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Bookbot

Beat Wyss

    29. Oktober 1947
    Bilder von der Globalisierung
    Ich und der Niemand. Gedichte. Notate. Briefe
    Nach den großen Erzählungen
    Die Welt als T-Shirt
    Improvisation
    Pieter Bruegel, Landschaft mit Ikarussturz
    • 2023

      Das zweite Buch aus dem Verlag edition ars pro toto, Luzern, enthält Gedichte, poetische Reiseberichte und berührende Notate eines Gelehrten und Familienvaters. Eine literarische Kostbarkeit von Beat Wyss!

      Ich und der Niemand. Gedichte. Notate. Briefe
    • 2013

      Renaissance als Kulturtechnik

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Beat Wyss, Kunsthistoriker und Medientheoretiker, präsentiert in diesem Band eine tiefgehende Analyse der Kunst- und Kulturgeschichte, die Bilder als Ausdruck von Geschichte und Geschichten betrachtet. Seine zentrale These lautet: 'Jede Zeit hat die Bilder, die sie verdient.' Wyss agiert als kenntnisreicher Flaneur, dessen Essays im Geiste von Montaigne und Baudelaire als offene Versuche verstanden werden. Bei der Auseinandersetzung mit der Renaissance fokussiert er nicht auf die Kunst des Quattro- und Cinquecento, sondern auf die methodischen Ansätze von Wiederkehr und Wiedergeburt als kulturelle Kriterien. Er fordert dazu auf, Geschichte bis heute zu lesen und sich kritisch mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. Inspirationsquellen sind Figuren wie Kafka, Adorno, Warburg, Benjamin und Freud. Wyss thematisiert auch die israelische Siedlungspolitik in Palästina und stellt provokante Fragen zur eigenen Identität. Darüber hinaus zieht er Parallelen zur amerikanischen Frontier-Bewegung und den globalen Machtansprüchen. Das Konzept des 'Gelobten Landes' als ideologischer Anspruch zieht sich durch seine Texte. Wyss' Essays bieten ein spannendes Plädoyer für die Komplexität historischer Bezüge, die nicht unabhängig vom Kontext oder als lineare Entwicklung der Kulturgeschichte verstanden werden können.

      Renaissance als Kulturtechnik
    • 2009

      Nach den großen Erzählungen

      • 218 Seiten
      • 8 Lesestunden
      2,5(2)Abgeben

      Die obligaten Kapital-Kurse in Studentenkreisen um 1968 bilden den Anfang einer Entwicklung in den Geisteswissenschaften, die den positiven Wissenskanon der einzelnen Fächer dem Zerfall überläßt Ob Germanist, Philosoph oder Kunsthistoriker – Hauptsache, man hat seinen Marx, und später all die anderen gelesen. Der vorliegende Essay verfolgt die Leitwährungen der modisch variierenden Metadiskurse. Beginnend historisch mit der Frankfurter Schule, endend mit Derrida als Meisterdenker wird ihre Funktion beschrieben: Die postmoderne Monokultur erfüllt die politisch korrekte Aufgabe, aus den Geisteswissenschaften das genuine Wissen um je eigene Gegenstände und Methoden auszutreiben.

      Nach den großen Erzählungen
    • 2008

      Den Körper im Blick

      • 150 Seiten
      • 6 Lesestunden

      In einer Welt, in der die Distanz zwischen den Kulturen geschrumpft ist, wird der Körper zur Leitwährung des Denkens; denn dass wir alle einen Körper haben, lässt sich als gemeinsamer Nenner über alle kulturellen Schranken hinweg voraussetzen. Neun Forscherinnen und Forscher aus Philosophie, Medientheorie, Kunstgeschichte, Literatur und Kulturwissenschaft beschreiben den Körper aus dem Blickwinkel ihres Fachs. Unser Körper sei das Buch, aus dem wir alles lesen können, worüber wir als Sinnenwesen intim Bescheid wissen. Doch mit der Intimität, die uns über den Körper verbindet, kommt zugleich jene alte Ambivalenz ins Spiel, die Sigmund Freud im Begriff des Heiligen erkannte: Das lateinische sacer benennt eine Zone, wo sowohl das unanständig Verfehmte als auch das unirdisch Erhabene innewohnt. Beängstigende Aktualität hat heute der Körper als Geisel der Biopolitik von Diktatoren und Terroristen. Zugleich ist unser Körper die Werkstatt der Welt; er schafft dem Denken den Raum sinnlicher Erfahrung. Er ist Resonanzkörper, der die Welt um mich herum überhaupt erst entstehen lässt.

      Den Körper im Blick
    • 2007

      Die Wiederkehr des Neuen

      • 439 Seiten
      • 16 Lesestunden

      „Die Wiederkehr des Neuen“ versammelt Aufsätze von Beat Wyss aus drei Jahrzehnten, darunter viele längst vergriffene Texte zur deutschen Ästhetik und Mentalitätsgeschichte. Die aus einer Vielzahl von Arbeiten getroffene Auwahl will einen Überblick über ein inhaltlich und methodisch weitgespanntes, häufig von Philosophie und Literatur angeregtes essayistisches Werk, geben. Im Blick auf die klassischen Felder der Kunstgeschichte ist der „wyssenschaftliche“ Ausgangspunkt stets die Gegenwart und ihre ästhetischen Erfahrungen gewesen. Einen Schwerpunkt bildet hierbei die Auseinandersetzung mit den Avantgarden der Moderne seit dem 19. Jahrhundert und dem Paradigmenwechsel in der „Nach-Moderne“. Mit einigen jüngeren Beiträgen zur Thematik des „Pictorial Turn“ öffnet sich Beat Wyss explizit zeitgenössischen Diskursen und erinnert damit an die Prozessualität und Unabschließbarkeit des kunsthistorischen Denkens.

      Die Wiederkehr des Neuen