendes Angebot gemacht, das jedoch an eine Bedingung geknüpft war: Er sollte das neue Manuskript eines anderen Autors, Tonio Pototsching, selbst fertigschreiben. Als der Erzähler diesen ungewöhnlichen Auftrag schon ablehnen will, trifft er auf Laura, die Noch- oder Exfreundin Pototschings, und verliebt sich in sie. Und er nimmt den dubiosen Auftrag an. Er ahnt nicht, dass er damit in eine bösartige Intrige hineingezogen wird. Eine Intrige, die ihn fast das Leben kostet, zumindest sein literarisches Leben: Denn Pototsching unternimmt nichts weniger, als ihm seine eigene Biographie zu rauben. Im Glauben, Herr seiner Biographie zu sein, muss er tatenlos zusehen, wie Pototsching Besitz von seinem Leben ergreift, sich seine Kindheit aneignet und mit seiner Hilfe ein enthüllendes Buch verfasst.

      Die Frau des Schriftstellers